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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: ironie / satire

wech damit

 

 

Engelbert 16.11.2004, 14.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

a song for a better laugh


Lieber Leser,

- wenn Du Deinen Spatz schon lange nicht mehr gesehen hast
- wenn Du Fußnägel nicht mehr selbst schneidest
- wenn die Trittfläche Deiner Waage einen Ermüdungsbruch hat

liebe Leserin,

- wenn für Dich Bikini zum Fremdwort geworden ist
- wenn Stretch ein schöner Stoff ist
- wenn Waage nur noch ein Sternzeichen ist

dann macht das gar nix. Denn ich hab da was für Euch.

Hier klicken (MP3, 1,7 mb).
 

Engelbert 09.11.2004, 10.50 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

schatz, ich hab dir putzlappen mitgebracht

Engelbert 20.10.2004, 11.55 | (6/2) Kommentare (RSS) | PL

mini


Wo wir gerade beim Aufräumen und Simplifyen sind, hier der Tipp des Tages:

Sorgen Sie für angenehme Atmosphäre in ihren Wohnräumen.
Tragen Sie den Müll in die Garage.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Nichts wird sie mehr im Augenwinkel stören.
Ihre Sorgen werden Mini sein.


 

Engelbert 02.10.2004, 13.06 | (4/2) Kommentare (RSS) | PL

nachhilfe


Auch bei den Paralympics wird gedopt ... eigentlich ein Schritt in Richtung gleichberechtigte Integration.
 

Engelbert 24.09.2004, 18.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

nehmen auch sie 40 Kilo ab ...






... treten Sie einer Partei bei und dann geht das wie von selbst. Doch, glauben Sie mir, das funktioniert garantiert. Sie glauben mir nicht ? Ja, glauben Sie denn wirklich, dass eine Partei sich erlaubt, auf ein Wahlplakat ein altes Foto zu kleben ? Dann wären ja die Leute ganz verwirrt, wenn sie dem Herrn in Natura begegnen und der sieht so anders aus als auf dem Plakat. Nein, so ist das nicht, Wahlplakate sind ganz ehrlich. Wahlkampf zehrt halt ...
 

Engelbert 02.09.2004, 07.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

stress


Die verschiedenen Stress-Arten:

der Eu-Stress: eueueu, ist der Berg wieder groß

der I-Stress: iiiih, da liegt Arbeit

der Hei-Stess: hei, endlich wieder was zu tun

der Heu-Stress: heute wird geschafft

der Ereka-Stress: erstmal einen Kaffee, dann jehts voll los

der Woisa-Stress: wo issn hier Arbeit ?

Gegenmittel

die Licht-Methode: Feuerzeug drunterhalten

die Madu-Methode: mach du das doch mal

die Schwarz-Methode: ich seh nix mehr, ich bin blind

die Maallmo-Methode: mach ich alles morgen
 

Engelbert 31.08.2004, 12.57 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

rindviecher


Und so geschah es in der Zeit, als in New York das höchste Gebäude nicht mehr stand und auch in Deutschland nicht mehr alles so wie früher war.

Die Rindviecher standen im Stall vor leeren Futtertrögen. Sie muhten und möhten recht jämmerlich. Und so trat eines Morgens der Bauer auf dem Mist und sagte "ich hab nicht genügend Stroh, ihr müsst ab sofort euren Gürtel enger schnallen." Sagte es und ging erstmal ausgiebig frühstücken, vom Kuhkonzert begleitet.

Weil den Bauer das laute Muhen dann doch beim Verzehren seines kalten Rinderbratens störte, ging er nochmal in den Stall und fragte "was wollt ihr denn, ihr seht doch, es ist nix mehr da".

Dann zeigte er in die Runde "du, du und auch du, ihr haut immer wieder ab, fresst das Gras vom Vorgarten und wollt hier auch noch durchgefüttert werden. Das hat ab sofort ein Ende !!"

Ein Rindviech meldet sich und sagt "ich hab Hunger und würde ja liebend gern vom staatlichen Stall hier zu einem anderen privaten Bauer wechseln. Dann bräuchte ich dein Futter nicht und wir beide wären glücklich".

Der Bauer sagte mit einem Lächeln "ja, genau so soll das sein ... gehet alle hin zu privaten Bauern, fresst saftiges Gras und seid glückliche Kühe".

Das begeisterte Raunen im Stall fand erst dann ein Ende, als ein Rindviech fragte "wo gibts denn private Bauern, die einen von uns aufnehmen ?".

Erst Schweigen im Stall ... dann ein bedrohliches dunkles Muhen ... bis der Bauer sagte "ihr braucht gar nicht zu muhen. Ich hab schließlich extra Schilder außen an den Stall gehängt mit der Aufschrift "private Bauern gesucht zum Kühefüttern". Wenn sich da keiner meldet, dann ist das doch nicht mein Bier. Ich auf jeden Fall habe nicht mehr soviel Stroh für Euch. Und nun lasst mich in Ruhe frühstücken, ich hab da noch ein Stück wunderschönes Rindfleisch in Aspik auf dem Teller, das soll doch nicht labberig werden." Dann verschwand der Bauer wieder.

