Man wird jeden Tag ein bißchen älter. Aber an manchen Tagen wird man deswegen angelächelt und kriegt einen Händedruck ;).
 

Belgische Borkentrüffel *dahinschmelz*.
 

Ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix stand im Wetterbericht ... sonst wären wir erst gar nicht losgefahren. Aber nix Mix ... Wolken ohne Ende, die eine Wolkenlücke hatte nur Scherzcharakter. Unser erstes Ziel war floral noch nicht so weit, als mal wieder nach Weinheim, der Hermannshof gehört noch zu den Dingen, wo man auch bei trübem Wetter fotografieren kann.

Aber erstmal ein gemütliches Frühstück, es war eh saukalt draußen. Danach zu den schattigen Blumen, ich hab im April noch nie so gefroren beim Fotografieren.

Aus reiner Neugier dann zum Globus nach Neustadt ... ein Markt, der auch GfK-Testmarkt ist, incl. der Chance, dort Dinge zu kriegen, die es woanders nicht oder noch nicht gibt. Es waren aber keine Innovationen sichtbar, doch der Globus ist so gut sortiert, dass man schon mal einkaufen kann. Und wir brauchen am Freitag/Samstag nirgends hin.

Ach ja ... als wir rauskamen, schien die Sonne.  Spät, zu spät. Denn die große Lust zum Laufen und Fotografieren war wech. Also nur ein paar Zwischenstopps und nach Hause.

Dennoch und den kühlen Wolken zum Trotz war es ein schöner, erholsamer Tag. Ein paar Bilder folgen irgendwann, entweder hier oder woanders auf meinen Seiten.
 

Himmelsstraßengangs. 12 Mann aus der Wolkenstraße kamen auf den großen Platz, wo schon 14 Mann der Bedeckt-Gang standen. Es war aber nur Platz für 20. Also kam es zum Krach und es flossen Tränen. Manche Menschen sagen Regen dazu *gg*.
 

Es war eine Tür und doch keine. Auf jeden Fall wollte ich die Tür öffnen, doch auf einmal hatte ich eine ... Leiche in der Hand. Sie stand hochkant da rum und als ich mich an ihren kalten knochigen Armen erschrak, wurde ein Zettel in den Traum eingeblendet. Die Worte darauf erklärten nicht wirklich etwas, sagten aber tendenziell, dass die Leiche selbst schuld war. Wahrscheinlich hatte der Mann sich zur Straße an die Tür gestellt und war gestorben, moderner Hochkant-Selbstmord. Ich glaube, er war Italiener. Aber so ganz genau gibt ein Traum seine Informationen ja nicht preis ;)).
 

... der lebte ein glückliches und zufriedenes Leben. Bis heute Nachmittag um 5 nach 5. Zu diesem Zeitpunkt segnete der Blumenkasten völlig unerwartet das Zeitliche.



Seine letzten Worte waren "nein, Mogli, nicht sprin" ... das letzte Wort konnte der Kasten leider nicht mehr ganz aussprechen.
 

... bäh ... noch kein Süßstoff drin. Tasse wieder hingestellt, Süßung geplant. Aber ... erst mal den einen Kommentar lesen ... und darauf antworten. Dann ein weiterer Schluck ... bäh ... immer noch kein Süßstoff drin. Warum geht denn das nicht automatisch ;)).
 

... sind Patienten zweiter Wahl. Das hat man durch eine Untersuchung offiziell festgestellt. Kassenpatienten warten 3mal länger auf den nächsten Termin als Privatversicherte. Man weiß das nun. Stellt fest "das habe ich schon immer geahnt/gewusst".

Und es passiert ... nichts.

Es bleibt so, wie es ist. Mögen die Kassenpatienten härter im Nehmen sein, damit sie die gleiche Lebenserwartung haben ;/.

... dann wird mir weiß vor Augen.



An so viel Weiß im April kann ich micht nicht erinnern und ich bin schon alt ;).

Wäre Ostern nicht so früh gewesen, sondern zwei Wochen später ... wäre es dennoch weiße Ostern geworden.

Und so manche Gemeinden, im hohen Schwarzwald z.B. haben schon seit drei Wochen durchgehend Schnee, da ist der Frühling fast zum Fremdwort geworden.
 

... floss langsam den Tisch entlang. Es war nicht auf der Flucht, aber da die Flasche schon mal auf dem Tisch lag, konnte man ja die Gelegenheit nutzen und sich etwas umschauenfliessen. Da ... ein Buch ... schön blau ... passt. Und dann rechts abbiegen zum Lautsprecher, aus dem Countrymusik kommt. Wunderbar ... passt noch besser. Ein herrlicher kleiner Ausflug ... jäh gestoppt durch einen nervösen und überraschend flotten (man könnte auch "hektisch" dazu sagen) mittelalten Herrn, der mit weißen Tüchern winkt und erst wieder ruhig wird, als sich der Abfalleimer freundlich öffnet und dabei in Bierlaune gerät.