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Ausgewählter Beitrag

vor den zug gestoßen (2)

Der Mann aus Eritrea hat seinen Wohnsitz in der Schweiz und war von Basel nach Frankfurt mit dem Zug gefahren. Außer der Frau und dem Kind wollte er auch eine andere 78jährige Frau auf die Gleise stoßen, die konnte sich jedoch in Sicherheit bringen. Der Hammer ist, dass der Mann selbst drei Kinder hat. Umso unverständlicher, umso mehr möchte ich wissen, was seine Beweggründe sind.

Engelbert 30.07.2019, 13.02

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Kommentare zu diesem Beitrag

42. von KarinP

Heute habe ich erfahren, dass der Mörder unter einer paranoiden Schizophrenie litt und Stimmen hörte und sich verfolgt fühlte, so wird er dann vermutlich wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen und in der Psychiatrie behandelt werden.

Wie auch immer, hätte es wirksame Grenzkontrollen und eine Kommunikation zwischen der Polizei Österreich und Deutschlands gegeben, so wäre er eben an der Grenze verhaftet worden und wegen seiner Taten zu Hause dann vermutlich auch nicht bestraft worden, sondern wegen  Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen worden, vielleicht eingewiesen worden in die Psychiatrie, aber der Mord an dem Jungen wäre nicht passiert.
Was die Ursache für seine Paranoia und seine nach Jahren auftretende psychische Erkrankung auch war müssen die Fachleute herausfinden irgendwelche Traumata am herkunftsland können natürlich eine Rolle gespielt haben, gerade in Eritrea sind die Zustände teilweise ja sehr traumatisierend (habe gestern extra lange was über Eritrea gelesen, um besser verstehen zu können)
deswegen ist es immer ein Risiko, wenn solche Menschen dann bei uns sind, mir kommen sie vor wie tickende Zeitbomben es kann gut gehen, es kann aber auch jederzeit explodieren,  so wie es jetzt der Fall war und so wie es auch bei anderen Tätern (Anis Amri oder der Täter vom Breitscheidplatz oder viele andere), die aus heiterem Himmel völlig unverständliche und schreckliche Taten begehen, egal ob wegen einer psychischen Erkrankung oder wegen einer ideologischen Verblendung oder aus einem blinden Hass heraus, verrückt ist es allemal.




vom 01.08.2019, 20.20
41. von philomena

@ B Jysch @ Elisa @ gerhard aus bayern @ Monika @ MartinaK
Wir sind nicht allein, deshalb nicht aufgeben. Zwischendrin ist mir auch mal immer so.

Über die Medien wissen wir heute schon etwas mehr: ein psychisch Kranker, der in seinem Umfeld auffiel. Doch bis so eine Person quasi "zwangseingewiesen" werden kann, hat die Legislative und Judikative viele Begutachtungen eingebaut, damit nicht ein Nicht-Kranker eingewiesen werden kann.

vom 01.08.2019, 18.16
40. von KarinP

Zu 39:

Ich habe nicht behauptet, dass der Mörder schon vorher Schwerstverbrecher war, aber
was du verharmlosend "häusliche Auseinandersetzung" nennst, das war häusliche Gewalt gegen Frau und Kinder, außerdem wurde auch noch die Nachbarin mit einem Messer bedroht und beide wurden, soweit ich informiert bin, von ihm eingeschlossen. So war er zumindest ein Verbrecher, auch gewalttätig, und auch schon von Anfang an (2006) kriminell,  da er illegal in die Schweiz eingereist ist.

