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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: sonstiges

unter uns im mdr


Mein Statement zu der Sendung "unter uns", in der Klaus Ender zu Gast war.

Ich hatte die Sendung nicht live geschaut, sondern später auf Video. Angefangen habe ich bei der alten Dame, die nur knapp dem Schiffsunglück entkommen ist. Da hat mich die Frau Nitzschke geärgert. Mit ihrem ständigen Dazwischenreden, gerade dann, wenn es spannend wurde.

Ich fand das sehr interessant, was die Dame erzählt hat. Und auch ihre Wachheit hat mir imponiert.

Deren Besuch im Nachtclub fand ich wenig interessant und die Geschichte von dem Herrn mit seiner brasilianischen Frau auch nicht. Dafür war die Sache mit der Briefmarke klasse.

Herrn Ender fand ich gar nicht so unfair behandelt. Aber man merkte, dass da sichtlich mit der Stoppuhr im Rücken vorgegangen wurde. Es kamen einige Sachen zu kurz und für seine Bücher wurde auch nicht wirklich Werbung gemacht. Sympathisch kam er aber auf jeden Fall rüber. Ich weiß vom Herrn Ender, dass die alte Dame zeitlich überzogen hatte und das dann an den anderen Interviewgästen eingespart wurde.

Das Problem liegt weniger an der Frau Nietzschke denn an dem Sendekonzept. 8 Gäste, 2 Stunden, 15 Minuten pro Gast. Überziehen ausgeschlossen. Doch ebenfalls scheint ausgeschlossen zu sein, flexibel die Interviewlänge anzupassen. Wer etwas Interessantes zu erzählen weiß, der tut das 25 Minuten, wer nicht, hat 10 Minuten.

Vielleicht ist das aber auch nicht möglich ... denn "wer" will entscheiden, was interessant ist. Mir gefiel die Geschichte von der Oma, die um das Sorgerecht kämpft, sehr gut. Anderen vielleicht weniger. Auf mich hatte sie eine große Ausstrahlung, auf andere mag das andere wirken. Auch die alte Dame hätte von mir aus eine halbe Stunde erzählen können. Andere hätten da womöglich ausgeschaltet.

Vielleicht wären nur 6 Gäste besser. Dann kanns aber auch langweilig werden, wenn man 20 Minuten warten muss, bis der nächste dran kommt. Auch wenn ich grundsätzlich für Live-Sendungen bin, in diesem Falle könnte man die Sendung aufzeichnen und dann in Ruhe mit der Schere ab und zu geben.

Es ist nie gut, wenn man mehr mit der Zeit kämpft denn sich auf die Gäste konzentiert.

Solche Sendungen sehe ich mir generell lieber auf Video an als direkt. Da kann ich dann spulen ;).
  

Engelbert 20.02.2005, 19.14 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL

was nun ?


Mein PC hat sich mal wieder plötzlich verabschiedet und einen Neustart gemacht. Nun geht mein Win-Amp nicht mehr und bringt mir diese nette Fehlermeldung.



Was nun, sprach Zeus Engelbert ...

Neu installiert hab ich den WinAmp bereits ohne Erfolg. Ich kann nach dieser Fehlermeldung sowohl ok als auch abrrechen klicken, es führt beides dazu, dass mein heißgeliebter WinAmp wieder geschlossen wird. Und das, wo ich heute morgen die Radiosendung für Montag fertig machen will ... :(( ...

Update: Ich hab jetzt WinAmp nochmal de- und neu installiert (nicht drüber) installiert. Nun geht's wieder. Dafür sind meine ganzen Bookmarks bei WinAmp weg und alles andere kann ich auch erst wieder in den von mir gewünschten Zustand bringen. Scheiss Technik.

Ich bin sauer, ich bins leid ... ich geh jetzt ins Bett.
 

Engelbert 20.02.2005, 01.06 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL

Mann oder Frau ?


Wer dreht den Schraubverschluss einer(s) Flasche/Glases fester zu ?
Wer legt ihn nur obendrauf, dreht aber kaum ?
Wer dreht ihn so fest zu, dass nur er/sie es selbst wieder öffnen kann ?

Falls es da Unterschiede "gäbe", lebt der, der vom anderen glaubt zu wissen, dass das Objekt nicht ganz zugedreht ist, gefahrloser. Er geht nämlich vom halboffenen Zustand aus.

Wer aber davon ausgeht, dass das Objekt bestimmt gut verschlossen ist und es mit Schwung am Deckel anpackt und dann den Deckel in der Hand hat, während das Teil unter dem Deckel sich selbständig macht, hat gerade ein interessante Begegnung mit der Ausnahme von der Regel gemacht ;).

Kein aktueller Anlass ... diese Gedanken haben sich nur in meinem Hirn geschraubt. Nur ... wie fest sind sie zugedreht ?? *gg*
 

Engelbert 19.02.2005, 19.35 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

kommentiertypen


Verschiedene Gründe zu kommentieren (Auflistung von häufig (1) bis selten (7):

1. Interessiert sich für das Thema, möchte gerne eine Meinung dazu schreiben.

2. Findet etwas gut, will das als Lob auch in Worte fassen.

3. Will damit sagen "hallo, ich war hier, hab bei dir gelesen".

4. Will damit sagen "ich hab ein Blog, kuckdochmal"

5. Will damit sagen "ich hab ein Blog, kuckdochmal linkmichbitte"

6. Kann den Schreiber nicht leiden und hat endlich was gefunden, wo er/sie motzen kann

7. Schreibt absolut nix zum Thema, hat ein anderes Problem. Vor allem dieses, nicht nach einer E-Mail-Adresse oder einem Kontaktformular suchen zu wollen.

