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Engelbert 11.01.2004, 15.34 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL

ohne dirigent (II)


Ja, klar, so pauschaul darf man das nicht sehen, wie ich's weiter unten geschrieben habe. Weiß ich doch, war ja auch etwas provozierend gemeint und wenn man darüber nachdenkt, kann man diese Idee nicht einfach so umsetzen.

Mit manchen Angestellten kannste wirklich nur eins machen, wenn du sie eigenverantwortlich loslässt: die Firma kaputt.

Ein guter Chef weiß, wen er selbständig arbeiten lässt und er tut das auch. Es gibt aber viele Vorgesetzte, die meinen, dass ohne sie gar nix geht und sie müssten immer wie ein Deckel auf dem Beschäftigten sitzen.

Der besagte Fernsehbericht kam ja aus dem künstlerisch-kreativen Milieu. Das kann man natürlich nicht 1 zu 1 übertragen.

Aber ein bißchen Umdenken würde schon nix schaden. Einfach etwas mehr Freiheit unter der Überschrift, dass die Arbeit geschafft werden muss. Es gibt Vorgesetzte, die sieht man nie, solange die Arbeit erledigt wird. Und das funktioniert wunderbar. Und es gibt welche, die sitzen dir auf dem Schreibtisch, obwohl alles glatt läuft.

Ist nur schade, dass die Diskussion darüber hier im Blog, an Frühstückstischen und in der Kneipe stattfinden. Aber nicht dort, wo sie hingehören, nämlich in der Firma.

Man kann mit Vorgesetzten, die zuwenig Freiraum geben, nicht diskutieren. Ich glaube, solche Chefs haben Angst um ihre eigene Position (die sie nur dann gefestigt sehen, wenn sie immer laut kundtun, dass sie Chef sind) oder sind einfach nur unsicher. Vertrauen ihren Beschäftigten nicht, bzw. haben nicht die Fähigkeit, zu unterscheiden, wem sie vertrauen können.

Aber manche Arbeiter/Angestellte kannst du wirklich nicht alleine lassen. Denn Verantwortungsgefühl für die Firma ist ihnen fremd.

Nur warum ist es das ? Manche sind zu faul, manche könnens einfach nicht. Aber man nimmt natürlich auch durch zu geringen Freiraum den Beschäftigten die Lust und die Fähigkeit zur Eigenverantwortung.

Ein Chef sollte einfach seine "Untergebenen" etwas mehr gleichberechtigt sehen, und auch mal versuchen, nicht da zu sein, obwohl er anwesend ist.

Wenn man den Menschen das Gefühl gibt, dass sie wichtig sind, dann arbeiten sie auch anders, als wenn man ihnen stets vermittelt, dass sie "keine" Chefs sind und nichts zu sagen haben.

Ich weiß noch, dass ich mal einen Verbesserungsvorschlag eingereicht habe. Das Ergebnis war eine klare Ablehnung, bzw. der Vorschlag ist zur Prüfung immer tiefen in den Aktenbergen und dann irgendwann endgültig verschwunden.

Ein Jahr später wurde genau dieser Verbesserungsvorschlag umgesetzt, nur hatte mein Chef den als "eigener" Vorschlag bezeichnet, an den Mann gebracht und die Lorbeeren eingeheimst. Sowas motiviert natürlich die Angestellten ungemein, sich weiter Gedanken zu machen, wie man etwas verbessern könnte.

Engelbert 11.01.2004, 10.25 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

ohne dirigent


Ich sehe gerade in 3Sat einen Bericht über das "Orpheus Chamber Orchestra", ein Orchester, das ohne Dirigent spielt.

Man müsste dieses Beispiel auf die heutige Berufswelt übertragen. Man gibt den Menschen statt einem Vorgesetzten die Verantwortung für eine Sache. Man macht sie wichtig ... und nicht zu Untertanen.

Ich bin sicher, dass Arbeitnehmer mehr und besser arbeiten würden, wenn sie das eigenverantwortlich tun könnten. Wenn sie das Gefühl haben, selbständig arbeiten zu können. Ein Modell, dass vielen Firmen und auch dem öffentlichen Dienst in Deutschland gut tun würde. Zumindest käme es auf einen Versuch an.

Doch dann müssten ja die Vorgesetzten entscheiden, dass es auch ohne sie gehen könnte. Dieser dieser Satz passt aber so gar nicht in ihre Welt.

Engelbert 10.01.2004, 23.12 | (10/0) Kommentare (RSS) | PL

ich grüße ...


... unsere Gesundheitsministerin, die Krankenkassen und die Pharmaindustrie.

Und nun suche ich, ob ich irgendwo noch einen 10-Euro-Schein habe.

PS: es ist nur ein Gerücht, das demnächst auf diesen Scheinen vorne die Ulla und hinten das Bayer-Logo zu finden ist.

Engelbert 09.01.2004, 10.16 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

mars


So schön der Mars auch sein mag, was kostet das denn so, der Schönheit näher zu kommen? Oder als Marssonde auf der Oberfläche verloren zu gehen?

Mit diesem Geld könnten eine ganze Menge Menschen doch nicht verhungern müssen. Man könnte mit diesen Dollars und Euronen richtig viele gute Dinge hier auf Erden bewirken.

Es ist doch eine Illusion, dass da etwas dabei rumkommt, dass in irgendeinem Verhältnis zu den Kosten steht.

Nachdenklich macht mich nur, dass das ein Tagebuchschreiber im Jahre 1860 (Blogger gab's damals noch keine ;) ) auch geschrieben haben könnte. Nur war das Thema damals nicht der Mars ... mit seiner Feder schrieb er damals "was maßen sich die Menschen an, sich in die Lüfte erheben zu wollen. Gibt es denn nicht genug Probleme hier auf der Erde?"

Heute fliegen wir ... aber ob wir irgendwann mal den Mars besiedeln, den Weltraum erobern ... ich denke nein, eher machen wir uns hier unten kaputt, so dass niemand mehr da ist, der erobern kann. Die Stadt im All gibt es nur in Romanheften.

Ja, ich würde gerne in 100 Jahren nochmal über's Thema sprechen. Und gerne dann meine Meinung revidieren.

Engelbert 08.01.2004, 12.40 | (4/2) Kommentare (RSS) | PL

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