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Trotz all der Trockenheit immer noch schön grün: die Heidelbeeren im Wald.

Das Bild ist gleichzeitig aktuell und Erinnerung für mich. Heidelbeerpflücken ... eine Heidenarbeit. Mama ist erst wieder nach Hause, wenn ihre Milchkanne voll war. Und ich musste auch helfen, was ich ja gar nicht gerne gemacht habe. Viele, die die Wildheidelbeeren nicht kennen, würden sich wundern, wie klein die sind. Ich mag sie nicht, aber sie sollen sehr lecker sein.

Engelbert 07.07.2023, 21.31

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Kommentare zu diesem Beitrag

17. von Ingrid S.

Wildheidelbeeren kenne ich auch noch, von meinem Mann die Oma, backte immer herrlichen Heidelbeer-Auflauf, es war ein doppelt gedeckter Hefeteig, mit vielen gefüllten Wildheidelbeeren, dieser Saft wo sich hineingesaugt hat in den Teig und die Kruste, ein Genuß oberserste Güte.
Ja, die Erinnerungen bleiben, kann dir keiner nehmen!

vom 09.07.2023, 09.03
16. von Ellen

Waldbeeren heißen die im Siegerland. Als es dort noch die besondere Art der Waldbewirtschaftung, die "Hauberge", gab wuchsen die Waldbeeren in Massen. Wie oft ging ich mit meiner Mutter und anderen Frauen aus der Nachbarschaft zum Pflücken. Wer einen guten Platz wusste, hatte schnell die große Milchkanne und das kleine Halbliterblech voll und dann ging es heim und erstmal wurden dann leckere Pfannkuchen gebacken. Ein besonderer Genuss war ein dünner Hefekuchen, wo der Beerenbelag mitgebacken wurde. Und die Konfitüre war auch nicht zu verachten. Alles nicht zu vergleichen mit den oft geschmacklosen Kulturheidelbeeren. Leider gibt es vielerorts nicht mehr die schönen, lichten Wälder, wo diese "Wollwern" wachsen. Ich habe viele schöne Erinnerungen an die Stunden im Wald beim Pflücken. Und ganz Mutige nahmen die volle Kanne und schwenkten sie mit Schwung herum- ohne das die mühsam gepflückten Waldbeeren herausfielen...

vom 08.07.2023, 16.31
15. von Linerle

Wildheidelbeeren sind ein echter Genuss. Pfannkuchen und frische Heidelbeeren drauf. Was gibt es Leckeres? Pfannkuchen und frische Heidelbeeren drauf. Was gibt es leckeres?
Ich kenne Selberpflücken nur aus Norwegen. Am letzten Ferientag vor der Heimreise gingen wir als Familie in den Wald mit Eimerchen bewaffnet zum Blaubeeren pflücken. Mein Mann erntete mit dem „ Blaubeerpflücker.“ Die Kinder und ich pflückten per Hand.
Die Beeren überstanden die lange Fahrt sehr gut, aber zu Hause hatte ich gleich Arbeit damit.

vom 08.07.2023, 16.27
14. von Pusteblume

Gerade gestern haben wir uns darüber unterhalten, dass der Geschmack der Waldheidelbeeren soo viel besser ist als der der Kulturheidelbeeren.
Vielleicht kann ich mich aufraffen, dieses Jahr mal wieder welche zu pflücken. Ich würde dann Marmelade draus machen.

vom 08.07.2023, 12.15
13. von Ilka

Ich habe Wildheidelbeeren erst als Jugendliche kennen gelernt, weil es da, wo ich als Kind gewohnt habe, keine gab. In den letzten Jahren habe ich regelmäßig welche gepflückt. Die letzte Portion haben wir vor kurzem verputzt. Ob ich dieses Jahr zum Pflücken komme, weiß ich noch nicht. Verwendet werden sie in Torten, Pudding oder Quarkspeise.

vom 08.07.2023, 12.02
12. von carmen

Ich hab meine halbe Kindheit im Wald verbracht, mit der Nachbarfamilie, Spielzeug und Essen. Meine Mutti brauchte das Geld von den gepflückten Beeren, morgens um 7 ging es in den Wald um 16.00 brachte der Vati einer Freundin noch ein Eis mit von Arbeit, das wurde gegessen und dann heim. Meine Mutter hat die Beeren noch drei Dörfer weiter zum Händler gebracht und dann hatte etwas Zeit zum ausruhen. Für das Kilo Heidelbeeren bekam sie am Anfang gerade so 1 Mark, ein Hungerlohn und der Wiederverkäufer hat sie teuer in der Stadt verkauft.

vom 08.07.2023, 11.16
11. von Petra H.