Kommentare sind ein Gespräch im virtuellen Raum. Alles andere wäre Schweigen und das kann gut tun oder verrückt machen.
 

Engelbert 19.02.2005, 19.30 | (17/1) Kommentare (RSS) | PL

klaus ender


Heute Abend, 22 Uhr, MDR in der Sendung "unter uns":


 

Engelbert 18.02.2005, 20.18 | (19/0) Kommentare (RSS) | PL

böse böse

 


Letzteres natürlich ;))

via cekado
 


Engelbert 18.02.2005, 20.14 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

eingeschweisste cds


Sie sind ja so empfindlich. Darum werden sie gut geschützt. Farbloser hautenger Plastikanzug. Sieht ja gut aus ... aber wenn man nicht nur sehen, sondern auch hören will, muss diese "Verpackung" weg.

Variante 1: man nehme einen Fingernagel und ratsche irgendwo entlang. Später tröste man sich mit der schönen Musik über den abgebrochenen Fingernagel.

Variante 2: man habe keine Fingernägel und suche nach einem kleinen Öffnungsnippel. Man suche lange. Man finde nie.

Variante 3: man habe keine Fingernägel und suche nach einem kleinen Fitzelchen, wo man dran ziehen kann. Man finde eines und reiße 3 mm ab. Man finde ein zweites, lässt einen Schweisstropfen auf die eingepackte CD fallen und reiße noch mal 2 mm ab. Man finde nichts Weiteres zum dran Ziehen und schaue sich nach anderen Varianten um.

Variante 4: man schmeisse entnervt die CD weg, die Lieder sind sowieso nicht so gut, wie man dachte.

Variante 5: Murphy schläft und man kann an einer abstehenden Ecke ziehen. Die CDs ist offen, so wunderbar schnell offen. Doch die Musik ist scheisse.

Variante 6: man hole ein Küchenmesser und fahre auf der Oberseite links von oben nach unten. Dann suche man ein Pflaster und nehme sich vor, beim nächsten Mal von unten nach oben zu "fahren".

Variante 7: Man lasse schon im Geschäft die CD öffnen, weil man reinhören will. Dann höre man rein. Zuhause freue man sich darüber, dass der gute Silberling noch im CD-Player des Geschäfts liegt.

Variante 8: man findet eine offene CD und lasse sie verschweissen. Es ist schön, ein Masochist zu sein.

Variante 9: man sammele verschweisste CDs. Es geht ja schließlich um's Sammeln und nicht um's Hören.

Variante 10: man sammele die nicht, schichte aber trotzdem einen verschweissten Stapel. Dann lade man einen netten Freund ein, lasse den "Mensch, was hast du für tolle CDs sagen", biete ihm an, ihm gerne ein paar davon vorzuspielen, er müsse nur kurz noch das Cellophan entfernen. Dann schaue man genüsslich zu, wie der Freund sich abmüht beim Öffnen.

Variante 11: man kaufe keine CDs, sondern höre nur seine alten Platten

Variante 12: man mache das so wie ich: mal kurz das Feuerzeug drunterhalten ...



... und dann flüchtet das Cellophan sofort kreisförmig in die kühle Umgebung:



Der Rest geht dann kinderleicht. Voila :).
 

Engelbert 16.02.2005, 15.44 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

knuddel


Ich begrüße ganz herzlich mindestens einen Leser, der, obwohl er mich gar nicht leiden kann, unter dem Zwang steht, hier immer wieder vorbei schauen zu müssen, mit den Worten:

Hallo Du, kuckuck, biste wieder da ... das iss abba schööön ... fühl Dich wohoohl ... unnu lächle doch mal ... knuddel.
 

Engelbert 13.02.2005, 16.23 | (10/1) Kommentare (RSS) | PL

goldgelbe tore


Da freuen sich die Fans von Christo, also auch ich: sein neues Projekt "die Tore" steht kurz vor der Vollendung.
 

Engelbert 11.02.2005, 12.33 | (6/2) Kommentare (RSS) | PL

liebe


Auch die Bild-Zeitung fragt "was hat Camilla, was Diana nicht hatte".

Ganz einfach: Charles liebt Camilla. Und was sich liebt, soll auch gemeinsam den Weg gehen. Punkt.

Ach ja ... 70 % der Engländer sind gegen die Heirat von Charles und Camilla. Und damit der Meinung "soll doch der Charles lieber einsam bleiben, weil Lady Di ewig vergöttert wird."

Einem Engel gleich schwebt ihr Lächeln auch heute noch über das Land ... als Damoklesschwert.

Update: ich muss mich berichtigen. 65 % der Engländer sind "für" eine Hochzeit. Ich hab Zahlen aus der Bild-Zeitung zitiert. Mach ich nie wieder.

Wie schwer muss es eigentlich für Camilla sein, an einem nicht existierenden Engel gemessen zu werden ??
  

Engelbert 11.02.2005, 10.24 | (9/3) Kommentare (RSS) | PL

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