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ich glaube, das ist es


 

Engelbert 05.04.2011, 20.11

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Kommentare zu diesem Beitrag

26. von gudi

g e n a u - so gehts mir auch....

g.

vom 08.04.2011, 17.06
25. von Frank

Es hilft mir schon viel, wenn ich hier sehe... dass ich nicht alleine mit dieser Problematik lebe.
Vielen Dank an alle für die lebendigen Schilderungen... die mir wieder ein wenig Mut machen...

vom 07.04.2011, 19.19
24. von Viola

Was da steht ist sehr wahr. Genauso empfinde auch ich mitunter Situationen und das besonders dann, wenn ich viel arbeiten muss oder neben der Arbeit zu viele andere Dinge zu erledigen.
Ich bin dann in den eigenen vier Wänden wie gelähmt und jeder Tag, der vergeht, lässt die Dinge nicht besser werden.
Ich nenne das auch "Energiefresser" wenn mir die Dinge entgleiten und ich nichtmal die einfachste Hausarbeit geregelt bekomme. Und je mehr liegen bleibt, desto mehr Energie fressen die unerledigten Dinge.
Ich habe kein Mittel dagegen, es erwischt mich mitunter eiskalt, tagelang und dann irgendwann bekomme ich den Bogen und dann arbeite ich komischerweise effektiv, als hätte ich nie was anderes getan - immerhin beherrsche ich eine gewisse Effektivität von berufswegen und dort nennt man mich manchmal den "Chaosbewältiger" weil ich erst "warm laufe" wenn das Chaos herrscht. Schon komisch wie ich so ticke.

vom 06.04.2011, 21.27
23. von Karlo

Ich nehme auch an, dass es anfänglich nicht um Depressionen ging.
Doch es gibt Menschen, die genau diese Lähmung empfinden nichts zu bewältigen und darum depressiv verstimmt sind. Ob sie aus der Depression heraus nichts mehr auf die Reihe bekommen, oder aus gesundheitlichen Problemen ständig zu erschöpft sind und daher depressiv sind, eins hilft leider allen nicht: Aufmunternde Parolen.
Darum gefiel mir der Kommentar auch nicht, dass man im Kopf nur wollen muss und dann geht es schon.

vom 06.04.2011, 20.22
22. von Monika (Sauerland)

Das kann gut sein.
Aber wenn dann hoffe ich das es schnell vorbei geht.
Ich habe erst das Problem (Gottseidank selten)seit ich alleine leben. Was nicht so einfach ist da ich mein Leben lang eine Kümmerin war und bin.

vom 06.04.2011, 19.37
21. von Inge-Lore

Genau das: Ursprünglich ging es hier nicht um Depressionen.

vom 06.04.2011, 19.36
20. von Maria

Meine Güte, warum kann nicht mal eine Sichtweise
(ich meine jetzt die von Inge-Lore)
so stehen bleiben, wie sie empfunden wird.

Alles ! kann man nicht bewältigen.
Und schon gar nicht auf einmal.

Vielleicht doch nicht so viel
(oder eben alles?)
auf "die lange Bank" schieben?

Was getan werden muss, nach Möglichkeit gleich erledigen.

Sofort-Prinzip?
Vielleicht nicht nur, um sich

Ärger, Mahnungen, unerfüllte Versprechungen, Unordnung...???

vom Leib zu halten.

Übrigens - unter "Aufschiebe-Ritis" leiden viele Menschen.
Nur - warum sich Probleme schaffen?

Dass es ursprünglich um Depressionen geht, hatte ich nicht so gelesen.

