ALLes allTAEGLICH

hey super

Ein Kunde ruft beim Mediamarkt an:

"ich habe gerade einen Monitor gekauft, aber der geht nicht!!!"
"haben sie ihn eingeschaltet?"
"ja, natürlich, was denken sie denn!?"
"dann schalten sie ihn bitte mal aus..."
"hey! super! jetzt funktioniert er!"


via udo per mail
 

Engelbert 03.01.2006, 19.54| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: humor

freude tropft aus dem mund

Irgendwo hatte ich glaube ich mal gelesen, dass frische Luft auch dann gut sein soll, wenn man erkältet ist. Und so überredete ich Beate zu einem Spaziergang heute Nachmittag. Denn endlich mal wieder war das Wetter richtig angenehm, 3 Grad und Sonne.

Etwas zu lang ist der Spaziergang ausgefallen, Beate war dann doch kaputt.

Ich hatte natürlich die Kamera dabei, aber für Beate hatte der Spaziergang trotzdem seine Highlights ;). In Form von Tieren ... Hunde, Katzen, Hühner.

Eine ganz besondere Begegnung war eine uns bereits in ein paar Meter Entfernung anschnurrende Katze. Die äußerst bereitwillig von Beate auf den Arm genommen werden konnte.

Ja ... und da gibt ja Vertreter dieser Rasse, die, wenns ihnen gut geht, zu sabbern beginnen. Hier der Beweis:


 

Engelbert 03.01.2006, 18.40| (11/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

gedanken über das leben

Unser Nachbar ist tot. Vor 3 Monaten war er noch fit, fast mehr als ich.

Das Traurige: es ist so endgültig. Wer stirbt, hat, bis es soweit ist, vielleicht Angst und Panik. Dann ist es vorbei. In dieser Hinsicht ist der Tod mit dem, den es betrifft, gnädig. Einschlafen und nie mehr aufwachen. Keine Möglichkeit mehr, ein Angstattacke zu bekommen, weil man sterben könnte. Sondern einfach nur Stille. Oder was da auch immer kommen mag.

Für die Angehörigen ist es dann nicht vorbei. Es beginnt erst. Das Fehlen. Nie mehr kommt er durch die Tür, nie mehr läuft er durch den Garten. Auch wenn man glaubt, dass das bestimmt jeden Moment passieren muss.

Für mich war er "nur" ein Nachbar. Ein paar kurze Gespräche. Davon allerdings ein wichtiges. Kurz nach dem Tod meiner Mutter redete er auf mich ein, ich solle mir eine Frau suchen. Das Leben alleine wäre nicht gut. Ich ließ das damals nicht so an mich ran, aber wer weiß, vielleicht wurde durch dieses Gespräch doch ein Samen gesät.

Ja, H. war ein Familienmensch. Er litt, als seine Frau in ihren letzten Jahren nicht mehr reden konnte. Aber sie war wenigstens noch bei ihm ... bis vor 2 Jahren.

H. fuhr ab diesem Zeitpunkt jeden Tag zu ihrem Grab. Ich habe das Gefühl, dass H. ab dem Tod seiner Frau so langsam zu sterben begann. Obwohl er sich nicht eingrub, obwohl er nicht verzweifelt wirkte (zumindest nach außen hin). Obwohl er für seine 78 Jahre topfit war ... und nicht wusste, dass der Lungenkrebs in ihm bereits zu wachsen begonnen hatte.

Wenn ein Partner stirbt und man nicht loslassen kann, dann kann es sein, dass sich die Straße nach oben zu pflastern beginnt. Nach zwei Jahren war es soweit, der Krebs war riesengroß und inoperabel. Nun ist H. dort, wo er seine Frau wiederzufinden hofft.

Dabei wünscht sich doch der, der gestorben ist, gar nicht, dass man ihm so schnell wie möglich folgen solle.

Wäre ich nicht mehr da, dann wünschte ich mir, dass Beate lebt, lacht ... und auch wieder liebt. Aber ob ich es könnte, wenn Beate zuerst geht? Ich weiß es nicht. Ich will auch nicht weiter drüber nachdenken, sondern leben.

Solange bis ... ja, wie lange eigentlich ? Bis es phyisch nicht mehr geht ? Bis alle Aufgaben hier unten erfüllt sind ? Steht das Herz still, weil unsere Zeit vorbei ist ? Oder ist unsere Zeit vorbei, weil das Herz still steht ?

Egal wie, mögen es noch viele geistig und körperlich selbstbestimmte Jahre bei Beate und mir sein. Mögen ich sie noch oft in die Halskaut küssen können. Möge ich noch oft ihre Haut spüren, ihre Wange, die Magie eines Menschen, der mich liebt. 80 Jahre zu werden, das wäre mein Traum. Alles danach ist glücklicher Bonus.

Morgen früh, wenn ich aufwache, möchte ich dran denken, dafür dankbar zu sein.
 

Engelbert 03.01.2006, 18.18| (18/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben

wech damit

Violas (Zusatz)Aufgabe:



Zeitschriften ??
Zeitschriften !!

