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ich bin ein kind der angst

Immer schon ... als Kind Angst vor den angedrohten Prügeln der Mitschüler ... später Angst davor, dass meine Eltern wieder streiten, dann Angst um die Gesundheit meiner Mutter ... Angst begleitet mich durchs Leben ... als übersensibler Mensch und in Verbindung mit einer Herzkrankheit erst recht. Denn das ist ganz zentrales Organ, das sehr gut in der Lage ist, Angst zu machen.

Heute gab es kurz vor Mittag so eine Sekunde, wo es mir ganz anders wurde ... als würde jetzt etwas schreckliches geschehen ... so ein starkes Schwächegefühl ... nach 1, 2 Sekunden war es wieder weg ... und die Panik war da. Was war das, was bedeutet das, wird es wieder kommen undsoweiter. Solche Ereignisse erschüttern mich, auch wenn schon vorbei sind. Weil ich nicht genau weiß, was wie warum.

Oder mein Troponin T-Wert ... der war am Donnerstag so hoch, dass die Gefahr weiterer ernster Herzprbleme sehr hoch ist.

Engelbert 24.03.2019, 16.14

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Kommentare zu diesem Beitrag

17. von Sieglinde S.

Ich denke, Angst ist sehr wichtig, sonst gäbe es sie nicht. Du konntest dich wahrscheinlich aus der Gefahr bringen, statt sich verprügeln zu lassen. Mich hat mal ein älteres Kind immer wieder in den Hintern getreten. Aber ich lief nicht weg. Meine Mutter war nicht ängstlich, oder zeigte es nicht. Wir schauten uns gern Gewitter an. Ich hatte auch keine Angst, aus dem Flugzeug zu springen, und war sogar Ansporn für meinen Mann. Nachts im Wald ging ich voran mit unseren Besuchern, als plötzlich die Taschenlampe ausfiel. Einmal haben wir im Wäldchen nebenan einen Weih-baum geklaut. Da lief mein Freund weg. Ich hatte den Hund gar nicht gehört. Als ich einen Knoten in der Brust hatte, dachte ich, erst mal abwarten, was die Ärztin sagt. Es war zum Glück Fettgewebe. Habe immer noch den Knubbel. Der Theologe und Lebensberater Reinhold Ruthe aus Wupp. sagte mal zu seiner Frau: warum regst Du dich jetzt schon auf, du weißt ja noch gar nicht, ob wirklich etwas Schlimmmes passiert ist. - Ich will damit sagen, ich habe anscheinend zu wenig Angst, was auch nicht immer gut ist. Allerdings hatte ich große Angst, den Vorgesetzten um eine Lohnerhöhung zu bitten.

vom 25.03.2019, 06.37
16. von Lina

Obwohl ich deine Ängste verstehe... möchte ich dir was liebes mitteilen... das hat mein Großneve mal gesagt.
Vielleicht zaubert es dir ein Lächeln ins Gesicht.
Der große Bruder sagte zum Kleinen "er solle auch hinausklettern!" Der kleine machte es nicht. Da sagte der Große "du bist ein Angsthase!"
Darauf der Kleine "Wer Angst hat, lebt länger!"

vom 25.03.2019, 01.34
15. von Tirilli

((((((((((Engelbert)))))))))))

