ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

neunerlei

Wollte eigentlich für den heutigen Abreisskalender eine Verbindung zwischen Advent und der Zahl neun bringen ... und hatte auch das "Neunerlei" gefunden ... aber nachdem ich mich ein bißchen durchs Netz gelesen hatte, stellt ich fest, dass es nicht "das" Neunerlei gibt, sondern viele verschiedene Varianten, je nach Ort und Familie. War sehr interessant, aber nicht auf einen Nenner zu bringen.
 

Engelbert 09.12.2013, 14.10

Kommentare hinzufügen











Kommentare zu diesem Beitrag

6. von beatenr

..dabei ist 9 gerade die Zahl, mit der ich wichtige Erinnerungen verbinde, als ich 9 war. Würde gerne wissen, ob das anderen auch so geht!?

vom 10.12.2013, 10.50
5. von Tirilli

Die Neun ist eine der wenigen Zahlen, die in der alten europäischen Kultur keinerlei Bedeutung hat. (Zahlensymbolik) So kommt ihr auch in Kompositionen der großen Renaissance- und Barockkomponisten keinerlei Bedeutung zu, bei Analysen von Bachs Werken kommt die Zahl überhaupt nicht vor. (aber ansonsten alle zwischen 1 und 13, auch übrigens sehr viele höhere Zahlen) Ist doch interessant?
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 09.12.2013, 23.09
4. von DagmarPetra

also ich kenne aus den Kindertagen "Zehnerlei". Das war ein Spiel mit dem Ball an die Hausmauer (des Nachhbarn)

vom 09.12.2013, 19.53
3. von Ellen

Neunerlei kenne ich als Lebkuchengewürz und für Gewürzkuchen.

vom 09.12.2013, 18.58
2. von beatenr

...hatte ich noch nie gehört, dieses Brauchtum aus dem Erzgebirge,habs gegoogelt - das ist ja so ein vielfältiger Brauch!
Und hab gleich in meinem interreligiösen Kalender zum November zurückgeblättert, da wird die Süßspeise Ashure der Aleviten erklärt, die - als Dank nach der Fastenzeit - aus 12 verschiedenen Zutaten gekocht und unter Bekannten und Verwandten verteilt wird.

vom 09.12.2013, 16.54
1. von Mary

Engelbert, da kommt Widerspruch aus dem tiefsten Erzgebirge.

Sicher, es gibt regionale (kleinere)Unterschiede und im Lauf der Jahrhunderte Abwandlungen.
Aber auf einen Nenner könnte man schon kommen,
denn die Gerichte sind nach altem Brauchtunm ziemlich klar benannt.

Unwissenheit und Aberglaube haben bei diesen Bräuchen eine große Rolle gespielt, aber das war sicher nicht nur im Erzgebirge Grundlage solcher Rituale.

Bis gestern war es hier herrlich verschneit, die geschmückten Fenster und Häuser haben das "obere Erzgebirge" in eine richtige Märchenlandschaft verwandelt.




vom 09.12.2013, 16.08
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
2025
<<< Oktober >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
  0102030405
06070809101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
Letzte Kommentare:
JuwelTop:
Kein Fenchel und Knödel in der Suppe, dann j
...mehr

sonja-s:
Tolle Idee :))
...mehr

sonja-s:
Sieht aus wie eine Mischung aus Colli und Sch
...mehr

Engelbert:
Ich hab ja nicht angezweifelt, dass Penny das
...mehr

Birgit W. :
Ich glaub, das Thema hatten wir vor gar nicht
...mehr

Ingrid S.:
Ich finde es allerliebst das Knopfkraut, woll
...mehr

Ingrid S.:
Biite komme mir nicht zu Nahe!?
...mehr

Ingrid S.:
...sind glaube ich Ringelblumen, vom Fenster
...mehr

Webschmetterling:
... und sie wollen hoch hinaus *gSieht schön
...mehr

Sywe:
Gegen das Rennen an sich ist nichts einzuwend
...mehr