So, ich wollte heute ! unbedingt noch...




vom 06.04.2011, 18.47
19. von marianne

Wenn ich gewusst hätte, dass es um Depressionen geht, dann hätte ich meinen Kommentar anders formuliert.

vom 06.04.2011, 18.13
18. von MaLu

@Inge-Lore:
Ich denke auch an die armen Menschen in Japan. Aber mir gehts trotzdem nicht besser, mein Chaos innen und außen wird dadurch nicht besser. Mit solchen Parolen hilft mir keiner!
Wer meint mit "Los raff dich auf",helfen zu können, hat keine Ahnung von dem wirklichen Problem. Ich fühle mich ganz und garnicht wohl und ich versuche jeden Tag anzufangen, dann schiebe ich es wieder auf den nächsten Tag. Ich würde auch lieber in einer schönen aufgeräumten Wohnung leben und hätte auch gerne mein Leben im Griff!

vom 06.04.2011, 16.50
17. von Lily

Danke Karlo!

vom 06.04.2011, 15.01
16. von Karlo

@Inge-Lore
Wenn jemand depressive Verstimmungen hat oder eine richtige Depression, so nützt es überhaupt nichts zu sagen "Dir geht es doch noch ganz gut, schau mal Japan an,...". Denn Menschen in diesem Zustand können gar nicht mehr so fühlen oder denken. Sie fühlen sich körperlich schwach und seelisch leer. Und oft sind die körperlichen Symptome dermaßen, dass sie einfach nicht können, egal welchen Vorsatz sie im Kopf dazu haben.

vom 06.04.2011, 14.24
15. von Lily

Das soll hier kein "Wort- und Erklärungs-Pingpong" werden, deswegen gehe ich auch nicht mehr darauf ein.

vom 06.04.2011, 13.13
14. von Inge-Lore

@Lily: Ich habe geschrieben, ich weiss,
wovon ich rede. Ich hatte also nicht nur
ein Tief, sondern eine tiefe Depression,
die ich hier nicht näher erläöutern will.
Schaun wir uns z.Zt.mal die Menschen in
Japan an, die durch das Erdbeben und den
Tsunami vor den Trümmern ihrer Existenz
stehen. Vielleicht geht es uns allen,
daran gemessen, ganz gut- und wir sollten Optimismus ausstrahlen.

vom 06.04.2011, 10.00
13. von Lily

Liebe Inge-Lore! Zwischen "ein Tief haben" und Depressionen ist ein himmelweiter Unterschied. Und es hat auch nichts mit Pessimismus zu tun. Auf Jammern und Trübsalblasen will ich garnicht erst eingehen.
Und diese Parolen - gehen wirs an, räumen wir auf - sind da sogar eher kontraproduktiv. Wenn man in so einer Phase ist, dass man nichts mehr auf die Reihe kriegt, fühlt man sich sowieso wie ein Versager. Da ist es wenig hilfreich, wenn einem solche Sprüche das dann auch noch bestätigen...

vom 06.04.2011, 09.03
12. von Inge-Lore

Was für ein Pessimismus breitet sich denn hier aus?
Jeder hat mal ein Tief - so ist halt das
Leben. Aber mit Jammern und Trübsalblasen kommt man nicht weiter.
Ich weiss, wovon ich rede - und kenne das Gelähmtsein. Aber all das, was im
eigenen Kopf zum Vorsatz wird, wird auch. Der Frühling ist da - räumen wir auf!

vom 06.04.2011, 07.53
11. von barbara

ja, so gehts mir auch immer..auch Kummer und Sorgen, sowie Ärger lähmen mich.

vom 06.04.2011, 07.40
10. von karina

Hallo,
kann ich gut nachvollziehen, mir geht es
genauso, wie gelähmt ......man läßt es
dann lieber gleich bleiben und legt
sich erst mal auf die Couch. Einfach
antriebslos und hundemüde.Es wird einem
einfach alles zuviel......
Vielleicht kennen das Gefühl mehrere
der Leser.........wäre sehr beruhigend..

vom 06.04.2011, 06.39
9. von Marie

Manche Leute haben das Talent mit ihren Worten genau das Gefühl zu beschreiben, was man selbst hat/hatte und nicht fähig war in Worte zu fassen.
Ist das Gefühl erst mal in Worte gefasst und einem klar, wo das herkommt, fühlt es sich überwindbar an - zumindest für mich.

Ich stand schon mal vor einem riesigen Berg und wusste nicht, wo ich anfangen hätte können, weil es weder einen Anfang noch ein Ende gab. Ich saß da, starrte auf mein Problem, war schier am Verzweifeln und dann sagte ich mir "Sch*** drauf, einfach anfangen, der Rest ergibt sich schon." Ich habe mir gute Musik angemacht und angefangen klar Schiff zu machen. Mit der Zeit war der gesuchte Anfang gefunden und irgendwann kam es auch zum Ende. Woher der Ruck kam? Keine Ahnung, ehrlich nicht. Der Ruck ist gekommen und dafür war ich dankbar.

