ALLes allTAEGLICH

wir wissen wenig

Wir wissen wenig von unseren Mitmenschen. Wir wissen alles, was wir wissen dürfen oder entdeckt haben. Wir glauben zu wissen, was uns erzählt wird. Aber was wissen wir wirklich ?

Die Sensationen, die sich nicht verbergen lassen ... das, was wir sehen, was äußerlich ist ... was wir glauben, richtig einordnen zu können ... doch das ist nur eine Spitze des Eisbergs ... der unter dem Wasser ganz anders aussieht als unsere Gedanken ihn malen würden.

Es sind die Kleinigkeiten, die den Menschen ausmachen, die vielen Puzzlestücke, die ein Ganzes geben. Die Kleinigkeiten, die geheim sind ... oder zu klein und unwichtig zum Erzählen. Dabei sind die gar nicht unwichtig, denn sie machen den Menschen aus.

Wüssten wir mehr, wären wir überrascht ... "hey, der macht das ja auch so" ... "der iss ja gar nicht so" ... "also, das hätte ich nie gedacht" ... einen Menschen wie du und ich, teilweise genauso, teilweise ganz anders, würden wir entdecken ... wenn wir entdecken dürften.

Die Privatsphäre ist ein heiliges Gut, auch für mich. Aber sie sorgt auch dafür, dass wir Bilder von unseren Mitmenschen malen, die gar nicht der Realität entprechen. Weil wir nur ihre Fassade malen dürfen. Dahinter sieht es ganz anders aus ... viel normaler ... oder ganz skurril ... auf jeden Fall jederzeit interessant.

Wetten, dass viel mehr Menschen viel offener wären ... wenn man auch dann noch tolerant und freundlich ist, wenn man mehr von ihnen erfährt. Wenn man wüsste, dass niemand mit den ungewaschenen Fingern auf einen zeigt, würde man sich so geben, wie man ist. Aber so ... öffnet man die Fenster nur ab und zu und wenn, dann nur einen Spalt. Verständlich. Aber eigentlich schade.
 

Engelbert 19.05.2010, 23.51| (20/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

die knäpp-erfahrung

Ich war ja gestern unterwegs (erst routinemäßig zu einem Arzt und dann für Seelenfarben) ... es war Mittagszeit und ich noch nüchtern ... da guckt man schon mal, ob man unterwegs irgendwo ne Kleinigkeit zu essen findet.

Gedacht, gefunden ... und dort sah das so aus:



Aha ... es gab also Bauernomelette als Tagesgericht und ich ließ mir erklären, was da so drin sei. Aha ... Eier, Lyoner, Erbsen, Kartoffeln ... ist okay. War auch gut ... und dann fiel mein Blick auf das heutige Tagesgericht ... Mehlknäpp, Kerschdcher, Kracheljier ... ich werd wahnsinnig ... das Essen meiner Jugend ... und ich hätte Gelegenheit, mal nicht meine Variante, sondern die offizielle Saarlandversion zu essen.

Ich heute deswegen nochmal hin (frag mich niemand, wie viele Kilometer ich deswegen gefahren bin) ... und ich ohne Frühstück, aber mit Vorfreude wieder dorthin.

Der Teller kommt ... und mir fällt die Unterlippe aufs Besteck. Sooo hätte ich mir das nicht vorgestellt ... mit Sauce und fetttriefenden Kartoffeln ... dat kann ich selber besser.

Merke: Hausmannskost ist von Ort zu Ort unterschiedlich und es gibt keine offizielle Variante. Es gibt auch nirgends das, was Mama gekocht hat, denn im nächsten Ort haben die Mamas schon wieder anders gekocht. Und Bratkartoffeln schwimmen nur dann nicht in Fett, wenn man sie selbst macht. Und ... hey, ich bin gut ... die Knepp kann ich mindestens genauso gut.

Übrigens: das war jetzt kein Maggi-fix-Gericht ... ;)).
 

Engelbert 19.05.2010, 21.13| (14/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

wenn solche maggitüten ...

... wie da unten dazu führen, dass Menschen ein Gericht mit 625 Gramm Gemüse kochen statt mal wieder Nudeln und Soße, dann ...
 

Engelbert 18.05.2010, 20.49| (13/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

nachkochen ?

Schnecke meint zum unteren Bild:

2010051801.jpg

Genau so ist es ... und ganz einfach nachzukochen:



Nein, das Gemüse war nicht in der Packung, das kommt frisch dazu.
 

Engelbert 18.05.2010, 13.15| (13/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

und so gut wie es aussieht ...

2010051704.jpg

... hats auch geschmeckt :)).
 

