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sind so gedanken
Der "Kerl am Kreuz", das ist jetzt schon drei Jahre her. Was hab ich damals Haue gekriegt. Auwei ... und so ist mir stets an Karfreitag dieser Tagebucheintrag in Erinnerung. In diesem März kam dann noch die Aufregung um mein Gespräch mit seinem Vater hinzu.
Heute lächle ich milde darüber ... und gleichzeitig bin ich auch müde ob solcher Diskussionen und überlege erst mal, ob ich meine Gedanken schreibe. Muss ich ja nicht, könnte mich stattdessen ja auch ein Viertelstündchen hinlegen, wäre entspannender. Muss ja nicht Toleranz und Nächstenliebe erneut auf die Probe stellen.
Ostern war für mich früher ein weltliches Fest und hatte etwas mit Eiern zu tun ... ich bin in einer Familie aufgewachsen, die an Gott glaubte, aber nicht darüber philosphierte und es gab auch keine einengenden Vorgaben ... evangelische Normalität. Man rief den Herrn in Kummer und Not, las aber nicht in der Bibel. Man betete vor dem Essen, aber es war ein Ritual um des Rituals Willen. Man wurde konfirmiert, freute sich aut die Geschenke zu diesem Anlass und war danach froh, dass man nicht mehr sonntags in die Kirche musste.
Ich bin dann auch (aus steuerlichen Gründen) aus der Kirche ausgetreten, aber ich bin nicht aus dem Glauben ausgetreten. Ich glaube daran, dass es etwas geben könnte, das man nicht greifen kann. Es ist wie ein Nebel, der da oben vielleicht ist. Ich wünsche mir, dass er, wenn ich das Zeitliche segne, auch wirklich existiert und ich dort auf irgendeine Art auch.
Und ich gehe einfach davon aus, dass da oben jemand Nettes, Gütiges sein könnte, der ein paar Fäden in der Hand hat. Falls er wirklich viel Macht hat, so fange ich aber erst gar nicht an, zu hinterfragen, warum er dies und das auf Erden geschehen lässt. Warum er Morde zulässt, warum Amokläufe, Kriege, Ungerechtigkeit. Vielleicht hat er einen Plan. Kann sein, kann nicht sein. Vielleicht lässt er uns einfach mal machen und guckt uns zu. Vielleicht werden wir später verstehen. Vielleicht sind wir auch als Engel ratlos. Vielleicht landet unsere Seele ganz unsanft, wenn sie entdeckt, dass es gar nix mehr gibt da oben. Am schönsten ist aber der Gedanke, dass all das Schlimme, das uns hier unten passiert, nur umso früher in Licht da oben führt. Muss aber nicht sofort sein, muss nicht möglichst schnell getestet werden.
Heute lächle ich milde darüber ... und gleichzeitig bin ich auch müde ob solcher Diskussionen und überlege erst mal, ob ich meine Gedanken schreibe. Muss ich ja nicht, könnte mich stattdessen ja auch ein Viertelstündchen hinlegen, wäre entspannender. Muss ja nicht Toleranz und Nächstenliebe erneut auf die Probe stellen.
Ostern war für mich früher ein weltliches Fest und hatte etwas mit Eiern zu tun ... ich bin in einer Familie aufgewachsen, die an Gott glaubte, aber nicht darüber philosphierte und es gab auch keine einengenden Vorgaben ... evangelische Normalität. Man rief den Herrn in Kummer und Not, las aber nicht in der Bibel. Man betete vor dem Essen, aber es war ein Ritual um des Rituals Willen. Man wurde konfirmiert, freute sich aut die Geschenke zu diesem Anlass und war danach froh, dass man nicht mehr sonntags in die Kirche musste.
Ich bin dann auch (aus steuerlichen Gründen) aus der Kirche ausgetreten, aber ich bin nicht aus dem Glauben ausgetreten. Ich glaube daran, dass es etwas geben könnte, das man nicht greifen kann. Es ist wie ein Nebel, der da oben vielleicht ist. Ich wünsche mir, dass er, wenn ich das Zeitliche segne, auch wirklich existiert und ich dort auf irgendeine Art auch.
Und ich gehe einfach davon aus, dass da oben jemand Nettes, Gütiges sein könnte, der ein paar Fäden in der Hand hat. Falls er wirklich viel Macht hat, so fange ich aber erst gar nicht an, zu hinterfragen, warum er dies und das auf Erden geschehen lässt. Warum er Morde zulässt, warum Amokläufe, Kriege, Ungerechtigkeit. Vielleicht hat er einen Plan. Kann sein, kann nicht sein. Vielleicht lässt er uns einfach mal machen und guckt uns zu. Vielleicht werden wir später verstehen. Vielleicht sind wir auch als Engel ratlos. Vielleicht landet unsere Seele ganz unsanft, wenn sie entdeckt, dass es gar nix mehr gibt da oben. Am schönsten ist aber der Gedanke, dass all das Schlimme, das uns hier unten passiert, nur umso früher in Licht da oben führt. Muss aber nicht sofort sein, muss nicht möglichst schnell getestet werden.
Engelbert 05.04.2012, 20.09| (24/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben
wie wird ostern sein ?
Daheimsein wird an Ostern sein ... der Idee des Wetters folgend. Wobei morgen noch der schönste Tag mit 12 trockenen Grad sein wird. Samstag wirds kühler, Sonntag feucht dazu. Und, wie schön, am Montag, wenn wir mit den Tanten essen gehen, besucht uns ein Regengebiet ... eigentlich wollten wir in der Hermannshof, aber trocken müsste das zumindest sein. Mal sehen.
Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest !!
Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest !!
Engelbert 05.04.2012, 19.45| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
wann und wo
Ich hab mal nachgeschaut, wann genau und wo das Bild gemacht wurde ... es war in Jägersburg (nicht lachen bitte ;)) ) ... und zwei Stunden zuvor hatte ich meine neue Kamera gekauft, war auch im Baumarkt zum Fotomotivkauf und dann auf dem Heimweg ... und Luca war auch dabei ...
... und dieser ist sogar auf dem Bild zu sehen:
57 km war ich schnell ... schneller als 60 fahr ich nie in einer Ortschaft, bemühe mich aber darum, nur ca. 55 drauf zu haben, damits nix kostet.
Eine gute Frage ist, ob man dieses Bild veröffentlichen darf oder ob der Fotograf das Recht auf sein Bild hat. Erstmal hat ein Mensch das Recht am eigenen Bild, so dass der Fotograf das Bild nirgens veröffentlichen dürfte. Wer aber ist der Fotograf ? Eine Maschine, die automatisch auslöst ... da würde ich doch mal sagen: sie soll klagen, wenns ihr die Veröffentlichung nicht passt *gg*.
... und dieser ist sogar auf dem Bild zu sehen:
57 km war ich schnell ... schneller als 60 fahr ich nie in einer Ortschaft, bemühe mich aber darum, nur ca. 55 drauf zu haben, damits nix kostet.
Eine gute Frage ist, ob man dieses Bild veröffentlichen darf oder ob der Fotograf das Recht auf sein Bild hat. Erstmal hat ein Mensch das Recht am eigenen Bild, so dass der Fotograf das Bild nirgens veröffentlichen dürfte. Wer aber ist der Fotograf ? Eine Maschine, die automatisch auslöst ... da würde ich doch mal sagen: sie soll klagen, wenns ihr die Veröffentlichung nicht passt *gg*.
Engelbert 05.04.2012, 17.15| (5/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
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