Und  immerhin waren seine Taten in der Schweiz so gravierend, dass er zur Fahndung ausgeschrieben wurde,  und hätten dann die Grenzkontrollen funktioniert,  wäre an der Grenze verhaftet worden und der Mord an dem Jungen in Frankfurt wäre nicht zustande gekommen.



vom 01.08.2019, 14.04
39. von Burkhard Jysch

Zitat 24 von KarinP:
"Hätte es aber wirksame Grenzkontrollen und auch eine Kommunikation zwischen der Polizei gegeben, dann wäre dieser in der Schweiz gesuchte Schwerstverbrecher nicht hier eingereist und das Kind könnte heute noch leben." Der von Dir erwähnte Schwerstverbrecher hatte eine häusliche Auseinandersetzung, die zu einer Fahndung führte. Wenn man das als Maßstab nimmt, kann man alle Grenzen gleich schließen. Bitte im Umgangmit Behauptungen mehr auf Fakten berufen.

vom 01.08.2019, 10.09
38. von Pusteblume

Und wieder mal finde ich es seltsam, dass die einen kritisiert werden, wenn sie ihre Meinung sagen und die anderen nicht. Die einen werden korrigiert bzw. es wird darauf hingewiesen, dass etwas so nicht gemeint oder nicht geschrieben war (ein typisches Verhalten übrigens, erst mal einen raushauen,,etwas implizieren und nachher war es nicht so gemeint), andere verbreiten Halbwahrheiten bzw. verallgemeinern ihrerseits und da ist es okay.
Und auch der Reflex mit der Meinungsfreiheit, auch ganz typisch heutzutage. Meinungsfreiheit bedeutet, dass man seine Meinung sagen darf und dafür z.B. nicht bestraft wird. Es heißt aber nicht, dass man einen Anspruch auf die alleingültige Wahrheit hat. Wer seine Meinung äußert, muss auch damit rechnen, dass sich mit der Meinung auseinandergesetzt wird und dass es auch andere Argumente oder gar Fakten gibt.

vom 31.07.2019, 23.43
37. von MartinaK

Es ist Mord, ganz gemeiner widerlicher Mord.
Das ist Terror war ist bislang noch nicht erwiesen.

vom 31.07.2019, 22.01
36. von Kassiopeia

Lange Rede, kurzer Sinn. Es ist eine Form von Terror und schützen kann uns davor niemand. So sieht die Wahrheit aus. Jedem kann dies passieren. Auch ein Horst Seehofer kann nicht einen Wachposten hinter jedem wartenden Passagier stellen.

vom 31.07.2019, 21.52
35. von christie

Ehrlich gesagt bin ich sehr betroffen. Wieso im Himmels Willen wird diese schlimme Tat zum Anlass genommen um manche Kommentare als politisch bedenklich und als abzulehnen zu verurteilen? Ist die Meinungsfreiheit abgeschafft? Hat irgend Jemand etwas ausgesagt das Ausländerhass vermuten lässt? Wieso sollte man das Wort Eritreer nicht aussprechen dürfen? Wenn es ein Wiener oder ein Berliner gewesen wäre stünde das auch dort.
Wir dürfen es doch nicht den Politikern nachmachen und in allen möglichen Aussagen gleich etwas politisch Verwerfliches sehen! Es dient nicht dem friedlichen Miteinander wenn ständig in ganz normalen Gesprächen und Meinungen Schlechtes vermutet wird.

Engelbert sorgt dafür dass hier fair und menschlich kommentiert wird und er verdient es nicht dass hier nach politisch unkorrektem gesucht wird das wahrlich nicht vorhanden ist.
Tut mir leid, das musste ich mir von der Seele schreiben.
Ich schätze Engelbert und ich schätze die SF mit den man sachlich und fair kommunizieren kann.

vom 31.07.2019, 19.16
34. von Engelbert

@ Elisa: in dem genannten Zitat von Karin P. war Kritik zu finden, diese in die rechte Ecke zu stellen, ist nicht richtig. Kritik muss erlaubt bleiben, ohne das man als rechtsradikal gilt. Mit der immerwährenden Keule "wie damals" kommen wir bei den aktuellen Problemen nicht weiter, aber mit sachlicher Diskussion.