Engelbert 17.05.2010, 23.08| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

der haarschnitt

Eines Tages kam ein Florist zu einem Frisör, um sich seine Haare schneiden zu lassen.

Nach dem Haarschnitt wollte er bezahlen, doch der Frisör sagte: "Ich kann kein Geld annehmen. Ich mache diese Woche Bürgerservice".

Der Florist war angenehm überrascht und ging aus dem Geschäft. Als der Frisör am nächsten Morgen das Geschäft öffnen wollte, fand er einen Strauß voll Rosen vor der Türe. Darin steckte eine Karte mit den Worten: "Herzlichen Dank".

Etwas später betrat ein Polizist den Laden und ließ sich seine Haare schneiden. Als er bezahlen wollte antwortete der Frisör wieder: "Ich kann kein Geld annehmen. Ich mache diese Woche Bürgerservice".

Auch der Polizist verließ zufrieden das Geschäft. Und als der Frisör am nächsten Morgen aufsperren wollte, fand er einen Sack voll Gebäck vor der Türe mit einer Karte des Dankes darin.

Kurz nach Ladenöffnung betrat ein Politiker das Geschäft. Als auch er nach dem Haarschnitt nach der Rechnung fragte, sagte der Frisör wieder: "Ich kann kein Geld annehmen. Ich mache diese Woche Bürgerservice". Der Politiker war erfreut darüber und verließ das Geschäft.

Als der Frisör am nächsten Morgen zu seinem Geschäft kam, standen 20 Abgeordnete vor der Türe und warteten auf einen Gratishaarschnitt.

via eva per mail
 

Engelbert 17.05.2010, 16.51| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

ich höre ...

Engelbert 17.05.2010, 15.00| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: musik

dies ist ein kleingewinn

Zwischen Anspruch und Realität ... das Leben ist meistens "normal" im Sinne von Routine, wie immer und was mehr oder weniger so vor sich hinplätschert.

Man kann dieses Plätschern bloggen (hab Käse gegessen, es ist windig, warum wird mein Kaffee schneller kalt als ich ihn trinke) oder man wartet, bis man etwas "Gescheites" zu bloggen hat, bloggt also erst mal nix. Wartet, bis etwas passiert oder man selbst etwas inszeniert hat.

Der Eintrag "ich würde gerne etwas bloggen, aber weiß grad nicht, was" fehlt in den Blogs.

Wobei "ich würde gerne etwas bloggen" zu hinterfragen ist ... denn nix bloggen kann der Blogger schon ... aber dann gibt es da das Gefühl "herrje, da kommt jemand auf meine Seite und kann nix Neues lesen". Man kann nix Tolles anbieten, will aber auch nicht eine leere Zeitung in den Briefkasten legen.

Man ist der netteste Losverkäufer der Welt. Denn es gibt manchmal einen Hauptgewinn (richtig guter Eintrag, toller Link) und wenn möglich nie eine Niete (nix Neues). Dann lieber ein Kleingewinn (normaler Eintrag eben).

Wie machen das denn die Tageszeitungen ? Blogger sind ja auch Tageszeitungen, nur eben privater Natur. In den großen Zeitungen mit den großen Auflagen, da steht immer so viel drin ... weil man über andere berichtet. Da gibt es immer etwas zu sagen oder zu lügen oder zu spekulieren. Ein Blog aber schreibt nicht über Dritte, denn die könnten ja mitlesen ;).

Um was genau gehts hier ? Um den Kleingewinn ... ;)).
 

Engelbert 17.05.2010, 11.50| (7/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

gelb war kaum etwas ...

... aber der Tag war dennoch schön. Eigentlich sollte die Fahrt an sonnengelben Rapsfeldern entlang gehen, doch zuerst war die Sonne weg und dann landeten wir in Ottweiler ... und verbrachten dort einen gemütlichen Nachmittag incl. Besuch des Schulmuseums, das gerade Tag der offenen Tür hatte. Richtig schöner Tag :).
 

Engelbert 16.05.2010, 20.13| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

fahrt ins gelbe

Die Sonne scheint :).
 

Engelbert 16.05.2010, 10.22| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

danke an ...

... alle wertvollen Menschen mit Zähnen, die mir geraten haben und auch danke an die Frau vom Fach, die mich sogar angerufen hatte. Einige meiner Zähne freuen sich sehr.
 

Engelbert 15.05.2010, 18.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: alles alltägliches

gegendarstellung

Nicht die Webcam ist so wie unten geschildert, sondern der Bediener der Webcam hat keine Ahnung. Irgendwann fiel ihm ein, dass die Schärferegelung vielleicht gar nicht per Software, sondern an der Cam stattfindet ... und so wars ... der Herr ist nun scharf.
 

Engelbert 15.05.2010, 17.23| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

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