
augenblogsgedanken
Hab grad auf der Suche nach etwas anderem einen eigenen Aphorismus im Netz gefunden und sehe staunend auf die Worte und frage mich "sowas habe ich mal geschrieben ?".
Ich schaue nach ... ja, wirklich, das hatte ich im Jahr 2005 geschrieben:
Nichts ist von einer solchen Bedeutung
dass nicht die Zukunft in der Lage wäre
es bedeutungslos zu machen
[ E.S. ]
Ich möchte da wieder hin. An den Punkt, an dem mir solche Worte einfallen. Worte, über die ich Jahre später staune. Ich möchte auch wieder an den Punkt, dichten zu können.
Aber vielleicht wäre das ein Zurückdrehen der Zeit, was gar nicht möglich ist ? Vielleicht waren Gedichte und Aphorismen früher und andere Dinge sind heute.
Oder muss ich mich fragen: wo bin ich geblieben ? Bin ich vom Ufer ins Wasser gesprungen und habe vergessen, wieder ans Ufer zu gehen ?
Vielleicht liegt es auch nur an der Musik, die nebenbei läuft. Filmmusik, mit dem Klavier gespielt. Ist ja oft etwas traurig.
Oder es ist, was es ist ... nämlich das, was ich sehe, wenn ich den Blick vom Monitor abwende. Dinge, die mich schnell wieder in den Monitor schauen lassen. Ich hab das Chaos vor ein paar Tagen mal fotografiert, Bilder, die nicht für die Öffentlichkeit sind.
Das Chaos steht in keinem Verhältnis zur Müdigkeit.
[ E.S. ]
Ist mir gerade eingefallen. Ja, ich werde müde, wenn ich sehe, was ich alles tun müsste, aber nicht weiß, wohin damit.
Ich dreh mich um und such nach mir ... niemand da. Da vorne vielleicht ? Auch nicht. Ja, wie komme ich denn darauf, dass ich mich sehen könnte. Ich bin doch da ... bin doch der, der sucht. Die Musik bleibt traurig ... und ich bin es nicht. Nicht traurig ... eher sentimental.
Auf eine sanfte Art einfach weiterschreibend ... los lassen ... die Worte ... los lassen, damit sie über die Tastatur wandern können.
Upps ... gerade habe ich daran gedacht, dass sich das alles trauriger liest als ich bin. Denken, was andere denken könnten. An andere denken. Und ich ? Bitte mich nicht verlieren dabei.
Der Kater nervt ... nein, ich will jetzt keine Streicheleinheiten verteilen ... ich will nur schreiben. So lange, bis die Worte müde werden. Im Ofen wirds dem Kuchen heiß ... erster Kuchen überhaupt ... wir hatten ja die ganzen Jahre keinen Backofen. Mit Stevia gebacken ... wir sind beide sehr gespannt. Nein, Mickey, auch jetzt will ich grad nicht.
Ganz bestimmt ist es die Musik. Die ist viel zu traurig. Musik von der "Zwielicht Saga" ... da muss man ja auf zwielichtige Gedanken kommen.
Aber ... ach ... irgendwo genieße ich es, einfach mal die Gedanken fließen zu lassen. Ich darf nur nicht dran denken, wie absolut das alles gelesen wird. Ist nur ne Momentaufnahme. Könnte ich morgen nicht mehr so schreiben. Hätte ich gestern nicht so schreiben können. Will ich heute genau so stehen lassen und bloggen.
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Ich schaue nach ... ja, wirklich, das hatte ich im Jahr 2005 geschrieben:
Nichts ist von einer solchen Bedeutung
dass nicht die Zukunft in der Lage wäre
es bedeutungslos zu machen
[ E.S. ]
Ich möchte da wieder hin. An den Punkt, an dem mir solche Worte einfallen. Worte, über die ich Jahre später staune. Ich möchte auch wieder an den Punkt, dichten zu können.
Aber vielleicht wäre das ein Zurückdrehen der Zeit, was gar nicht möglich ist ? Vielleicht waren Gedichte und Aphorismen früher und andere Dinge sind heute.
Oder muss ich mich fragen: wo bin ich geblieben ? Bin ich vom Ufer ins Wasser gesprungen und habe vergessen, wieder ans Ufer zu gehen ?
Vielleicht liegt es auch nur an der Musik, die nebenbei läuft. Filmmusik, mit dem Klavier gespielt. Ist ja oft etwas traurig.
Oder es ist, was es ist ... nämlich das, was ich sehe, wenn ich den Blick vom Monitor abwende. Dinge, die mich schnell wieder in den Monitor schauen lassen. Ich hab das Chaos vor ein paar Tagen mal fotografiert, Bilder, die nicht für die Öffentlichkeit sind.
Das Chaos steht in keinem Verhältnis zur Müdigkeit.
[ E.S. ]
Ist mir gerade eingefallen. Ja, ich werde müde, wenn ich sehe, was ich alles tun müsste, aber nicht weiß, wohin damit.
Ich dreh mich um und such nach mir ... niemand da. Da vorne vielleicht ? Auch nicht. Ja, wie komme ich denn darauf, dass ich mich sehen könnte. Ich bin doch da ... bin doch der, der sucht. Die Musik bleibt traurig ... und ich bin es nicht. Nicht traurig ... eher sentimental.
Auf eine sanfte Art einfach weiterschreibend ... los lassen ... die Worte ... los lassen, damit sie über die Tastatur wandern können.
Upps ... gerade habe ich daran gedacht, dass sich das alles trauriger liest als ich bin. Denken, was andere denken könnten. An andere denken. Und ich ? Bitte mich nicht verlieren dabei.
Der Kater nervt ... nein, ich will jetzt keine Streicheleinheiten verteilen ... ich will nur schreiben. So lange, bis die Worte müde werden. Im Ofen wirds dem Kuchen heiß ... erster Kuchen überhaupt ... wir hatten ja die ganzen Jahre keinen Backofen. Mit Stevia gebacken ... wir sind beide sehr gespannt. Nein, Mickey, auch jetzt will ich grad nicht.
Ganz bestimmt ist es die Musik. Die ist viel zu traurig. Musik von der "Zwielicht Saga" ... da muss man ja auf zwielichtige Gedanken kommen.
Aber ... ach ... irgendwo genieße ich es, einfach mal die Gedanken fließen zu lassen. Ich darf nur nicht dran denken, wie absolut das alles gelesen wird. Ist nur ne Momentaufnahme. Könnte ich morgen nicht mehr so schreiben. Hätte ich gestern nicht so schreiben können. Will ich heute genau so stehen lassen und bloggen.
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Engelbert 20.01.2013, 18.11| (24/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben
heut ist der tag ...
... des Eisregens. Spiegelglatt überall.
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Engelbert 20.01.2013, 13.15| (12/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
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