vom 31.07.2019, 19.07
33. von Anne

So ist es, liebe Karin!
Aber es ist an dieser Stelle - wie meistens bei "brenzligen" Themen-Diskussionen auf SF - schlicht unmöglich, sich sachlich "auszutauschen"!
Ich ziehe es also lieber vor, weiterhin zu schweigen und mir meinen Teil zu denken. Dann kann sich wenigstens niemand beschweren, dass er/sie öffentlich von mir beleidigt worden ist! Ich lasse mich auch nicht durch meine Denkweise oder Äußerungen in irgendeine Schublade packen!!! Wenn ich still bin, bin ich auch nicht weiter angreifbar... Ansonsten praktiziere ich mein Lebensmotto (s. 23). Damit bin ich nämlich mein Leben lang ganz gut gefahren;))!

vom 31.07.2019, 18.50
32. von KarinP.

Ok,ich nehme das "Gutmensch" zurück,wenn sich dadurch jemand beleidigt fuehlt. Bin auch kein "rechter Recke", nur weil ich mal Argumente der Str bringe. Genauso wie Anne auch wohl keine typische Bildleserin.
ist. Wir sollten versuchen,sachlich zu bleiben.

vom 31.07.2019, 18.29
31. von Elisa

@KarinP.
Wenn jemand das Wort "Gutmensch" schreibt, und andere als solche bezeichnnet - das Wort gibt es, übrigens, nicht wirklich - ist diese andere Person dann ein "Schlechtmensch"?
Es ist eineutig die Sprache der AfD, die du hier widergibst. Und diese brauche und will ich hier auf Seelenfarben nicht haben.

Bitte, Engelbert, mach da etwas. Ich möchte keine "rechten Recken" und ihre Anhänger hier auf Seelenfarben haben.
Denn sie bringen vorwiegend Unfrieden, wiegeln andere Menschen gegeneinander auf.

Alles Liebe,
Elisa

vom 31.07.2019, 18.12
30. von KarinP.

Der Focusartikel von philomena ist schon in den ersten Zeilen tendenziös. Der Eritreer wird nur als Opfer erwähnt, aber bei den Morden in Frankfurt und Vörde wird die Nationalität verschwiegen.

Sicherheitsmaßnahmen an Gleisen nützen nur etwas gegen Unfälle. Wer ein Kind umbringen will, wirft es dann eben vor die Straßenbahn oder den Bus.

Ich habe in keinem Beitrag hier Diffamierungen gefunden. Oder welche meinst du konkret?
Ich selber klage vor allem das Versagen der Politik an.
Die Einreise des in der Schweiz gesuchten Täters haette bei funktionierenden Grenzkontrollen verhindert werden können und damit der Tod des Jungen.

vom 31.07.2019, 18.00
29. von MartinaK

Vor ca. 20 Jahren hat in Bad Kreuznach eine Frau ihre beiden Kinder in der Badewanne ertränkt.
Es war eine Deutsche

Neujahr 2017 ist bei Stromberg ein 19jähriger in selbstmörderischer Absicht als Geisterfahrer über die A61 in ein anderes Auto gerast und tötete dabei nicht nur sich sondern auch eine Ehefrau und Mutter von zwei kleinen Kindern.
Ein deutscher Sohn aus so genanntem guten Hause.

Aber es sind ja immer nur die Ausländer, die durchknallen.

Wenn ich manche Kommentare hier lese wird mir Angst und Bange: vor 100 Jahren fing mit solchen Gedanken ein ganz düsteres Kapitel europäischer Geschichte an.

vom 31.07.2019, 17.52
28. von philomena

@ gerhard aus bayern
Bei mir fühlt es sich ähnlich an. Sind wir schon mal zwei! - Und einige andere Kommentare sind auch anders.

Ich fühle mit beiden betroffenen Familien mit: mit der des kleinen Jungen und seit gestern Abend auch mit der des Täters; in der leben auch drei kleine Kinder, deren Vater er ist.

