
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: alles alltägliches
leuchten
Beate Augen leuchten.
Denn sie hat im Katalog folgendes gesehen:

Tja, Frauen lieben halt Bügeleisen ;)).
Ach ja ... und da hat Beate auch geleuchtet:

Das ist bestimmt ein Rasierapparat, den sie mir schenken will *gg*.
Engelbert 09.03.2005, 19.55 | (12/0) Kommentare (RSS) | PL
leck
Meine Heizung leckt.
Aber nicht an mir.
Engelbert 09.03.2005, 07.23 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL
dreh
Man gebe eine Serien-Nummer ein.
Man lasse sich sagen, dass sie falsch sei.
Man gebe sie nochmal ein.
Man lasse sich noch mal sagen.
Man seufze.
Man gebe noch mal ein.
Man lasse sich auch ein drittes Mal "falsch" sagen.
Man kontrolliere 5mal die Nummer.
Man finde sie 5mal, dass sie richtig geschrieben ist.
Man gebe die Nummer nochmal ein.
Man schaue ratlos, weil sie angeblich immer noch falsch sei.
Man korrigiere den 6mal gemachten Drehfehler.
Man schüttele den Kopf über sich selbst.
Engelbert 08.03.2005, 22.21 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL
nix blümchen
Die Idee, die Kamera zu schnappen und dann so weit zu laufen, bis ich ein Blümchen fotografiert habe, scheitert an der Angst, nicht genügend Kondition zu haben oder unterwegs unverrichteter Dinge zu verhungern.
Engelbert 08.03.2005, 13.49 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
flügel
Er: du, ich hab Angst, dass ich irgendwann alt, arm und alleine bin.
Sie: lass dir ein paar Flügel wachsen, dann kriegst du auch ein paar Haferflocken.
Engelbert 05.03.2005, 14.58 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL
kreiseln und fuchteln
Mich zwingt ja keiner, dass ich mich als Dödel hier hinstelle. Ich könnte ooohne weiteres über manch kleine Schwäche schweigen. Was ich mir heute geleistet habe, finde ich dann aber wieder so schwach, dass ichs doch erzählen muss.
Normalerweise ist ja Autofahren und den landkartenmäßigen Überblick haben, wo ich bin und wo ich hin muss, meine Stärke. Während Beate da eher ihre Schwierigkeiten hat.
Nur heute war alles anders. Treffpunkt St. Ingbert. Sie kam von Westen, ich von Osten. Bei Frank eine CD in den Briefkasten werfen, zur Apotheke und dann versuchen, den gemeinsamen Bärenhunger irgendwo zu stillen. Nee, wat war das ungemütlich, grauingrau und kalt alles. Dann weiß man nicht, wo man einigermaßen akzeptabel was essen kann und fastfoodern wollten wir nicht.
Blitzentscheidung, wir lassen ein Auto stehen und fahren nach Saarbrücken zu unserem Chinesen. No problem, brummbrumm ... und falsch abgebogen. Hier gehts nur nach Hause. Zur Autobahn Saarbrücken hätte ich die nächste Kreiselausfahrt nehmen müssen. Gewendet, geändert, gegessen, wieder zurück.
Beate steigt in ihr Auto, ich fahre schon mal los.
Ich fahre so wie vorher auch ... mein Gehirn sagt mir "scheisse, schon wieder falsch abgebogen". Ich wende ... da kommt Beate mir entgegen. Mein Gehirn sagt mir "hähähähä, die fährt auch falsch". Ich fuchtele mit den Armen, dass sie falsch fährt und wenden müsse.
Wieder im Kreisel entscheide ich mich, so lange im Kreisel rund zu fahren, bis Beate gewendet hat und wir dann gemeinsam richtig abbiegen. Und während ich so kreisele und die netten Schilder betrachte ... sagt mir mein Gehirn, dass ich richtig gefahren war. Und Beate auch richtig gefahren war. Falsch war es nur zwei Stunden vorher gewesen, aber da wollten wir ja in die andere Richtung, nach Westen, nach Saabrücken. Jetzt wolle mer haam, nach Osten.
Heidernei ... wieder falsch (=richtig) abbiegen und heimfahren. Ich zermartere mir, passend zum Neidwisch-Rhythmus, mein Gehirn, was wohl Beate über meine Fuchtelei dachte und ob sie sich vielleicht Sorgen macht, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.
Also fahre ich schnell und leicht sorgenvoll nach Hause ... und stelle erleichtert fest, dass Beate schon da ist.
Ich erzähle ihr, was passiert ist ... dass ich kreiselte und fuchtelte. Sie lachte erstmal ... über meine Taten an sich und meint dann ... dass sie mich gar nicht gesehen hätte. Alles Fuchteln, alle Gedanken, einige gefahrene Meter ... umsonst. Aber im Nachhinein unterhaltsam ;)).
Engelbert 04.03.2005, 21.02 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
wartezimmergespräche
Viel Zeit heute in Wartezimmern verbracht. Aaber heute morgen war ich pünktlich. Aaber ich fand keinen Parkplatz. Rundreise mehrfach an den parkenden Autos vorbei. Lückenlos aufgestellte Karossen. Mit mir sind auch andere Autos auf Rundreise.
