ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

den bogen raus

2007021101.jpg

Das wars aber auch schon. Die paar Sekunden Sonne, die es braucht, um den Regenbogen entstehen zu lassen, waren auch die einzigen ihrer Art. Der Rest war Regen ohne Bogen.
 

Engelbert 11.02.2007, 20.44 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

ein kleines bißchen luxus

Zu Zweit fort fahren, einkaufen was man so braucht, danach zum Zeitschriftenladen zwecks Lesestoff und in den Mediamarkt. Der Abschluss findet im Cafe statt, redend und lesend.

Ein bißchen Luxus, ein bißchen Auszeit. Denn zu Hause am PC kann ich nicht entspannen, weil da immer ein Hintergrundrauschen von "to guck", "to do", "to les" und "to soll" ist.

Im Café ist der Alltag weit weg. Ein kleines bißchen Sonntag am Samstag.
 

Engelbert 10.02.2007, 19.16 | (4/1) Kommentare (RSS) | PL

in der röhre

Ich hatte auch viel zu hoch gelegen ... auf meine Frage, was das MRT kosten würde, wenn ich es selbst zahlen müsste, bekam ich die Antwort "schätzen sie mal" und das tat ich dann auch: "1000 Euro würde ich sagen".

Viel zu hoch gegriffen hatte ich, mit ca. 100 Euro ist man in der Röhre.
 

Engelbert 09.02.2007, 18.17 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

der kampf

Der Kampf beginnt ... auch ohne Gong. Die Arena ist der Klodeckel. Weil dort gebürstet wird, wenn jemand schreiend draufsitzt.

Die Gegner:

Blacky, 15, Mittelschwergewicht
Putzi, 20 Jahre, 10 Monate, Tamtamgewicht

Der Ringrichter ist eine Sie und gerade mit Zähneputzen beschäftigt. Also findet der Kampf ohne feierliche Eröffnung statt.

Blacky schlägt Putzi an die Wange, so dass eine Kralle von ihm in Putzis Fell hängen bleibt. Putzi schlägt Blacky auf den Kopf, so dass eine Kralle von ihr in Blackys Fell hängen bleibt.

Die Ringrichterin mischt sich ein, entfernt die Krallen und trennt die Beiden.

Das Ergebnis: ein klassisches Unentschieden zwischen zwei Gegnern, von denen die eine uralt ist und der andere kaum noch was sieht.

Die Sportart ? Geriatrisches Ringen *gg*.

Engelbert 08.02.2007, 21.21 | (5/1) Kommentare (RSS) | PL

mrt

Das Ergebnis der Röhre (MRT, Magnetresonanztomographie): das eine Band is wech. Nicht mehr da. Ob seit letzten Sonntag oder schon länger, das weiß keiner. Zusätzlich hab ich Flüssigkeit im Gelenk und einen Bluterguß im Knochen. Ist aber dennoch untragisch, weil das alles so wunderbar typisch für eine Verstauchung ist. Die Schiene bleibt noch 5 -6 Wochen dran und ich freu mich, dass wenigstens die anderen Bänder heil sind und kein blankes, steriles Messerchen gewetzt wird.
  

Engelbert 08.02.2007, 21.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

der horror lässt nach ...

Habt Ihr schon mal einen gestrandeten Wal gesehen ? Genauso lag ich gestern auf der Pritsche des Orthopäden. Auf dem Bauch und nicht in der Lage, aufzustehen. Es war mir so unendlich peinlich, gestrandeter Wal zu spielen. Um mich herum Greenpeace in Form von Orthopäde und Orthobeate.

Das Einrenken der HWS ging ja noch gut, aber nach dem Entknacksen der Brust ging nix mehr. Stiche beim Atmen, Kreislaufprobleme und Schmerzen ohne Ende. Was sich da eingerenkt hatte, hatte dort muskulär laut geschrien.

Der Tag war gelaufen, die Nacht nicht viel besser. Erst heute morgen nach der (etwas stärkeren) Schmerztablette wurde es besser.

Im Moment kann ich wieder am PC sitzen, ohne mich dabei zu quälen. Was dieser Blogeintrag bestätigt ;).
 

Engelbert 07.02.2007, 13.41 | (12/1) Kommentare (RSS) | PL

lebensgeister sind erwacht ...

... und in den nächsten Stunden gibts keine Bulletins mehr hier.