Doch bevor frau/ man sich mit Schuldzuweisungen beschäftigt, plädiere ich für die "Totenruhe". Die hat einen Sinn.
Wenn nur Emotionen antreiben, kommt selten etwas Positives heraus. Still werden, den Betroffenen Anteilnahme zeigen und alles anderen ab-warten, was die Ermittler herausfinden werden. Sie sind versierter als wir und das braucht seine Zeit.
Kein Kind wird lebendig, wenn bestimmte Menschen diffamiert werden. Es sind a l l e Menschen.


vom 31.07.2019, 17.45
27. von gudi wi

@karinP
ideologische verbohrtheit mancher gutmenschen????
dann lies doch bitte auch mal den von philomena engestellten link - und @gerhard: auch du solltest dich äussern können und dürfen, trau dich!


vom 31.07.2019, 17.34
26. von gerhard aus bayern

als gutmensch traue ich mich fast nicht mehr hier zu schreiben.


vom 31.07.2019, 17.19
25. von philomena

Ich weiß nicht, ob dieser Linkwurm sich öffnen lässt.

Hier klicken

Wenn andere hier die Bild-Zeitung linken, ist auch das lesenswert.

vom 31.07.2019, 17.16
24. von KarinP


@ Pusteblume:
ja, der ganze Beitrag Nr.11 war ein Zitat, erkennbar an den Anführungszeichen.
______
Ich bin dankbar für den Bild- Artikel von Anne und finde, er bringt das Wesentliche, um das es geht, auf den Punkt. Auch wenn er von der Bild-Zeitung kommt, kann er ja trotzdem vernünftig sein, ebenso können auch Argumente der AFD vernünftig sein. Auch wenn ich vieles nicht  von der AFD, befürworte, so begrüße ich deren Forderungen Grenzsicherung, Ausweisung Ausreisepflichtiger und Beendigung der unkontrollierten illegalen Einwanderung.

Ich sehe darin auch keine Hetze gegen Ausländer oder Migranten.
Schlimm finde ich aber die ideologische Verbohrtheit mancher Gutmenschen, die  als allererstes und hauptsächlich sich dafür einsetzen, dass bloß jetzt nicht  gegen Flüchtlinge oder Eritreer Vorurteile entstehen könnten oder gar Aggressionen, obwohl das niemand hier zum Ausdruck gebracht hat und wir bestimmt alle nicht verallgemeinern.

Hätte es aber wirksame Grenzkontrollen und auch eine Kommunikation zwischen der Polizei gegeben, dann wäre dieser in der Schweiz gesuchte Schwerstverbrecher nicht hier eingereist und das Kind könnte heute noch leben.
Und die Relativierung, dass auch Deutsche Wahnsinnstaten gegangen haben oder dass es sowas auch früher gegeben haben mag, 
empfinde ich als unerträglich und auch als Argument sinnlos, denn jede Tat ist eine zuviel, und die vielen schrecklichen Verbrechen der hier illegal aufgrund fehlender Kontrollen und grenzenloser Willkommenskultur hier Eingewanderten wären größtenteils vermeidbar gewesen.



vom 31.07.2019, 16.18
23. von Anne

Ein Kommentar zum Thema von Julian Reichelt - ja, aus der Bild-Zeitung.... Lesenswert und informativ!!
Hier klicken
Ohne weitere Worte von mir.... außer:
LOVE, PEACE AND HARMONY, please....