Mein Gott, die liegen millionenfach um mich rum ... die zu sichten und sortieren ist eine "Monats"aufgabe und nix für einen Tag. Aber das kleine Häppchen "7 Zeitschriften", das geht in Ordnung, ich erhöhe sogar auf 9:



im Einzelnen:

Audio-Video-Foto-Bild Mai 2005
Sonic Seducer März 2005
Stern aus dem Juni 2004
SF Mai 2005
PC-Magazin 9/2003
SF März 2005
TV Movie März 2005
Der Feinschmecker (lag mal beim Metzger)
Focus März 2005

Fast alle Zeitschriften hatte ich mir wegen der beiligenden Film-DVDs gekauft, "Sonic Seducer" wegen der Mittelalter-Musik-CD.

So, fertig für heute (nur noch das Glas wegbringen), mir gehts richtig gut ... und nun brate ich mir die Nudeln von gestern.
 

Engelbert 03.01.2006, 12.41| (8/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

tagesaufgabe

Der Tag, er hat gegraut und wird so langsam hell.
Mir grauts immer noch.
Auf was habe ich mich da eingelassen ... jeden Tag bei WIM reinschauen und auch wirklich die Tagesaufgabe erledigen. Mein Gott, was ist, wenn die Viola als Aufgabe das .... ("den" Tipp geb' ich jetzt nicht *gg*) vorschlägt. Dann sitze ich Stunden bis Tage dran. Und darf erst dann an den PC, weil, so masochistisch bin ich, ich "zuerst" das mache, was bei WIM steht und erst dann an den geliebten PC gehe.

Nee, ich klicke da jetzt nicht hin.
Nein.
Oder doch.
Okay, mal blinzeln ... klick ... hmm ... Leergut ... Altpapier ... geht in Ordnung, aber nur dann, wenn niemand behauptet, dass meine geliebten Zeitschriften, die ich so sammele, um sie dann doch nicht mehr zu lesen, Altpapier sind.

Ja doch, trifft sich ganz gut, gestern habe ich zufällig Pfandflaschen zurückgebracht und weil die Papiertonne am Montag geleert wurde, ist da auch schon was passiert.

Dann schauen wir mal, was wir noch an altem Papier und leeren Flaschen so finden.
 

Engelbert 03.01.2006, 09.23| (5/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

morgen gehts los

WIM geht weiter ... und ich mach auch mit. Die Chefin ist vorerst die Viola und stellt uns Aufgaben zu Bewältigung der individuellen Sauställe, Kruuschkisten und Kramschubläden. Wer Interesse hat, mitzumachen, der gehe mal rüber und gebe ein Lebenszeichen.
 

Engelbert 02.01.2006, 15.58| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bloggerwelt

blogtipps

des Dichters Klause - klasse Schreibe und Poesie

Blümchenknipser - offenes Blog für Fotografien floraler Schönheiten
 

Engelbert 02.01.2006, 12.54| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bloggerwelt

katz und maus


 

Engelbert 02.01.2006, 12.46| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

quengel

Beate quengelt erkältet auf der Couch rum. Sie quengelt mehr wegen meinen Fürsorgebemühungen als wegen ihrer Erkältung ;)).
 

Engelbert 02.01.2006, 12.44| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

die jahre verbindend

Was 2006 mit 2005 verband, war ... Erbsensuppe.



Im alten Jahr gekocht und gegessen.
Im neuen Jahr aufgewärmt und gegessen.
Schade, dass sie schon alle ist ...

Das komische Dunkle da drauf sind göttliche handgezupfte Kreschtscher. Man könnte auch Gröstl dazu sagen. Oder geröstete Brotwürfel. Vollkommen egal, wie man dieses geniale Detail auf der Suppe nennt ;)).
 

Engelbert 01.01.2006, 22.48| (4/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

freude

Es ist jedes Mal eine ganz besondere Freude, die Erna wieder zu sehen. Heute Nachmittag haben wir (auch) ihr ein gutes neues Jahr gewünscht und uns erbeten, dass sie, nachdem sie nun für 4 Wochen ins Pflegeheim kommt (weil ihre Tochter ins Krankenhaus muss), uns an Fasching wieder in ihrer Wohnung begrüßt.




100 Jahre und 7 Monate alt. Ihre Tochter ist 77.


Mensch Erna, ich wünsche Dir weitere 365 lebenswerte Tage in 2006, auch wenn Du ab und zu klagst, dass dies und jenes nicht mehr so gut geht wie früher. Auch wenn Du kaum noch was siehst, aber immerhin mit dem Gehwägelchen noch ein paar Meter selbst laufen kannst.

Mensch, mit 100 Jahren noch wachen Geistes klagen können, ich gönn' Dir das von Herzen (nicht das Klagen, sondern der wache Geist) und das so lange als möglich.
 

Engelbert 01.01.2006, 16.41| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

brezel und kuuche

Proscht Neijohr
e Brezel wie es Scheierdoor
e Kuuche wie e Ooweblatt
do werre merr all mitnanner satt
 

Engelbert 01.01.2006, 11.15| (10/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

ruhige blätter

War eine ruhige Nacht ... bei uns und auch überhaupt. Ich habe das Gefühl, es wird immer weniger Feuerwerk veranstaltet. Außerdem hats durchgehend geregnet.

Und, hey, wir haben alle was gewonnen ... 365 weiße Blätter Papier zum Selbstbeschriften. Mein erster Satz "bin noch müde, will einen Kaffee".
 

Engelbert 01.01.2006, 10.12| (14/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

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