vom 25.03.2019, 01.10
14. von Inge

Guten Abend, Engelbert! Komme erst jetzt dazu, nochmal bei dir reinzuschauen, denn wir hatten heute Besuch. Hoffentlich war dein Sonntag trotz deines Schwächeanfalls und der Unklarheiten bezüglich deiner Medikamente einigermaßen machbar. Deine Angst kann ich verstehen, bin ja auch in so vielen Situationen ein Angsthase und das schon mein ganzes Leben hindurch. Also Willkommen im Club! Nach solch schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und der extremen Belastung von zwei Operationen in kürzester Zeit ist das bei dir aber auch ganz normal und für mich nicht verwunderlich. Du hörst bei jeder Pulsunregelmäßigkeit in dich hinein, wenn es irgendwo zwackelt, drehen sich die Rädchen und alles, wofür du keine Erklärung hast, macht dich nur noch unruhiger. Ich kenne das, denn ich ticke auch so. Mir hat mal jemand gesagt: "Angst beginnt im Kopf, Mut aber auch!" Das stimmt, aber es ist so schwer, es im richtigen Moment umzusetzen . Herz und Kopf sind nämlich zweierlei, so wie Gefühl und Verstand ja auch zweierlei sind und manchmal gegeneinander arbeiten. Und wenn wie in deiner Situation jetzt das Herz noch angegriffen ist, hat der Kopf "die Oberhand" über dich und ist dominanter. Und dort sitzt die Angst....logisch, dass du sie im Augenblick besonders spürst. Erst wenn dein Herz wieder stabil ist und du dich wieder wohlfühlst, dann kannst du versuchen, gegen deine Angst anzukämpfen. Was ich dir damit sagen will: deine Angst ist momentan normal, steh einfach zu ihr. Akzeptiere sie, denn dann kann sie dich nicht beherrschen und damit auch nicht schwächen.
Und jetzt habe ich ANGST, dich zu lange belabert zu haben, wo du doch zur Ruhe kommen sollst. Wollte nur versuchen, dir zu helfen! Geh der neuen Woche gelassen entgegen, nimm an, was kommt und hab eine erholsame Nacht! HERZliche Grüße!

vom 24.03.2019, 21.25
13. von MOnika Sauerland

Ich finde du solltest dir professionelle Hilfe suchen. Panikattaken können sich einstellen bei solch einer Erkrankung. Ich wünsche viel Geduld mit dir selbst.

vom 24.03.2019, 20.14
12. von christine b

angst- die ist auf jeden fall verständlich. das herz ist der motor des körpers und selbst wenn leute sonst angstfrei sind (ich bin es nicht), wenn sie das erleben was du die letzten tage erlebt hast, dann ist es ganz normal, dass man angst und auch panik hat, wenn einen plötzliche schwäche überkommt.
ich selber würde mit einem arzt drüber sprechen.
in kliniken gibt es auch psychologische hilfe, ich denke, man soll alles in anspruch nehmen, was einem helfen kann.

vom 24.03.2019, 19.58
11. von Ursel

.... ich habe auch jeden Tag 1000 verschiedene Ängste und Sorgen...
in diesem Sinne kann ich Dir gut nachfühlen, wie Dir zumute ist.
Man kommt auch selbst und alleine schlecht gegen die Angst an.Man braucht Gespräche und gute Hilfe von anderen Menschen. Oder auch evtl. Medikamente - ...


vom 24.03.2019, 19.48
10. von ReginaE

So etwas lässt mich gedanklich nicht los. Das ist ein richtiges Hamsterrad ohne erkennbaren Ausgang.

Da musst du dringend, auch wenn du schon immer Ängste hattest, dagegen angehen. Das sollten keinesfalls Tabletten sein, sie unterdrücken die Ursache und gehen auf die Nieren. Für manche ist Yoga und Meditation überaus hilfreich. Yoga ist auch sonst gut für die Bänder, für die Dehnung des Körpers, hilft beim Einschlafen.

vom 24.03.2019, 19.42
9. von KarinSc

Angst kann überwunden werden. Auch ich hatte Angst, als bei mir Vorhofflimmern anfing. Bei einem Herzschlag von 200 und mehr Schlägen konnte ich nachts nicht mehr schlafen und wußte auch nicht, ob ich noch weitere Tabletten (Betablocker und Antirhythika) einnehmen durfe. Ich war völlig aufgeregt und geschockt. Das ist nicht gut für Herzkrankheiten. Rief bei der Notrufnummer eines Krankhauses hier in der Nähe an und hatte immer gute GEspräche mit Ärzten. Das hat mich beruhigt und geholfen.
Sprich mit den Ärzten über deine Ängste.
Wünsche dir alles Gute.

