ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

freunde, virtuell


Das Netz der Freunde ist nicht dicht, aber es werden immer mehr Fäden dazu gesponnen. Vielleicht können diese Fäden keinen Elefanten halten, aber auf diesen virtuellen Gespinste können schon Steine entlangrollen, ins Rollen gebracht und wieder gestoppt werden können. Oder bunte Glasmurmeln rollen die Fäden entlang.

Das Internet hat die Kommunikationsbasis verbreitert. Es ist nicht wichtig, ob man in der gleichen Straße wohnt, ob man sich zufällig in der Kneipe trifft. Es ist wichtig, dass man sich irgendwo in der virtuellen Welt begegnet.

Man begegnet dort eher dem Menschen. Man begegnet keinem ersten Eindruck, wie jemand aussieht und ob er verschlossen schaut. Man begegnet den Worten den Menschen. Seinen Bildern, dem, was er sagen will und nicht zuerst dem, was man in einen ersten Eindruck hineininterpretiert, schon bevor das erste Wort die Lippen verlassen hat. 

Und "man", das ist ein viel größerer Topf. Er kann weltweit sein, er hört erst dort auf, wo die Sprache keine gemeinsame ist. Das Internet bietet Möglichkeiten, die das kleine, räumlich eingeschränkte Leben nicht zu bieten mag. Virtuell ist nicht alles, aber es kann so viel sein.

Und im Hintergrund läuft "Inner Peace", eine Musik, wie sie nicht besser zum Thema passen könnte. Nein. Die Musik hat mich zu diesem Thema inspiriert. Nein. Beides :)).

Update: meine Worte oben drehten sich ums Finden ... ab Freundschaften gewisser Tiefe gehört für mich schon Telefonieren (und auch Treffen) dazu ...
 

Engelbert 15.04.2004, 14.44 | (5/2) Kommentare (RSS) | PL

manchmal ...


... wundere ich mich, wie gut Bilder auf dem PC aussehen und wie belanglos sie im Display meiner Kamera ausgesehen haben. Aber gottseidank nicht gelöscht wurden. Andere Bilder sehen dagegen genial im Display aus und kommen auf dem Monitor gar nicht so rüber.
 

Engelbert 15.04.2004, 13.28 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

er ...


... hat überhaupt nicht gebohrt
... hat auch keinen Zahnstein entfernt
... hat kein Geld verlangt
... wird nur noch bis 2006 praktizieren

Sein Wartezimmer hat nur 6 Sitzplätze und mehr als ein Mensch sitzt dort nie. Er ist noch menschlich, offen und sensibel. Nimmt sich Zeit, arbeitet sorgfältig und betreut individuell. Ich werde meinen Zahnarzt, zu dem ich seit 25 Jahren hingehe, ab 2006 sehr vermissen.
 

Engelbert 14.04.2004, 08.59 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

ich ...


... habe da keine Angst davor. Aber ich will nicht hin.

Bin in einer Stunde wieder da.
Und jetzt: Zähneputzen
 

Engelbert 14.04.2004, 08.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

er und sie


Er (um 20.15 Uhr): Hallo Schatz, was machst Du heute Abend noch

Sie: nichts mehr, ich gehe ins Bett

Er: warum denn das ?

Sie: weil ich müde bin

Er: hast Du keine Lust, einem Hobby nachzugehen ?

Sie: doch, wenn ich wach wäre ...
 

Engelbert 13.04.2004, 20.18 | (0/0) Kommentare | PL

es ist nicht das erste Mal ...


dass das, was ich suche, im Scanner liegt ;)).
 

Engelbert 13.04.2004, 14.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

kurz fort


So, für eine gute Stunde fortfahren und Bilder machen hat die Zeit gereicht. Ohne Beate zu meinem "Platz am Bach" gefahren und auf der Rückfahrt alles an Fotomotiven mitgenommen, was mitzunehmen war.

Das hieß 15mal anhalten, Motor ausmachen, Kamera an und klick. Mit Beate und zu Fuß ist das viel einfacher, da habe ich nicht so das Gefühl, beobachtet zu werden.

Es ist halt etwas anderes, wenn ein Ehepaar an Deinem Haus vorbeispaziert und der Herr dann Bilder macht (kann ja mal vorkommen) oder jemand kommt mit dem Auto, hält an, macht Bilder, steigt wieder ein und fährt weiter. Was hat der denn im Sinn ? Zumal es unser Nachbarort war, wo mich viele kennen.

