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obstraub

Ich lese gerade Erikas Kommentar ... "Leute pflücken Früchte von fremden Bäumen. Im Moment Kirschen, später werden auch die Zwetschgen, Äpfel und Nüsse geklaut." ... und in den Nachrichten: "... einen besonders dreisten Diebstahl gab es Landwirten zufolge in Heidelberg. Bei einem Bauern soll spätabends ein kompletter Folientunnel mit Erdbeeren abgeerntet worden sein." ... und "ca. 50 kg Kirschen haben unbekannte Diebe von einer Obstplantage bei Endingen am Kaiserstuhl gestohlen." ...

Engelbert 30.06.2023, 11.15

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von Gabi K

Oh wie ich das kenne! Seit 27 Jharen betreue ich eine damals mit viel Liebe und Hingabe gepflanzte Streuobstwiese in einem kleinen Ort in der Eifel. Dieses Jahr stehen Schafe darauf, um das Gras abzufressen. Die sind eingezäunt. Und am Samstag rief mich tatsächlich der reichste Bauer des Ortes an und beschimpfte mich auf's Übelste, weil er nicht an die Kirschen kam. Wie dreist kann man sein??? Auf meine Erklärung hin, dass das Diebstahl sei, da die Bäume ja nicht ihm gehören, meinte er frech, mir aber auch nicht, das wäre ja Gemeindeland und ich wäre ja schließlich nicht aus dem Ort. Wir haben aber eine Vereinbarung mit der Gemeinde, dass wir die Bäume bezahlen, pflanzen und pflegen und sie nur das Land stellen, was sie um gleichen Zug als Ausgleichsfläche angeben. Tja, so kann es gehen...

vom 05.07.2023, 11.31
13. von Gisela L.

Das ist eine sehr traurige Nachricht, ich bin ganz erschüttert.

vom 01.07.2023, 18.13
12. von Karin v.N.

Leider überall Gang und Gäbe. Auch hier am Niederrhein. Da ist es dann Gemüse auf den Feldern, das plötzlich über Nacht geerntet wurde. Ich sag immer "mögen denen die Finger steif stehen bleiben und die Reifen platt werden beim Abtransport.

vom 01.07.2023, 11.32
11. von Laura

Wie gut ich das kenne, wir haben vom Verein Obstbäume gepachtet, die regelmäßig abgeerntet werden, bevor wir ran können. Die Kids haben letztes Jahr Schilder gemalt, die unter dem Laub verschwinden. Wir wollen heute neue machen - und auch deutlichere mit "Finger weg! Das sind unsere!" Ich höre das hier von allen Gartenbesitzern, dass ihre Bäume gelündert werden. Unsere sind zum Glück hinter'm Haus, da kommt niemand mal so vorbei.

vom 01.07.2023, 11.11
10. von Christa B.

Letzte Woche im Kaufland gesehen: ein junger erwachsener Mann mit Migrationshintergrund greift sich eine Handvoll Kirschen aus der Obstschütte und schiebt sie sich in den Mund. Wenn das jeder Kunde macht, dann sind die Kirschen am Abend auch ohne Gewinn weg.

vom 01.07.2023, 09.10
9. von Lina

Viele können nicht mehr unterscheiden was dein und mein bedeutet... oft wird der Täter als Opfer dargestellt... und und und.
Es ist eine verrückte Zeit... viele Menschen sind verrückt, undankbar, egoistisch... und sowieso "es sind immer die Anderen Schuld".



vom 01.07.2023, 02.08
8. von ReginaE

Das nimmt offenbar wirklich überhand und die Stehler sind nicht unbedingt organisierte Banden.
Zur Spargelzeit kam im Radio hier in der Nähe hatte eine Frau einige Kilo Spargel fremd gestochen. Dabei hat sie nicht nur die Spargel geklaut, sie hat auch die Pflanzen so beschädigt, dass sie im kommenden Jahr wohl keinen Ertrag haben.

Vor sicher 10 Jahren erzählte mir der damalige Mostereiinhaber, bei ihm wurde wohl innerhalb einer Nacht eine ganze Streuobstwiese Äpfel geklaut.

Meinem Imkerschwager worden vor 2 Jahren, als es eh wenig Honig gab, 6 Bienenvölker unweit einer Landesstraße mit Lindenbäumen geklaut worden. Die Stöcke waren gerade voll und somit war es nicht nur das Bienenvolk, es war auch der Verlust des Honigs. Das konnte nur ein Imker gewesen sein.