vom 31.07.2019, 08.19
22. von Pusteblume

@ KarinP: Ich weiß jetzt nicht genau, ob der ganze Beitrag von dir ein Zitat war, ist für mich nicht genau zu erkennen.
Aber genau das ist doch der Punkt, in deinem neuen Beitrag schreibst du, in der Schweiz "scheint" das anders geregelt zu sein als bei uns. Das bedeutet für mich, man weiß es nicht wirklich.
Ich habe geschrieben, wie es in Deutschland ist, weil ich weiß, wie es hier ist und weil bestimmt viele nicht groß nachdenken, sondern das Gesagte auch auf Deutschland übertragen, weil ja kurz darauf von Deutschland die Rede ist. Ich habe hier bei Seelenfarben schon ähnliche Kommentare gelesen, was die Reisemöglichkeiten von Flüchtlingen in Deutschland betrifft.
Mittlerweile habe ich mich informiert, der Reiseausweis für Flüchtlinge, den die Schweiz ausstellt, berechtigt auch nicht zur Reise ins Herkunftsland. Über die sonstigen Gepflogenheiten der Schweiz kenne ich mich allerdings nicht aus.

Aussagen von Alice Weidel sind für mich sowieso mit Vorsicht zu genießen, denn oft geht es dabei um das Prinzip, mit Halbwahrheiten um sich zu werfen bzw. das Gefühl zu vermitteln, dass es etwas so ist, auch wenn das so nicht den Tatsachen entspricht. Und da sehe ich das große Problem.
Schwierigkeiten und Probleme gehören offen angesprochen (und wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe - ich weiß, darum...) und dann muss man versuchen, Lösungen zu finden, aber aufgrund von Tatsachen und nicht aufgrund von Populismus.



vom 31.07.2019, 07.50
21. von Elisa

@Engelbert
Sicherlich ist es so zu verstehen - lies dir weiter unten den Beitrag von KarinP. durch in dem sie, wie sie sagt, zitiert. Da wird hauptsächlich von Eritreern geschrieben, wieviele in der Schweiz aufgenommen werden etc. Es wird a la AfD und FPÖ ein Feindbild heraufbeschworen und Angst geschürt. :-(
MOnika Sauerland hat es richtig formuliert und ihr kann ich mich nur anschließen: "Denke das der Mann eine ganz starke, psychische Störung hat. Da spielt die Nationalität überhaupt keine Rolle. Solche Erkrankungen gibt es überall auf der Welt."

Ich hoffe, es können andere SeelenfärblerInnen dies auch so sehen und nicht blind vor Wut hier gegen Eritreer schreiben. Und ich kenne keine Eritreer, würde aber genauso über diese schreiben, wären es Norweger oder Australier oder wo immer diese herkämen. Ich will niemanden in Schutz nehmen.
Der Täter hat Leben zerstört und muss dafür herangezogen werden - wie, das werden die Gerichte entscheiden.

Alles Liebe,
Elisa


vom 31.07.2019, 00.52
20. von KarinP.

@Friedrich
Niemand "flieht" von einem ganzen Kontinent. In Afrika gibt es genug sichere Länder/Orte.
Niemand ist mehr Flüchtling, nachdem er ein sicheres Land erreicht hat. Danach ist er ein Reisender.

@Pusteblume
Der Reiseausweis wurde ja nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz ausgestellt. Dort scheint das anders geregelt zu sein als bei uns.

@Elisa
Ich sehe es Wie Engelbert.



vom 31.07.2019, 00.20
19. von Engelbert

@ Elisa: wer hat "Alle Eritreer sind so - alle wollen uns Deutsche ermorden." kommentiert ? Ich kann diese Aussage nicht finden und ich glaube auch nicht, das jemand so denkt.

vom 30.07.2019, 23.32
18. von Pusteblume

Und wieder werden hier teilweise Halbwahrheiten verbreitet, für wahr genommen und weiter verbreitet. An Fakten scheinen manche nicht interessiert zu sein.