Ein Herrchen schaut ziemlich grimmig, weil er glaubt, ich würde im Schritttempo hinter der alten Frau her fahren, hoffend, dass sie wirklich in ein Auto steigt und fährt. Ich mache auch genau das ... hinter der Lady herfahren ... um festzustellen, dass sie in einem Hintereingang verschwindet.
Mit 20 Minuten Verspätung, das Auto 10 Gehminuten entfernt geparkt trudele ich ein.
Ich sitze. Und wer kommt. Der ehemals grimmig blickende. Etwas lockerer, aber nicht gerade Freundschaften suchend. Nett wie ich bin nicke ich ihn freundlich an "auch e Parkplatz gesucht ??". Er brummelt mir ein bejahendes "hmm" entgegen. Damit war das Gespräch auch schon zu Ende.
Doch der Nächste kommt ins Wartezimmer. Schaut mich an, als würde er mich kennen. Schaut noch mal. Beim dritten Mal sagt er "kennen wir uns ?". Ergebnis: wir kennen uns nicht. Was uns aber nicht daran hindert, über die Skigebiete im Pfälzer Wald und das Vereinsleben im Elschbach zu plaudern.
Betrachtet von einem in sich irgendwie ängstlich zusammengesunkenen älteren Herrn. Als er kam, hatte er die freie Auswahl an Sitzen im Wartezimmer. Und wo setzt er sich hin ? Auf den engsten Platz, ein dazugeschobener Stuhl unter dem auf einem Regal stehenden Fernseher. Der Herr kann kaum seine Beine bewegen, weil halb vor seinem Stuhl ein anderer Stuhl steht. So sitzt er unveränderbar unbequem untätig. Unglücklich wirkt er nicht dabei. Wenigstens ist das Fernsehbrett stabil.
Im nächsten Wartezimmer, anderer Arzt, war alles anders. Zwei Welten trafen sich.
Die eine Welt dieser braunbeige Herr, an dem irgendetwas anders ist. Ohrschützer, Mütze kann schnell verneint werden. Haare bejaht. Aber warum trägt der Herr die Haare eher kurz, über den Ohren aber lang und diese vollkommen abdeckend. Sieht irgendwie sehr ungewohnt aus. Nicht hässlich, aber exotisch. Extravagant, aber nicht als Philosophie.
Meine Vermutung bestätigt sich, als ich den Herrn kurz fixiere. Die Haare über den Ohren haben einen Grund. Denn er ist noch nicht so weit, seine abstehenden Ohren frei zu zeigen. Schade.
Und dann diese Familie. Sowas habe ich ja noch nie gesehen.
Die Mutter, runzlig im Gesicht, quirlig und topfit in den Gedanken. Ganz in schwarz, ein paar beige Details im Pullover. Neben ihr die Tochter, jung, schwarz gekleidet. Die Haare dunkelrot. Das Gespräch der beiden, laut genug geführt, macht richtig froh.
Der Sohn ist aus dem Obergeschoß ausgezogen und die Tochter zieht dort ein. Bekommt aber nur die Hälfte der Wohnung, weil die Mutter zwei Zimmer für sich in Anspruch nimmt. Mit den Worten "erst komm ich mal dran" und "da geh ich dann rauf, wenn ich meine Ruhe will oder Krach mit dem Vadder hab".
Der "Vadder" sitzt daneben. Seelenruhig. Bärenruhig. Ein außergewöhnlicher Mensch. Ganz in schwarz, die Schuhe braun. Auch so um die 60. Ein Gesicht wie der junge Horst Tappert. Aber .... Pferdeschwanz. Genial das.
Eltern, wie ich sie mir gewünscht hätte. Eine Tochter, wie man sie sich wünschen kann.
Die drei diskutieren weiter, der Vater beruhigt, dass man den Schrank schon noch umziehen kann, er will mal schauen, ob er ihn verstärkt. Und die Mutter erzählt, dass dann mit den neuen Zimmern auch mehr Platz ist, wenn die anderen Kinder zu Besuch kommen und dass sie hofft, dass das auch öfter passiert. Und dann betont sie noch einmal, dass jetzt erst mal sie dran ist.
Engelbert 03.03.2005, 17.40 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
resiefer
Sollte ich Reciever geschrieben haben, so war das falsch.
Receiver wäre richtiger gewesen.
Oder neue deutsche Rechtschreibung: Resiefer.
Engelbert 02.03.2005, 22.04 | (7/1) Kommentare (RSS) | PL
geht wieder
So, nachdem Stargate jetzt zu Ende ist, geht der Reciever wieder.
Nachdem der Reciever wieder geht ...
... habe ich keine Lust mehr zum fernsehen. Aber ich begrüße es, dass ich es könnte.
Danke für Eure Tipps, der Reciever könnte verwirrt sein.
Vorgehensweise:
Reciever ganz ausschalten und wieder anschalten. Nun hab ich gar keine Programme mehr, auch keinen ARD-Stummfilm.
Netzstecker ziehen ... das TV-Gerät geht aus. War der falsche Netzstecker.
Nochmal Netzstecker ziehen und entnervt "so, aus, Schluss, ich moon nimmie" rufen. Böses Gesicht dazu machen. Überraschenderweise Töne aus dem Fernsehgerät hören. Und sich doch freuen. Aber nur knapp.
Grüner Bereich, sei willkommen.
Engelbert 02.03.2005, 21.16 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
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