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Ausgewählter Beitrag

... und du bist tot

Du läufst die Straße entlang ... was macht denn der da ... du guckst ihn an ... und bist tot.

Du hast Hunger auf Döner ... sitzt gerade da und isst ihn ... was ist denn das für ein Kerl ... und du bist tot.

Unfassbar ...

Engelbert 11.10.2019, 20.40

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Kommentare zu diesem Beitrag

53. von Friedrich

Wer ein totes Pferd reitet sollte sich einen guten Sattel zulegen, denn es wird ein langer Ritt.

:-))

vom 15.10.2019, 23.15
52. von Jo

Danke, SonjaZ,für deine Zeilen!
Vielleicht treffen wir uns tatsächlich mal an einem anderen Ort.


vom 15.10.2019, 21.04
51. von SoniaZ

Hallo Jo,

ich habe den Strang seinerzeit verfolgt und stimme Dir in vielem zu. Allerdings waren Deine Ausführungen sehr ausschweifend und für eine Diskussion hier in diesem Blog nicht förderlich. "Wenn du ein totes Pferd reitest, steige vorher ab" ist manchmal hilfreich, insbesondere bei Menschen, denen es schwerfällt, nur ein wenig über ihren Tellerrand zu schauen.
Ich finde es für mich bereichernd, andere Meinungen zuzulassen und darüber nachzudenken.

Wünsche Dir alles Gute und vll. treffen wir uns mal' irgendwo wieder. SoniaZ

vom 14.10.2019, 22.55
50. von Jo

Danke Petra,
das finde ich auch. Hat ja keinen Sinn mehr gehabt bei den ungerechtfertigten Anfeindungen. Wollte ich mir auch nicht länger antun und habe ein Forum gefunden, wo sachlich und wertschätzend diskutiert werden kann.
Viele Grüße! ☺

vom 14.10.2019, 22.14
49. von Petra H.

Das ...

Ich habe schon ganz lange nichts mehr hier geschrieben...

war echt deine beste Lösung!!

vom 14.10.2019, 21.37
48. von Jo

Ich gähne gerne mit! ;-))

vom 14.10.2019, 18.45
47. von Engelbert

gääähn ...

vom 14.10.2019, 18.14
46. von Jo

@ Engelbert
Ich habe schon ganz lange nichts mehr hier geschrieben. Vielleicht leidest du unter Verfolgungswahn?



vom 14.10.2019, 18.01
45. von Engelbert

@ Elisa: es macht auch keinen Sinn, mit Jo zu diskutieren, ihm gehts ja nur um die Diskussion an sich, die möglichst lang, repetitiv und nicht wirklich sinnbringend sind. Einfach nicht mehr reagieren.


vom 14.10.2019, 15.16
44. von Elisa

Ich kann leider mit SabineS nicht diskutieren, da sie offensichtlich absolute AFD-Befürworterin ist - dadurch ist sie tatsächlich in einer Art "Informationsblase" und kann nicht sehen, was diesen Mann in Halle wirklich angetrieben hat, denn er ist nicht nur einfach ein "Irrer", der 2 Menschen erschossen hat.

Alles Liebe,
Elisa

vom 14.10.2019, 13.52
43. von MaLu

Liebe @ 39 von philomena
"Wenn ich mit Vorsatz ein Menschenleben beende (tun auch Militärs, nicht nur Attentäter) - ist das "schlimmer" als Töten mit dem Auto oder durch Unaufmerksamkeit/ Selbstüberschätzung/ Ignoranz eigener Fähigkeiten?

Das Töten mit dem Auto ist für mich genau so schlimm, wenn, wie du beschreibst, man an gefährlichen Stellen überholt, anderen die Vorfahrt nimmt, obwohl man das andere Auto kommen sieht usw... Man nimmt in Kauf, dass ein tödlicher Unfall passieren kann und tut es trotzdem. Ich erinnere mich, dass vor kurzem ein Raser wegen Mordes vor Gericht gestellt wurde!

Die beiden Opfer in Halle waren Zufallsopfer, das heißt, sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Ganz klar ist das schrecklich und kann nicht verharmlost werden. Aber das Töten z.B. mit dem Auto, wie oben beschrieben, ist auch Mord.

vom 14.10.2019, 07.26
42. von Barbara

Ja, Philomena, tot ist tot. Ich denke aber, dass es für die Hinterbliebenen leichter ist, irgendwann Ruhe zu finden und zu vergeben, wenn sie wissen, dass es durch Unachtsamkeit... Leichtsinn etc.dazu gekommen ist, als wenn wenn es eine vorsätzliche Tat, der Wunsch, zu töten war.

vom 13.10.2019, 18.05
41. von philomena

@Engelbert
Ich glaube, dass es im Endeffekt gleich ist.
Denn tot ist tot.