Wie es in Deutschland mit einem Reiseausweis ist, kann ich kurz erklären:
In Deutschland können Flüchtlinge einen Reiseausweis bekommen, wenn sie einen bestimmten Aufenthaltsstatus haben. Und warum sollten sie nicht in ein anderes Land reisen dürfen?
Was sie aber mit diesem Reiseausweis nicht können, ist, in ihr Herkunftsland reisen, dieses Land ist nämlich ausdrücklich ausgeschlossen.
Solange das Asylverfahren läuft oder wenn sie nur subsidiären Schutz bekommen, bekommen sie nur eine Aufenthaltserlaubnis und mit der können sie nicht ins Ausland reisen.

vom 30.07.2019, 22.51
17. von Elisa

Mir gefallen einige Kommentare hier gar nicht - sie sind leider voll mit Abneigung gegen MigrantInnen. :-( Bitte das nicht weiter hier auszuführen - es wird unnötig aufgeschaukelt. Denn ich kannte Seelenfarben bis jetzt als tolerant und mitmenschlich denkend.
Der Mann ist ganz offensichtlich psychisch abnorm - und was passiert hier in einigen Kommentaren? "Alle Eritreer sind so - alle wollen uns Deutsche ermorden."
Ersetzt nun Eritreer durch eine andere Nationalität sagen wir Israelis.
Kommmt euch das dann nicht eigenartig vor?
Ich habe schon weiter unten geschrieben, dass es bei uns, in Deutschland wie auch in Österreich, auch derartige tickende Zeitbomben - und damit meine ich Menschen, die andere töten wollen - gibt. Und diese sind Inländer, leider.

Alles Liebe,
Elisa

vom 30.07.2019, 22.48
16. von Friedrich

Wir doktern doch hier am falschen Ende!

Versagt hat auch hier hauptsächlich die globale und unsere Politik.

Wir sind wohl immer noch die Nr. 4 der weltweit größten Waffenexporteure!

Dieser Wirtschaftszweig wollte die Bundesregierung wegen der Reglementierungen, z. B. ggü. Saudi Arabien, verklagen. Ihnen bräche das Geschäft weg und Arbeitsplätze seien gefährdet.

Rundherum werden von den anderen Ländern die Regimes mit Waffen direkt oder indirekt beliefert bzw. zukünftige Despoten installiert. Sie setzen die Waffen gegen ihr Volk ein, legen alles in Schutt und Asche... und die Menschen fliehen. Zu uns und in andere EU-Länder.

Ein toller Kreislauf, nicht wahr? Ein „Schelm“, wer böses dabei denkt.

vom 30.07.2019, 22.36
15. von Hanna

byKarinP,
das kann doch wohl nicht war sein!!!!

vom 30.07.2019, 22.08
14. von KarinP

@Hanna

"warum bitte kann ein Eritreer aus der Schweiz bei uns einreisen???Ich verstehe so viel nicht mehr!!!"

Die Schweiz habw ihn mit weltweit gültigen Reisepapieren ausgestattet, ein Fehler auf jeden Fall!

vom 30.07.2019, 20.47
13. von Hanna

Meine Enkeltochter ist auch acht Jahre alt und ich fahre öfters mit ihr Zug!Ich bin immer sehr achtsam,aber werde in Zukunft noch mehr acht geben! Meine Gedanken sind bei der Mutter,es ist so furchtbar!
Auch mir sind die Beweggründe so was von egal,es wird berichtet,der Täter wäre in psychischer Behandlung,toll und warum bitte kann ein Eritreer aus der Schweiz bei uns einreisen???Ich verstehe so viel nicht mehr!!!

vom 30.07.2019, 19.28
12. von christie

Dieser Mann ist schon mehrfach aufgefallen und war auch in psychiatrischer Behandlung. Solche Meldungen hört man nach entsetzlichen Taten immer wieder. Wie kann man verhindern dass so etwas nicht derart oft passiert? Sind unsere Gesetze zu mild? Wie psychisch krank ist der Betreffende wirklich?
Nun möchte ich bitten die folgenden Zeilen nicht wie es so oft passiert gleich als Ausländerhass anzusehen. Ich kenne sehr viele Migranten die ein vorbildliches Leben führen, sich gut integriert haben und zu Freunden geworden sind.
Aber etwas versteht kaum Jemand:
Wieso dürfen Menschen die ins "Schlaraffenland" kommen um hier ein angenehmes Leben führen zu können nach kriminellen Handlungen nicht sofort in ihr Herkunftsland zurück gebracht werden? Das Argument dass ihr Leben dort vielleicht bedroht ist kommt mir seltsam vor. Das gibt ihnen noch lange nicht das Recht, uns zu bedrohen.