Ich bin als Kind auch gern in die Heidelbeeren gegangen. Früh zeitig in den Wald und wenn der Wassereimer 10 Liter voll war ging es nach Hause. Gegessen wurde im Wald und das hat besonders gut geschmeckt. Es war eine schöne Zeit.

vom 08.07.2023, 10.52
10. von lieschen

Heidelbeeren mag ich gerne vertrage sie auch gut, als Kind "durfte" ich immer mit in den Wald zum Pflücken gehen, war eine anstrengende Arbeit auch für ein Kind, hat aber auch viel Spaß gemacht, weil immer einiges in den Mund wanderte, lang lang ist es her.

vom 08.07.2023, 09.53
9. von Webschmetterling

Scheint so, dass der Waldboden genügend Feuchtigkeit hat. Ich hätte die Heidelbeeren auch nicht gerne gepflückt, Engelbert. Zuhause habe ich als Kind im Garten an den Streuchern sämtliche Beeren pflücken müssen. Danach hatte ich immer die Hände kaputt.

vom 08.07.2023, 09.07
8. von Liane

Ans Heidelbeer pflücken kann ich mich auch noch gut erinnern, wir Kinder fanden es immer sehr lustig, denn wir streckten uns gegenseitig dann immer die blaue Zunge heraus und auch die Zähne verfärbten sich.
Bei den heutigen Kulturheidelbeeren wird nichts mehr blau.


vom 08.07.2023, 08.16
7. von christine b

das ist wirklich viel arbeit die zu sammeln, aber wer das tut hat recht, denn heidelbeeren sind ein supergesundes obst.
sehr gut schmecken sie auch als schwarzbeernocken. unsere kinder liebten die und jetzt die enkel.
man kann sie auch in palatschinken-(pfannkuchen-)-teig tun und herausbacken.

vom 08.07.2023, 08.10
6. von ReginaE

Mein Vati musste auch immer zum Heidelbeerpflücken mit seiner Mutter gehen. Dementsprechend wurden bei uns keine Heidelbeeren in großem Ausmaß gepflückt. Meine Mutter pflückte mit mir, schließlich sollte ich das auch können!!

Zur Zeit sind sie reif. In früheren Jahren war ich ungeniert im Wald Heidelbeeren pflücken und ich habe sie nebenher gegessen ohne Angst zu haben eine Fuchsbandwurm mit zu verspeisen. Wildheidelbeeren schmecken nach Heidelbeeren, die Zuchtform eher nicht.

Mit den Wildheidelbeeren gibt es meist auch wilde Erdbeeren. Die mach ich auch.

vom 08.07.2023, 07.07
5. von rosiE

du könntest ein paar auf den vanillepudding geben, probier das mal

vom 08.07.2023, 05.41
4. von Lina

Die Waldheidelbeeren sind sehr gesund.
Werde Anfang nächster Woche mal schauen ob welche wachse.

vom 08.07.2023, 01.39
3. von Birgit W.

Bin auch kein Freund von Wollbern

vom 07.07.2023, 22.26
2. von _gerlinde/eifel

Oh da kann ich mich auch noch gut daran erinnern. Bei uns gabs viele Heidelbeeren im Wald und dementsprechend oft musste ich auch mit. Und danach hatte ich meist auch noch Zecken.

vom 07.07.2023, 22.12
1. von nora

Ich mag sie sehr gern, als Heidelbeernocken (mit Palatschinkenteig) schmecken sie hervorragend - mir zumindest! Aber an das Pflücken in der Kindheit habe ich auch düstere Erinnerungen...

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