... steht Beate vor mir. Nein, nicht weil sie mich sieht. Da ist sie drüber weg *gg*. Sondern weil sie gesehen hat ... auf und von dem Weg von und zu verschiedenen Erledigungen hat sie entdeckt:

a) Limbach, Neubaugebiet

b) große Straße Limbach, tolle Forsythien

c) schöne Zierkirschen

d) Deko hier und da vor den Häusern

e) Homburg, Wiese mit viel Grün

Überall blühts und Beate sieht die Fotomotive mindestens so gut wie ich.

Falls Ihr mich sucht und ich gerade nix blogge, Ihr wisst ja nun, wo ich so zu finden bin.

Zusätzlich gibts diese Woche: Zahnarzt, Beerdigung, Reifenwechsel, Schlüsselreklamation, Baumarkt, Vernissage fotografieren, Hermannshof, undundund ... ich bin wir sind also eher "nicht" da.

Ach ja ... Beate kriegt ne neue Kamera. Canon 510, 610, 620 oder so ...
 

... dass die Batterie meines Autoschlüssels gerade mal nur von Januar bis heute gehalten hat.

... dass die Multifunktionsanzeige (früher: Bordcomputer) 4,7 Liter Durchschnittsverbrauch anzeigt, ich aber, wenn ich wie ganz früher getankte Liter durch gefahrene Kilometer teile, auf 5,5 Liter komme.
 

... für den Farbenrausch, die vielen Eindrücke, das tolle Sonne-25Grad-Frühlingswetter, das Imfreiensitzen und Pizza essen, das Eis, das Licht am morgen, die tolle Tante, den netten Fotografen ... und dafür, dass ich das alles teilen kann :)).
 

... findet woanders statt.

Hier ist es ruhig. Denn ich

lächle
in die Sonne (gleich)

schnappe
Beate (hab sie schon so gut wie)

laufe
in die Bäckerei (in einer halben Stunde)

fotografiere
auch Blümchen (heute noch)

freue
mich auf die Mandelbäume (morgen oder übermorgen)

freue
mich auf den Hermannshof (morgen oder übermorgen)

lebe
gerne (immer)

denke
positiv (meistens)

kümmere
mich um Dinge, die mir den Schlaf rauben, heute keine weitere Sekunde (ab sofort).
 

Heute morgen ... Gastroskopie. Nun denn ... zum Trost gabs bei bestem Frühlingswetter einen ausgedehnten Spaziergang mit Beate. Obwohl ... war eigentlich nur um den Block. Hat aber ziemlich lange gedauert ;)).

Wir wollten ja eigentlich gar nicht ... aber die Blümchen ... und was sonst noch so fotografierenswert war.

"Was machen sie denn da" ... kommt von der Seite eine Stimme. "Ich fotografiere" antworte ich ... und dann noch "warum fragen sie ?". "Ja, ich will schon wissen, was hier passiert" raunzt es zurück. Kleingärtnerisch mißtrauisches Erbach.

Anderes Haus ... gleiche Frage "was machen sie denn da". Diesmal antwortet Beate und sagt der Dame, dass ich ihre Blumen im Vorgarten fotografiere. Als Antwort erhalten wir "ach so, ich dachte, sie wären von der Stadt ... denn dann hätte ich ihnen einige Worte zu sagen gehabt". Aus dem Streit um Baum und Fällen und Stadt halten wir aber schön raus, zumal der Baum bereits gefällt ist.

Doch es gab auch herrlich lichte Momente ... ganz ohne Blümchen. Irgendwann mal irgendwo mehr davon.
 

Meine vielen VHS-Kassetten haben einen neuen Besitzer:



Na gut, vorläufig wird sich da erstmal die Mama ...



... drum kümmern.

Upps, mir fällt grad ein, dass ich ja gar nicht die Anzahl der Kassetten gesagt habe. Sind so 400 Stück ... mindestens. Patty, mach mal schon ein paar Regale frei *gg*.
 

Es ist ja nicht so, dass Blacky nicht fotografiert werden will. Er hat nix dagegen, ihm ist es schlicht und einfach egal. Da kannst du rufen und schreien, wenn der Herr Gras fressen will, dann will er Gras fressen und fertig. Dann gibts eben solche Bilder ...



... und keine mit liebem Blick in die Kamera. Obwohl der Herr ja fotogen wäre. Theoretisch.

Unsere Oma, inzwischen 20 Jahre alt ... wenn die meine Kamera sieht, ist der das auch egal. Sie sieht mich, denkt ans Bürsten und Kraulen und läuft gehobenen Schrittes auf mich zu. Während meine Kamera auf 3 Meter Entfernung fokussiert, steht sie schon zwischen meinen Beinen.

Ignoriert man die Dame, quittiert sie das mit diesem Blick:



Die unendliche Traurigkeit des Seins.

Wenn sie mal ausnahmweise nicht auf den Fotografen zukommt, dann sitzt sie im Garten, als wenn sie gleich ein Ei legen oder ein Häufchen machen würde:



Seit ein paar Wochen haben wir einen regelmäßigen Gast in unserem Garten.



männlich, viel schwarz, wenig weiß und (noch) unkastriert. Was wir vorher nicht für möglich gehalten hätten ... Blacky und er verstehen sich. 


 

... raubt dir den letzten Nerven. Den vorletzten auch.
 

Die große Party ... gab es nicht. Geburtstagsfeiern gibt es seit 11 Jahren nicht mehr. Gottseidank. Diese verwandtschaftlichen Zusammenkünfte bei Kaffee und Kuchen und das krampfhafte Suchen nach Gesprächsstoff habe ich noch gut in Erinnerung.

Geburtstag ... schön, dass man geboren ist ... herzerwärmend, die vielen Wünsche zu lesen ... und doch ... ein Tag wie jeder andere auch ? Ja. Jein. Nein. Wenn ich heute den Löffel abgegeben hätte: mein Gott, er iss ja an seinem Geburtstag gestorben. Was wäre das so tragisch. Einen Tag später ist das bestimmt nicht so schlimm, den Löffel abzugeben.

Meine Wünsche habe ich auf einen Zettel geschrieben ... er liegt am geöffneten Flurfenster. Möge eine Fee ein Auge drauf werfen. Schließlich habe ich als Kind an Weihnachten auch meine Wunschzettel vor dieses Fenster gelegt und tatsächlich, der eine oder andere Wunsch wurde erfüllt. Okay, war keine Fee, sondern meine Mutter, die diesen Zettel als Weihnachtseinkaufszettel an sich genommen hatte.

Heute ... kurzer Halt ... mein Platz am Bach ...



... danach am Ohmbachsee auf Sonne warten, damit das Gelb heller leuchtet:



Abschluss bei Bratwurst, Pommes und Cappu am Jägersburger Weiher:



Das erste Mal im Jahr irgendwo draußen gesessen. Auch ein schönes Geschenk.