Man kann sich gar nicht vorstellen wie es der Mama des Kleinen und der ganzen Familie jetzt geht. Innerlich stirbt diese Familie mit, nichts wird wieder so sein wie zuvor. So eine grausame, sinnlose Tat kann nicht hingenommen werden. Egal ob In- oder Ausländer.

vom 30.07.2019, 19.14
11. von KarinP.

Zitat(von wem,wird noch bekannt gegeben)
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Gastkommentar
Vier Lehren aus der Bluttat von Frankfurt
Kommentar
30. Juli 2019
Alice Weidel
1 Kommentar
Erstens: Seien wir wenigstens sprachlich ehrlich: Der Junge und seine Mutter wurden nicht geschubst, wie Politik und Medien es beschönigend kleinreden. Kinder schubsen einander beim Spielen, wollen auf der Schaukel angeschubst werden. Nein, der Junge wurde kaltblütig in den Tod gestoßen. Wer etwas anderes sagt, verhöhnt die Opfer.

Zweitens: Die Schweiz und Eritrea – das ist ein spezielles Thema, das man eigentlich auch in Berlin kennen müßte. Kein anderes Land hat großzügiger Eritreer aufgenommen und mit weltweit gültigen Reisepapieren ausgestattet: 32.000 sind es. Die meisten sind „vorläufig aufgenommen“. Zu deutsch: Sie können bleiben, solange sie wollen. Der Frankfurter Verdächtige hatte sogar eine C-Bewilligung. Das ist fast so gut wie ein Schweizer Pass.

Reisen können sie alle, egal mit welchem Dokument. Nicht nur nach Frankfurt. Viele reisen in ihre Heimat, die sie doch so grausam verfolgt – zur Hochzeit der Cousine, ans Klinikbett des ach so kranken Vaters, oder einfach in den Urlaub.

Abschieben tut die Schweiz sie dennoch nicht. Wie dumm, Eritrea will sie nicht zurückhaben. Und so leben sie von Schweizer Sozialhilfe. Denn keine andere Migrantengruppe fügt sich weniger ein, lernt weniger die Landessprache, bemüht sich weniger um einen Job.

Angeblich „vorbildlich integriert“

Der mutmaßliche Mörder von Frankfurt dagegen war angeblich „vorbildlich integriert“. Ein Beispiel, wie ernst man solche Aussagen nehmen kann. Das alles ist bekannt und dokumentiert. Warum also läßt Deutschland seine Grenzen sperrangelweit geöffnet für jedermann? 43.000 unerlaubte Einreisen registrierte die Bundespolizei – und das sind nur diejenigen, die man bemerkte. Wie hoch ist die Dunkelziffer? Woher kamen diese Leute? Welche Nationalität hatten sie?

Und wo ist Heiko Maas, der anderen Ländern gern die Leviten liest, wenn nun Terrortouristen aus Zürich nach Deutschland kommen? Kein Ton. Genauso wenig von der Kanzlerin. Genauso wenig vom Betroffenheits-Präsidenten Steinmeier. Sind ja nur deutsche Opfer.