Jedes Jahr zur Zeit der Walnussernte sehe ich immer Leute unter Walnussbäumen mit Tüten, die Nüsse auflesend.


vom 30.06.2023, 21.01
7. von christine b

also wenn in so großem rahmen obst geklaut wird, kann man annehmen, dass das organisierte diebsbanden sind. ein privater dieb hätte ein händchen voll oder ein säckchen voll genommen.
unfassbar, dass ein gesamter folientunnel erdbeeren abgeerntet wurde.

vom 30.06.2023, 16.42
6. von Ellen

Das sind organisierte Banden. Es werden jede Menge Kirschen in der Nacht abgeerntet in den Plantagen, dabei werden dann auch die Bäume ruiniert, Äste abgerissen etc. Vielerorts organisieren die Obstbauern auch Nachtwachen. Vor einigen Jahren wurde hier in einem etwas abseits liegenden Ortsteil in der Nacht ein ganzer Kartoffelacker leergeräumt. Überhaupt wird alles und jedes geklaut, die Zeitung ist jeden Tag voll davon. Vielleicht sollten diese dreisten Diebe mal die 10 Gebote lesen: "Du sollst nicht stehlen", steht da geschrieben. Aber das interessiert diese Menschen ja nicht.

vom 30.06.2023, 16.30
5. von Elli K.

Nochmal ich: hier beobachtet man auch ganz vermehrt, dass Rebhütten und Sitzplätze im Rebberg vermüllt und zerstört werden.Jugendgruppen renovieren und pflegen sie dann und zumindest diejenigen, die dabei waren, repektieren diese Plätze in Zukunft und passen auf, dass andere Jugendliche sorgsamer sind.Der Obstklau in großem Stil geht aber sicher nicht von einigen Jugendlichen aus, sondern von Profis, denke ich.

vom 30.06.2023, 14.57
4. von Elli K.

Ich kann das auch nicht nachvollziehen.Wenn etwas ich so großen Mengen gestohlen wird, muss das ja gut organisiert werden.Manche haben keinen Respekt mehr vor fremdem Eigentum, vielleicht auch deshalb, weil sie nicht wissen, dass es vieler Arbeit bedarf und die Sachen nicht einfach so wachsen.Deshalb fände ich es wichtig, den Kindern in Kindergärten und Schulen anhand von Schulgärten nahe zu bringen, dass man was dafür tun muss, um Früchte oder Gemüse ernten zu können.Beim einen oder anderen bleibt dann ja ein bisschen Ehrfurcht vor der Natur hängen.?

vom 30.06.2023, 14.49
3. von IngridG

So ein Verhalten ist leider ein Spiegel der heutigen Gesellschaft. Es nimmt manchmal schreckliche Formen an.

vom 30.06.2023, 13.39
2. von Webschmetterling

Ist eindeutig, die wollen anderer Leute Früchte usw stehlen, verkaufen und so zu Geld kommen. Die müßten geschnappt und schwer bestraft werden.
Kleinigkeiten für den Eigenbedarf kann man erfragen. Früher in meinem Heimatdorf könnte man fragen ob man paar Nüsse haben darf oder ein paar Äpfel für einen Kuchen. Im Dorf hatte niemand zu wenig, jeder gab jedem, das ist kein blabla, das war so. Wir hatten Erdbeeren genug manchmal und gaben davon auch ab. Von diesen Leuten wiederum erhielt Mutter später Äpfel. Nicht dass die selber Äpfel gehabt hätten, der Mann brachte sie von einem Besuch beim Schwiegersohn aus Norddeutschland mit :) Was für eine schöne Zeit .........
Im Dorf war man sehr sehr hilfsbereit

vom 30.06.2023, 13.26
1. von MaLu


Es ist wirklich unglaublich, was sich manche Menschen erlauben.
Ich habe selbst schon erlebt, dass wir in einer großen Gruppe mit Hunden unterwegs waren und drei Kinder einer Familie zur Mutter kamen und meinten, da drüben wachsen so schöne Kürbisse (Zierkürbisse in einem deutlich sichtbaren Privatgarten). Die Mutter überlegte nicht lange und meinte, na dann holt euch doch welche! Von anderen der Gruppe angesprochen, dass das nicht geht, meinte sie lapidar, da ist ja kein Zaun und es gibt doch genug. Wie sollen da Kinder lernen, was Recht und Ordnung ist?

In Fällen bei denen solche großen Mengen "geerntet" werden, sind es meist Mitbewerber, die sich damit bereichern. Das Gleiche kommt bei uns auch in den Weinbergen vor. Da kommt ein Winzer zu seinem Wingert und die Trauben sind weg. Allerdings kann es auch mal sein, da oft Lohnunternehmer zum Ernten beschäftigt werden, dass sich diese wirklich nur geirrt haben, das wird dann von Landwirt zu Landwirt geklärt.


vom 30.06.2023, 11.44
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