Die Schmerzen waren dann doch soweit erträglich, dass wir ein bißchen fort sind ... erst frühstücken, dann ein bißchen über die Dörfer und dies und dies und das und jenes sehen ... wie immer sind uns sehr interessante Dinge begegnet ... neben Wiesenblumen, allerlei Kleinod auch 3 Kirchen und natürlich Rapsfelder:



Und auf dem Zweibrücker Flughafen waren wir auch ... sind zufällig dran vorbeigekommen ... und dann mal sehen, wie´s dort so aussieht. Von außen eher "unauffällig" bis "Baracke", aber innen dann doch einigermaßen seriös. Und vor allem: nach Berlin für 19 Euro. Da werde ich vielleicht mal schwach werden.
 

Der Höhepunkt war gestern Abend. Irgendwann gings nicht mehr, das "da sitzen, nix tun, warten bis Schmerz weg ist" und dann sagte ich "ich muss raus, was anderes sehen, lass uns eine Runde laufen". Aber der Schmerz lief mit und weit sind wir nicht gekommen, gerade mal bis zum Sportplatz ... dann sagte mir der Dauerschmerz "ich will nach Hause".

Zuhause dann in Absprache eine weitere, andere Tablette genommen (diclo) und später dann die doppelte Dosis des Opioides, das mit die Ambulanz verschrieben hatte.

Danach waren die Schmerzen endlich auszuhalten. Dafür wurde es mir im Kopf anders ... und die Nacht war bis 2 Uhr ziemlich wach und stressig. Aber dann (endlich !!) fand ich Schlaf und ich hab gut und bis 10 Uhr geschlafen.

Heute sind die Schmerzen besser, aber ich bin unendlich müde (ich lang zwischenzeitlich wieder im Bett).
 

Ziemlich beschissen. Tolles Wetter, aber irgendwo hin fahren ist wegen der Schmerzen nicht drin. Auch das spazieren gehen und fotografieren fällt aus.
 

Ich kann schon Kartoffeln kaufen ... nur ich schälfauler Mensch kaufe immer das Netz mit den größten Kartoffeln. Beate mag aber lieber kleine und war gestern leicht erschüttert über meine Kartoffeln ;)).
 

Gestern schon Schmerzen an der linken Schulter gehabt ... incl. Ahnung und Befürchtung, dass das so werden könnte wie vor 4 1/2 Jahren auf der anderen Seite. Ich sollte Recht behalten ... heute Nacht schon konnte ich den Arm kaum heben und nicht mehr an der Bettdecke ziehen ... am Morgen wars nicht besser.

Also blieb mir nix anderes übrig, als zur orthopädischen Ambulanz der Homburger Uniklinik zu gehen ... Entzündung der Bizepssehne ... Spritzen kann ich leider keine bekommen (wegen meiner niedrigen Thrombos) ... also gabs nur ein starkes Schmerzmittel. Und die Hoffnung, dass es wirkt. Irgendwann.

Pfingsten 2010 ... erstens kommt es anders als man zweitens denkt :((.
 

... sagt Beate gerade zu mir ... und ich frage Euch: "kaufen Männer andere Kartoffeln als Frauen" ?? *gg*.
 

Ganz unbefriedigende Zahnsituation ... was weh tat (beim Beißen), tut immer noch weh, zusätzlich der Zahn, der ohne Not gebohrt wurde. Ich hab so die Befürchtung, dass mich das Thema noch eine Zeitlang beschäftigen wird ... und ich denke, dass da Wurzelbehandlung bzw. Krone sein muss. Ärgerlich und teuer.
 

... und auch noch während dem Frühstück ... krieg ich einen Hinweis mit meinem Namen:



Name der Mailabsenderin der Redaktion bekannt *gg*.

Ich beiß dann mal weiter ... ich Doofi ich ... ;)).
 

Eigentlich gehört da keine Soße drauf, sondern Milch drüber. Und die Kartoffeln sind Salzkartoffeln und nicht das da:


 

Ich war ja gestern unterwegs (erst routinemäßig zu einem Arzt und dann für Seelenfarben) ... es war Mittagszeit und ich noch nüchtern ... da guckt man schon mal, ob man unterwegs irgendwo ne Kleinigkeit zu essen findet.

Gedacht, gefunden ... und dort sah das so aus:



Aha ... es gab also Bauernomelette als Tagesgericht und ich ließ mir erklären, was da so drin sei. Aha ... Eier, Lyoner, Erbsen, Kartoffeln ... ist okay. War auch gut ... und dann fiel mein Blick auf das heutige Tagesgericht ... Mehlknäpp, Kerschdcher, Kracheljier ... ich werd wahnsinnig ... das Essen meiner Jugend ... und ich hätte Gelegenheit, mal nicht meine Variante, sondern die offizielle Saarlandversion zu essen.

Ich heute deswegen nochmal hin (frag mich niemand, wie viele Kilometer ich deswegen gefahren bin) ... und ich ohne Frühstück, aber mit Vorfreude wieder dorthin.

Der Teller kommt ... und mir fällt die Unterlippe aufs Besteck. Sooo hätte ich mir das nicht vorgestellt ... mit Sauce und fetttriefenden Kartoffeln ... dat kann ich selber besser.

Merke: Hausmannskost ist von Ort zu Ort unterschiedlich und es gibt keine offizielle Variante. Es gibt auch nirgends das, was Mama gekocht hat, denn im nächsten Ort haben die Mamas schon wieder anders gekocht. Und Bratkartoffeln schwimmen nur dann nicht in Fett, wenn man sie selbst macht. Und ... hey, ich bin gut ... die Knepp kann ich mindestens genauso gut.

Übrigens: das war jetzt kein Maggi-fix-Gericht ... ;)).