Früher dachte ich immer, Musik wäre etwas für die Ohren. Bin mir aber nicht mehr so sicher, wenn ich "sehe", dass hauptsächlich Schönlinge und Titelbildmädchen singen. Da scheinen die "Hörer" sich dann doch eher das CD-Cover zu betrachten ...
 

... da standen die Sängerinnen auf der Bühne. "Standen" ... nicht "hüpften", "sprangen" oder "wackelten". Sie standen einfach still und bewegten nur die Lippen. Und die Herzen der Zuhörer.

Hier ist solches Beispiel wunderbarer alter Musikzeit.
 

Kleine sorgsam ausgesuchte Playlist am Mittwoch Mittag.
 

Joe Dolan ist tot. Mit 64. Seine größten Hits "Make Me An Island" und "You're Such A Good Looking Woman" 1969/1970. Ich hab 'ne LP von ihm, deshalb sagt mir der Name etwas.
 

Wie bei anderen Sendern kann man auch bei SWR3 nachlesen, wann welcher Titel gespielt wurde. Hab ich heute mal neugierigerweise gemacht und da fiel mir auf, dass "Last Christmas" von Wham um 5.23 Uhr, 11.49 Uhr, 15.26 Uhr und um 18.33 Uhr gespielt wurde. Ja Herrschaftszeiten, gibt es denn keine anderen Weihnachtslieder ? Ist die musikalische Vielfalt so einfältig, dass man einen Titel gleich 4mal am Tag spielen muss ? Ist doch kein Wunder, wenn der Satz "die spielen immer dasselbe" stimmt.

Wobei die Frage ist, ob das den Hörern vielleicht sogar recht ist. Für mich ists ein Grund zum Abschalten bzw. erst gar nicht anschalten.
  

Wusste ich gar nicht, dass "in the morning of my life", der große Hit von Abi & Ofarim, im Original ein Bee Gees-Titel ist.
 

Natasha St Pier - Je N'ai Que Mon Ame
 

Bady Drawn Boy - Nothings gonna change your mind. Wobei die Musik für mich da eher zweitrangig ist, ich finde das Video klasse.
 

Sogar unsere Sonntagszeitung berichtet über ein Video im Netz. Mina wurde bereits 2,7 Millionen mal angeklickt soll eine Engelsstimme haben. Doch, mit Verlaub, ich finde dieses Lied mittelmäßig furchtbar.
 

Ich habs ja nicht so mit Radio hören, aber in Franken habe ich einen Sender entdeckt ... was dieser spielt, verstehe ich unter ausgewogener, angenehmer Musikzusammenstellung, die mehr an- als aufregt. Danke, Bayern 1.