Drittens: Horst Seehofer will nun Bahnhöfe sicher machen. Als ob Gefahren nur am Bahnsteig drohten. Deutsche wurden vor dem Supermarkt niedergestochen, U-Bahn-Treppen hinunter getreten oder im Park vergewaltigt. Will man das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verbessern, reicht eines: Grenzen dicht machen und Illegale und Gewalttäter gnadenlos ausweisen..... "



vom 30.07.2019, 19.05
10. von Sonja

Die Mutter wird wohl nie wieder froh sein können.
Auch der Lokführer ist Opfer, muss vermutlich seinen Beruf aufgeben. Dann noch die 78 jährige Frau, die einen Mordversuch an sich erleben musste. Und all die Zuschauer,die diese unfassbare Tat, die einem das Vertrauen zur Menschheit rauben kann, mitansehen mussten!

Mich regt auf, dass einige nichts Eiligeres zu tun haben,als die Tat zu relativieren auf die eine oder andere Weise.

vom 30.07.2019, 18.55
9. von philomena

Wir wissen jetzt etwas mehr über den Täter. Es wird sicher noch manches über ihn an die Öffentlichkeit kommen.

Doch noch ist für mich Zeit der Stille und Innehaltens, wenn ich an den kleinen Jungen und seine Familie, Mama, Papa, Omas, Opas, Tanten und Onkel denke. Auch an die Mitschüler, die bald ohne ihn im neuen Schuljahr starten ...


vom 30.07.2019, 17.48
8. von Anne

Ganz schrecklich das alles und unvorstellbares Leiden bei den Opfern... Ich könnte ausrasten, wenn dann jemand im Kummerkasten lapidar schreibt: "Ein junger Mensch hat sein Leben verloren..." Hallo!? Der Achtjährige hat sein LEBEN nicht einfach so verloren ... wie einen Handschuh... Ich will hier aber keine weiteren Diskussionen anzetteln, auch, weil mir im Vorfeld fast schon klar war, dass jetzt wieder mit (bekannten) "psychischen Problemen" argumentiert wird... Furchtbar und ganz schlimm für die Mama, die damit jetzt weiter leben muss...

vom 30.07.2019, 17.13
7. von gudi wi

engelbert - das denke ich auch die ganze zeit - man will doch immer sein kind schützen, egal wie und wann, und die selbstvorwürfe werden extrem sein....

vom 30.07.2019, 16.58
6. von Webschmetterling

Es ist alles so unendlich schlimm.
Die Seele der Mama kann nimmer heil werden, denk ich mir.


vom 30.07.2019, 16.53
5. von Engelbert

Ich denke die ganze Zeit an die Mutter von dem Jungen ... sich selbst zu retten, aber ihren Jungen nicht auch retten zu können ... das ist unfassbar sein ... wenn man sich in die Lage der Mutter versetzt, dann ist das kaum auszuhalten. Ich könnte mir vorstellen, dass sie eines Tages selbst vor einen Zug springt. Ich hoffe es nicht ... aber das wird ganz schwierig werden und eigentlich hat der Mann somit zwei Leben getötet, das eine auf eine andere Art.

vom 30.07.2019, 16.47
4. von Friedrich

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vom 30.07.2019, 16.34
3. von Chris

Sorry, aber seine Beweggründe sind mir so etwas von egal. Und ich gerate so in Wut, dass ich das Alte Testament zitiere, "Aug um Aug, Zahn um Zahn" auch wenn ich als Christin eher sagen müsste, "halte ihm die Wange hin" aber bei solchen "Menschen" vergeht mir der Glaube an die Menschheit.
Aber mir tut seine Familie sehr leid, denn sie werden es auch nicht verstehen.

vom 30.07.2019, 16.26
2. von MOnika Sauerland

Denke das der Mann eine ganz starke, psychische Störung hat.Da spielt die Nationalität überhaupt keine Rolle. Solche Erkrankungen gibt es überall auf der Welt.

vom 30.07.2019, 14.12
1. von Gisela L.

Der Mann muss psychisch total gestört sein, anders kann ich mir diese unsinnige Tat nicht vorstellen.

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