Was auch so war ... ich stehe gerade da und schalte ein, da kommt von hinten eine "ach, der Engelbert, was machschdennduudoo ?". War meine frühere Putzfrau ... also gabs Smalltalk.

Sie erzählte mir von ihrer 80jährigen Mutter, die gerne sterbe würde und derweil stirbt in der Nachbarschaft ein 33jähriger und ein 38jähriger bringt sich um.

Zuhause noch eine Foto-Runde durch den Garten und nun sitze ich wieder vor dem PC.

Virtuelles, endlich die Unterlagen für die Steuererklärung zusammensuchen und meinen Wiedereingliederungsplan ausdrucken, um ihn morgen an den Arbeitgeber zu schicken. Mal sehen, ob er ihn akzeptiert. Wenn ja, mal sehen, ob die Krankenkasse ihn akzeptiert. Wenn ja, mal sehen, wie das eingliedernde Leben dann aussieht.

Für dieses Bild habe ich übrigens angehalten und hab' dann meine Putzfrau von früher getroffen.



Ich hätte heute ganz Forsythien-Fotoserien machen können, denn die blühen im Moment so schön wie selten. Weil es eben bis heuer eher kühl denn warm war. Auch heute ... es ist zwar genial sonnig und wunderbare Luft, aber wenn der Wind geht, dann spürt man das doch sehr kühl an der kahlen Kopfhaut. Ja, der Herr trägt seit gestern wieder Glatze ... die unkontrollierte Wolle hat mich genervt und so fühlt sich das wieder sauber (und eben) kühl an ;).
 

Engelbert 12.04.2004, 14.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

vergleichstest käsekuchen


Es treten an



"gut und günstig" (die Hausmarke vom Edeka) und "Coppenrath und Wiese". Beide nennen sich Käsekuchen und gewonnen hat ... die deutlich billigere Hausmarke vom Edeka. Gut und günstig eben ...
 

Engelbert 11.04.2004, 21.32 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

hab' mir heute ...


... die Multimedia-Enzyklopädie vom Tandem-Verlag gekauft (9,99 €) und hab' grad Lust auf die MS-Encarta professionell 2004. Doch die ist (auch bei Ebay) schweineteuer. Ob sie soviel besser ist, wie sie teuer ?
 

Engelbert 10.04.2004, 20.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

beschissen ...


ist das Leben, wenn man auf dem Weg vom Chaos zur Ordnung vorübergehend nur noch mehr Unordnung macht.



Das sitze ich doch lieber an einem traurigen Karfreitag trübe am Fenster und schaue den grauen Wolken nach, wie sie so friedlich zusammen Richtung Abend ziehen.

Aber nein ... stattdessen wird das Kaffeeglas runtergeworfen



und da hilft selbst das "Anti-Stress-Pad",



ein Geschenk aus der Apotheke, auf meiner Stirn nicht. Ich dachte, es ginge "dann alles wie von selbst", aber höchstens Kaffeegläser lassen sich dadurch beeinflussen.

Dann doch lieber ein kleines Blogpäuschen einlegen, während in der Pfanne etwas lustig vor sich hin brutzelt.



Was mag das sein, wenns keine Bratkartoffeln sind ?? Schauen wir mal näher hin und lassen es aber vorher drauf schneien:



Hefeklößchen mit Kirschfüllung, leicht angebraten und mit Puderzucker bestreut. Diese Art der Zubereitung war aber eine Notlösung, denn die Klößchen wurden in der Mikrowelle (und dort nur sollten sie sich erhitzen) erst nicht gar und dann ganz schön pampig zu uns. Aber gebraten und gepudert sollen sie nach Angaben meiner heute sehr leidensgeprüften, aber immer noch sehr holden Ehefrau, sehr gut schmecken.

Doch was machen wir mit der Vanillesoße, die bei den Klößchen dabei war. Ganz einfach, wir verlängern sie mit Milch, erhitzen sie und machen eine heiße Vanillemilchpause.



Der Pause wird sich eine weitere Begehung, Übersteigung und Häufchenmachung des Chaos' anschließen. Vielleicht wirds ja rechtzeitig dunkel UND der Strom fällt aus, so dass wir aufhören müssen.

Aber leider haben wir nur bei Gewitter Stromausfall. Außerdem könnte ich hier dann nichts über den Stromausfall schreiben.

Ich soll Schluss machen, sagt Beate, und weiter aufräumen. Tja, dann muss ich wohl ...
 

Engelbert 09.04.2004, 18.35 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

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