Die Freiheit, ganz spontan beim Anblick dieses Pizza-Homeservices



einen Knoblauchtoast essen zu wollen. Ich war mutig. Ich glaubte tatsächlich, dass der Knoblauchtoast immer noch so gut aussieht und schmeckt wie damals, als ich den letzten dort bestellt hatte. Lange her.

Glück gehabt. Alles beim Alten.





Luxus ist, mit dem Knoblauchtoast in der Hand bei leichtem Nieselregen spazieren zu gehen.


 

Vorgestern 2 Stunden, gestern und heute je 1 1/2.

Vorgestern im Nieselregen, gestern war es trocken und heute ganz seltsam. Eine dicke Dunstsuppe lag bei für einen Septemberabend ungewöhnlichen 22 Grad über dem Land.



Später fing es leicht zu regnen an, untermalt von schüchternem Donner und seltenem Blitz. Das Wetter wird irgendwie immer seltsamer.
  

Rätselhaft. Eine Frau mit Minirock, viel Bein und ziemlich Schlagseite. Sie braucht etwas länger als sonst, um die Straße zu überqueren. Vor ihre eine andere Frau, nüchterner, aber einen Staubsauger mühevoll tragend. Rechts das Gehäuse, links das Rohr. Wo kommen die Zwei her, wo wollen sie hin, was ist mit dem Staubsauger ... das sind so auf Dauer ungelöste Fragen.
 

Fotograf steht da am Zaun und fotografiert in Richtung Haus. Hallt die Stimme der Frau des Hauses "was fotografieren sie denn da" ? Mäßig freundlich, fast schon "das dürfen sie aber ned" sagend. Der Fotograf will jetzt nicht ins Detail gehen und gibt "Flora" als Antwort. Meint die Frau "sowas hamma ned".



Ja, ist keine Flora, sind Wedel.
 

Der Mann, der seinen Hund auf etwas andere Art ausführte. Das geht so: man fahre mit seinem Moped einen Feldweg entlang und voraus.



Der Hund rennt nach. Man halte an, rauche eine Zigarette, Hund macht ein Häufchen oder pinkelt ins Gras. Wenn die Zigarette geraucht, dann startet man wieder sein Moped und fahre nach Hause. Hund rennt hinterher. Das nennt man Gassi fahren.
 

Gestern ausgefallen, war nicht gut drauf ... heute ists zwar auch nicht soo viel besser, aber ne 3/4Stunde sind wir gelaufen.
 

Schritte am Samstag Fehlanzeige ... warum eigentlich ... keine Zeit glaube ich.

Schritte gestern im Rahmen der Besichtigung der alten Denkmäler.

Und heute ... das Binnenmeer namens Badewanne hat mich gerade wieder freigegeben, nachdem ich erfolgreich das Wasser verdrängt hatte.

War ja auch schweißtreibend heute ... 2 Stunden fast durchgehend bergab durch den Wald gelaufen. Das geht so: man fahre mit dem Auto auf einen hohen Punkt, laufe von dort aus nach Hause und fahre dann mit einem anderen Auto das erste Auto abholen.

Wenn man Letzteres in der falschen Straße versucht, gibts ein kurzes herzinfarktähnliches Gefühl a la "abgeschleppt, fort, geklaut, gerollt". Nun gut, eine Straße obendrüber stann es dann wie zurückgelassen ;)).

Der schönste Ausblick des Abends:



Das war aber die Ausnahme, der weitaus größte Spaziergang fand im schattigen Wald statt:



Das Wetter: warm ... wie ein altes Weib. Oder ist für die noch zu früh ?
 

Schritte, Tag 4-6.

Vorgestern: da behaupte ich mal einfach, dass Hin- und Hergelaufe in Saarbrücken und der kurze Spaziergang in Gersweiler haben auch insgesamt eine Stunde ergeben.

Gestern: da warens dafür glatte 2 Stunden. Mit Pilze fotografieren, Feuer fotografieren, feststellen, dass ich die Frau, die neben dem Feuer sitzt, kenne (sie arbeitet bei uns in der Apotheke) und überhaupt ziemlich fotolastig (und deswegen auch so lang ;) ).

Heute: wegen Gewitterahnung nur gebloggt, aber nicht gelaufen. Das Wetter ist heute wirklich irgendwie bedrohend, Wind, düstere Wolken ... nun ist Nacht und niemand weiß, obs gleich kracht oder ganz ruhig wird. Gestern und vorgestern waren zwei richtig schöne Spätsommerabende.
  

... am anderen Ende der Telefonleitung ... die Stimme von Beate: "ich werd noch wahnsinnig ... es ist zum Fortlaufen ... dieser Sch...drucker ... 50 Seiten nichts als Herzen und Sternchen".

Womit bewiesen ist, dass man mit solch netten Zeichen nicht immer eine Freude machen kann *fg*.
 

Heute in einem anderen Ort, in Schönenberg (weil wir da eh noch zum Lidl wollten). Neue Strecke, neue Strassen, knappe Stunde, wunderbares Wetter. Schöne Wohngegend, rüttelnder Mann, schiebende Oma und der Hund, der lauter war als groß. Die Bilder des Abends:



Das sind übrigens keine Äpfel, sondern Anundfürsiche. Sind selten geworden, diese Bäume ... aber dieses Jahr scheint ein Obstbaumjahr zu sein. Ich hab noch nie so viele Stützen unter Ästen gesehen.