Die Tochter einer Freundin sitzt vor ihrer Examensarbeit. Sehr viel gelesen, aber noch kein Wort geschrieben. Sie findet keinen Anfang.
Ich kenne mich mit so etwas nicht so gut aus, eigentlich gar nicht.
Vielleicht erst mal eine Inhaltsangabe schreiben und dann das Gelesene danach durchstöbern? Was meint ihr?

LG
Marie

vom 06.04.2011, 06.33
8. von christine b

niemals gleich alles bewältigen wollen. immer nur ein stück davon.

z.b. also bei einem schrank heute nur ein einziges fach aufräumen wollen.

nicht gleich vornehmen, in einem gang den ganzen schrank!
stück für stück arbeitet man sich weiter und hat irgendwann das ganze erledigt.
beim fensterputzen mache ich es auch so. lieber 3-4 tage immer ein stück davon als alles in einem.


vom 05.04.2011, 22.27
7. von beatenr

genau. dann sag ich mir, jetzt geht gar nicht. und tu nichts.
weil, wenn ich dann was täte, wärs eh falsch. oder bräuchte dreimal soviel energie.
meistens braucht es eine - uU längere- uU tagelange pause, gerade für die arbeiten, die einen so lähmen.
und dann, langsam langsam - merkt man. jetzt könnts ein wenig --- und wenn man glück hat und alles nicht gleich wieder durch zuviel WOLLEN - MÜSSEN verscheucht, kommt man langsam in die gänge. Geduld ist so schwer, fins ich.



vom 05.04.2011, 22.10
6. von Lily

Entschuldigt, aber wer es wirklich nachvollziehen kann, würde niemals sagen: "Los, raff Dich auf!"
Das Problem ist doch, dass man eigentlich will, aber halt einfach nicht KANN!

vom 05.04.2011, 21.47
5. von marianne

Man sollte aber einfach malirgendwo und irgendwie anfangen. So langsam geht es dann vorwärts und irgendwann ist der Berg weg.

Ich habe noch sehr gut unseren Umzug vor 8 Monaten in Erinnerung.
Das Wohnzimmer in der neuen Wohnung voller Umzugkartons, Schränke noch nicht aufgebaut, weil mein Mann sich auch noch eine Woche ins Krankenhaus legte.Eine Katze krank.Chaos hoch 3, aber es ging irgendwie weiter. Da muss man durch. Man muss es aber anpacken, anders geht es nicht.

Aber das Gefühl was Du beschreibst, kann ich voll nachvollziehen.
Los, raff Dich auf.

vom 05.04.2011, 21.30
4. von Anne/LE

Das trägt allerdings gar nicht zur Lösung bei. Alles auf einmal geht eh nicht. Schritt für Schritt mit Konsequenz...sonst ewige Lähmung und nichts geht niemals los.


vom 05.04.2011, 21.23
3. von Barbara

so geht es mir auch, daher setze ich mir ein ziel, das ich mir für den nächsten tag zutraue...
nicht immer gelingt es mir, dies am nächsten tag auch zu schaffen, aber recht häufig geht es.
sofern dieses teilziel nicht mit den großziel kollidiert, weil noch ungefähr 5 weitere kleinziele benötigt werden um dann das kleine kleinziel ganz bewältigen zu können.

versteht jemand, was ich meine? es tuen sich manchmal (zumindest bei mir) dimensionen auf, die mir dann wirklich über den kopf wachsen.

naja irgendwann werde ich auch das alles schaffen.

viele Grüße
Barbara

vom 05.04.2011, 20.36
2. von Sabine

Das geht mir gerade auch so.
Es wäre soooo viel zu tun und ich kapituliere schon bevor ich anfange.

vom 05.04.2011, 20.33
1. von Gabi K

ja, unterschreib ich! Kenn ich, dieses Gefühl vor dem Riesenberg!

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