Engelbert 06.02.2007, 10.44 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

so kaputt ...

... wie heute hab ich mich auch schon lang nimma gfühlt. Mein Arm tut weh, die Rippen noch mehr. Da ist der Fuß, der sich richtig gut macht, ein Klacks. Ich könnt mich, vor einer halben Stunde aufgestanden, gerade schon wieder hinlegen.

Mal sehen, ob irgendwas meine Lebensgeister wecken kann.
Und auch das noch: es schneit.
 

Engelbert 06.02.2007, 09.27 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

wenn man ...

... morgends aufsteht, um pieseln zu gehen und erst mal auf der Bettkante sitzen bleibt. Nicht, weil man runtergestubst wird, sondern weil man von selbst fallen würde, wenn man sich erhebt. Ein richtiger schöner Schwindel will erst vorbei sein. Dann gehts aufs Töpfchen und im Türrahmen gibts auch ne Pause, bis die Augen wieder ein stabiles Bild sehen.

Mir schwant da was. Der Mann, der mich fallen sah, meinte, ich wäre mit dem Kopf auf die Straße geschlagen. Dem war aber nicht so. Aber es könnte sein, dass mein edles Denkerteil (noch funktionierts) eben beinahe auf dem Asphalt landete. Unter Einbeziehung einer konktaktlosen, aber heftigen Seitwärtsbewegung, die für die Halswirbelsäule nur bedingt gut gewesen ist.
 

Engelbert 06.02.2007, 03.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

schneller als angedroht

Gestern hieß es noch, dass ich die Schiene ein paar Tage mindestens und zwei Wochen längstens tragen müsste. Heute überraschte mich der Arzt mit der Feststellung, dass es schon etwas abgeschwollen sei und ich nun eine Aircast-Schiene kriege, die ich aber 6 Wochen tragen soll. Ich darf also wieder ohne Krücken laufen und auch auftreten. Sogar die Schmerzen halten sich soweit im Rahmen. Dafür darf ich in die Röhre, weil per Kernspin (oder CT) das Syndesmoseband überprüft wird.

Nachtrag: halt, das mit den Schmerzen muss ich ja relativieren, ich hab doch ne starke Schmerztablette genommen und weiß also gar nicht, wie die Schmerzen normalerweise wären.

Meine Gedanken gehen in die Richtung, ob das alles sinnvoll und indiziert ist. Oder eher zur Kostenschraube des Gesundheitswesens beiträgt. Kann auch sein, dass es Vorsicht ist, damit niemand dem Arzt einen Strick drehen kann a la er hätte nicht alles getan. Deswegen vielleicht die Absicherung.

Denn wie war das früher. Man knickte um, humpelte tagelang und irgendwann war es auch ohne Gips und Schiene wieder gut. Ich hatte gestern gar nicht mit der Diagnose Bänderriss gerechnet, ich hab zweimal nachgefragt, ob das wirklich einer ist oder der Arzt womöglich einen alten sieht. Doch, es wäre ein neuer ... das war ne richtige Schockdiagnose. Denn ich war mir sicher, dass dann Gips und Co. auf mich warten. ... dabei kam es mir eher vor wie eine "normale" Verstauchung.

Mehr Sorgen haben mir da meine Rippen gemacht. Denn Verstauchungen kenne ich, mit den Rippen hab ichs zum ersten Mal. Das hatte so komisch geruckt im Brustkorb, dass ich mit da Sorgen machte, ob nichts verschoben ist. Deswegen war ich auch bereit, zur Ambulanz der Uniklinik zu fahren. Die meisten Schmerzen bereitet mir auch die Rippenprellung.

Es hätte schlimmer ausgehen können.

Wahrscheinlich hatten Eure wahnsinnig vielen Kommentare in kürzester Zeit eine solche Macht, so dass die gesammelten guten Wünsche schnell umgesetzt wurden. Danke Euch !!!

Mal ganz ehrlich: ich bin unendlich froh, die Krücken los zu sein. Denn, das gebe ich zu, ich kann nicht auf Krücken gehen. Mir fehlt dazu die Kraft in den Armen, die Schmerzfreiheit der Brust und die Leichtigkeit des Seins. Diese Schiene da ...

2007020502.jpg

... nehme da doch gerne in Kauf.
 

Engelbert 05.02.2007, 13.04 | (19/1) Kommentare (RSS) | PL

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