vom 24.03.2019, 19.19
8. von Lieschen

das du nun erst mal Angst hast ist doch klar, ist eine neue Situation für dich und Beate, frage den Arzt, vielleicht haben die in der Klinik einen Psyschologen vor Ort, der mal mit dir reden kann, nach meiner Krebs OP hatte ich auch Angst, ich fragte nach Hilfe, da hatten sie nur einen kath. Priester, ich ev. und ausgetreten und nichts am Hut mit dem Fußvolk Gottes, der kam und siehe da, es war der richtige Mensch in diesem Moment für mich und hat geholfen.

vom 24.03.2019, 18.53
7. von Licht

Du musst um ein Persönlichen dringendes Gespräch bitten . Aber richtig dringengend machen. Sonst gehen die wieder. Alles Gute toi toi

vom 24.03.2019, 18.46
6. von DieLoewin

Lieber Engelbert, ich setz Dir die Knotenlöserin ans Bett :-) und schick noch ein paar Schutzengel... u hoffe, sie helfen, die Ängste zu verringern... u Dir bei denen, die bleiben, Sicherheit zu geben... u wünsch Dir symp, verständnisvolle u kompetente Ärzte u Pflegekräfte. Alles Liebe für Dich.

vom 24.03.2019, 18.19
5. von birgit

ich kann dir ebenfalls nur raten, das alles dem arzt gegenüber anzusprechen. wenn morgen die visite kommt, dann sag der guten frau/dem guten mann als allererstes, daß du eine menge fragen hast, damit er nicht wieder davonrennt, ehe du den mund aufgemacht hast. klar, in krankenhäusern ist alles durchgetaktet, und wehe, das bringt jemand durcheinander, aber im grunde sind die leute ja dafür da, den patienten zu helfen, also nimm das ruhig in anspruch, auch wenn die visite dann länger dauert.

vom 24.03.2019, 18.14
4. von ReginaE

Noe da kann ich nicht mitreden. Ängste sind nicht mein Ding.
Meist denke ich erst, wenn ich bereits gehandelt habe, über das wie und warum und mögliche Probleme nach.

Da denke ich doch manches Mal, mit Ängsten würde ich mir keine Probleme ins Haus holen.

Aber so grundverschieden können Menschen sein.

vom 24.03.2019, 18.05
3. von Eva

Lieber Engelbert,
auch wenn du "ein Kind der Angst bist" wie du schreibst, können Angstattacken oder (diffuse) Angstzustände durchaus in Verbindung mit dem Herzschrittmacher stehen. Bitte sprich alles was dich beunruhigt oder unklar für dich ist, bei der Visite an. Lieber einmal mehr als nicht erwähnt!
Gute Besserung und Wohlergehen für Dich und Beate.
Mit liebem Gruß
Eva

vom 24.03.2019, 17.57
2. von Killekalle

Klar hast Du jetzt Angst. Die hat man, nach dem was Du mitgemacht hast. Klar auch, daß Du Dich analysierst und beobachtest. Vermutlich würden wir alle hier das auch tun. Gerne gäbe ich Dir einen helfenden Rat... Es muß vielleicht erst etwas Zeit vergehen, bis sich alles eingependelt hat. Was heute noch doof ist, kann in einem Monat
schon anders, oder akzeptierbar sein.

vom 24.03.2019, 16.50
1. von Webschmetterling

Engelbert, "was, wie warum" müsstest Du mal einen Arzt fragen. Vielleicht kann der Dir auch die Angst ein wenig nehmen.
Mein Mann ist auch herzkrank. Er hat z.B. nachts oft heftige Herzrhythmusstörungen. Damit verbunden kam früher Panik dazu. Irgendwann hat er sich gesagt entweder es geht vorbei oder ich bin weg und ab da kam die Panik nicht mehr so oft.
Diese furchtbaren Schwächemomente, (bei ihm verbunden mit einer totalen Leere im Kopf) kennt mein Mann auch ganz gut.
Kommt relativ oft vor, meistens wenn er im Bett liegt.
Wir versuchen hier ein paar Meter zu gehen um den Kreislauf auf Trab zu bringen.
Je mehr Infos Du von einem guten Arzt betreff "wie, was, warum" bekommen kannst, desto besser wirst Du mit solchen Vorkommnissen umgehen können weil die große Angst verschwindet.
Ich bin übrigens auch ein totaler Angstmensch!

vom 24.03.2019, 16.34
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