Nun sitzt er erneut vor seinem Teller und hofft, dass die Kühe irgendwann Ruhe geben würden. Man kann doch auch mit weniger Stroh auskommen, sagte er zu sich, von einem leisen Rülpser unterbrochen.

Was kann ich denn dafür, dass ich 50 % meines Strohs an gute Freunde hergeben muss. Was kann ich denn dafür, dass die privaten Bauern nur Milch wollen, aber kein Geld mehr für Futter bezahlen. Was kann ich denn dafür, dass ich mit Geld nicht umgehen kann.

"Dooorle, hamwa noch Wurst im Kühlschrank" rief er in die Küche zu seiner guten Perle. Und mach doch mal das Fenster zu, die Rindviecher sind doch ziemlich laut heut.


 

Engelbert 23.08.2004, 10.43 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

sehen sie ...


hallo Hotline

hallo Otto, was können wir für sie tun ?

ich werde überwacht !!

wer überwacht sie denn ?

alle

was ist denn genau passiert ?

ich komme in die Post und der fragt mich, ob ich Briefmarken will. Das kann der doch gar nicht wissen.

hatten sie vielleicht einen Brief in der Hand ?

ja, hatte ich

sehen sie ...

und die im Tante-Emma-Laden hat mich gefragt, ob ich Schnürsenkel will

waren vielleicht ihre Schuhe offen ?

natürlich waren sie das, deswegen bin ich doch hin, um mir Schnürsenkel zu kaufen.

sehen sie ...

was heißt da "sehen sie", ich werde überwacht

ach was

gleich leg ich auf

waren sie denn gestern auch schon einkaufen ?

nein, ich war zwar im Drogeriemarkt, aber nur um meine Freundin abzuholen. Die war aber nirgends zu sehen. Aber, hören sie ...

ja, ich höre ...

da ist mir auch so was Blödes passiert.

was denn ?

ei, ich stehe da und warte und warte ... da kommt so ein Fräulein vorbei. Sie schaut mich an, wie ich so da rum stehe und halt aufs Regal schaue. Die Dame kommt näher, bleibt stehen, verzieht das Gesicht und sagt "die Deos sind drüben, hier sind die Damenbinden".

sehen sie ...

was heißt da "sehen sie", ich wollte doch gar keine Dame binden.

und ihre Freundin ?

die ist seitdem nicht wieder aufgetaucht

sehen sie ...

dumme Kuh [legt auf]
 

Engelbert 25.07.2004, 16.04 | (0/0) Kommentare | PL

bürgerversicherung


Bürgerversicherung, damit wir nie mehr krank werden. Und auch noch mit sozialer Komponente. Schmarrn, wer will so etwas.

Die Politiker sollten durchziehen, was wirklich in ihren Köpfen steckt. Jeder zahlt 200 EUR im Monat. Die Oma mit der niedrigen Rente genauso wie der Manager in der Bank. Für die Oma sind das zwar 50 % der Rente, dafür bekommt sie aber eine Grundbetreuung und weiterhin ihr 2-Minuten-Gespräch beim Arzt. Der Manager muss zwar nur 3 % seines Einkommens zahlen, macht aber darum mehr Geschrei als die Oma. Die kann nämlich nicht mehr, die hat der Schlag getroffen.

Nun gibt es ja auch widerstandsfähigere Omas, die der Schlag (noch) nicht trifft. Für die kommen dann die Ausführungsbestimmungen der neuen Regelung zum Tragen. Denn jeder muss diese 200 EUR persönlich zur neu gegründeten Bürgerversicherungseinzugsbehörde (BVEB) bringen. Egal, ob er/sie laufen kann oder nicht.

Der Manager fährt mit seiner S-Klasse an den Autoschalter und wirft mit grimmigem Blick das Geld ein. Dabei sieht er so aus, als wenn er sich jetzt keinen Kaviar mehr leisten kann. Und das Puff einmal im Monat weniger.

Der Politiker schickt seinen Chauffeur. Der wirft dann 200 für den Herrn Abgeordneten ein und 200 für sich. Manchmal muss er aus für seinen Chef auslegen, Politiker haben ja nie Bargeld bei sich.

Da der Autoschalter nur für ehemals freiwillig Versicherte da ist, müssen alle anderen sich in die Schlangen einreihen. Mit einer durchschnittlichen Schlangenwartezeit von einer Stunde ist zu rechnen.

Omas, die nicht mehr laufen können, bekommen einen Mahnbescheid. Können sie dann immer noch nicht laufen, kommt der Gerichtsvollzieher. Dann trifft auch die letzte Oma der Schlag und dieses Problem wäre vom Tisch.
 

Engelbert 12.07.2004, 12.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

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es ist immer schön bei dir am bach. wie wund
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