vom 13.10.2019, 17.41
40. von Engelbert

Ja, Philomena ... wenn ich töten will, dann ist das schlimmer, als wenn ich nicht will, das jemand zu Schaden kommt, es aber dennoch passiert ... das eine ist bösartig, das andere leichtsinnig/überheblich etc. ...

vom 13.10.2019, 17.34
39. von philomena

@Engelbert
Mit dem Vorsatz(deshalb Verbrechen)stimme ich dir bei. Die beiden Toten in Halle waren "Zufallsopfer", weil sie gerade da waren.
Töten wollte der junge Mann jüdische Mitbürger. Als ihm das nicht gelang, weil die Tür stand hielt, hat es "irgendjemanden" getroffen. Mittlerweiler wissen wir wen.

Wenn jemand im aboluten Überholverbot überholt und dabei ein Mensch stirbt und 10 weitere schwer verletzt werden. Was ist das? Unfall?
Nur weil einer meint, er hat ein schnelles Auto und ein Risiko eingeht, tötet er auch.
In den alten Zehn Geboten des AT steht "Du sollst nicht töten." Es steht nicht dabei, dass es da Abschwächungen gäbe.
Gibt es die?
Wenn ich mit Vorsatz ein Menschenleben beende (tun auch Militärs, nicht nur Attentäter) - ist das "schlimmer" als Töten mit dem Auto oder durch Unaufmerksamkeit/ Selbstüberschätzung/ Ignoranz eigener Fähigkeiten?


vom 13.10.2019, 17.11
38. von Engelbert

@ philomena: das hat mit den Medien nichts zu tun ... der Unterschied ist, dass Unglücke nun mal passieren und keiner der Beteiligten das will ... aber ein Verbrechen, das steckt Vorsatz dahinter ... ein Unfall ist in dem Sinne nicht vermeidbar, weil man ja nicht weiß, dass sein Handeln so endet ... ein Verbrechen ist Willkür und sehr wohl vermeidbar.

vom 13.10.2019, 16.47
37. von philomena

Ich habe hier jetzt erst mal gelesen, verstehe einige Disskussionen nicht und beziehe mich deshalb nur auf die Aussage von Engelbert.
Das kann jedem immer passieren, wenn er/ sie zur falschen Zeit am falschen Ort unterwegs ist.
Bei uns ist gestern ein 41jähriger Familienvater von 5 Kindern bei einem Verkehrsunfall gestorben, ein kleines Mädchen (11 J.) wurde vorgestern von einem Radlader übersehen und überfahren und ist tot. Das passiert jeden Tag. Nur den "Verbrechen" widmen wir mehr Aufmerksamkeit und Anteilnahme?
Oder erschüttert uns das, weil es eben fett in allen Medien zu lesen ist?
Den zwei Toten in Halle gilt mein Respekt und ihren Familien meine Anteilnahme. Sie sind statt jüdischer Mitbürger gestorben, weil der (frustrierte) Attentäter töten wollte.

vom 13.10.2019, 16.38
36. von SabineS

@Defne
Barbara hat überhaupt nichts "erkannt" , sondern macht sich nicht mal die Mühe, so wie du Argumente zu bringen, sondern machte bald die Schotten dicht, weil sie meint, sie wüsste schon genug,
um ihre Fehleinschätzung bestätigt zu sehen.

Du hast recht, es wäre besser, man würde sich gegenüber sitzen, dann könnte man sich eher verstehen.
Vor mir brauchst du allerdings keine Angst zu haben, ich bin weder rechtsextrem noch sympathisiere ich mit Nazis,
finde aber auch, dass der Nazi Vorwurf allgemein zu schnell gemacht wird, wodurch auch
der wirkliche Nationalsozialismus verharmlost wird, ohne dass man es will.

ich möchte nur gerne mich an Fakten und nicht an Vorurteilen orientieren, egal aus welcher politischen Richtung diese kommen.
Meine Hauptaussage ist dass ich es unredlich finde, wenn sowohl die einen als auch die anderen politischen Parteien diesen Fall für ihre Zwecke benutzen.
Wenn man das machen will, dann müsste man auch jedes andere Verbrechen, jeden anderen Mord entweder der einen oder der anderen Partei in die Schuhe schieben.
vielleicht können wir in dieser Hinsicht einen Konsens finden? Ansonsten wünsche ich dir einen schönen Sonntag und werde ihn jetzt auch weiter genießen!

vom 13.10.2019, 14.59
35. von Barbara

@34. Defne
"Nun werde ich rausgehen und den restlichen Sonntag genießen."

Das machst du richtig. Hab einen schönen Nachmittag!

vom 13.10.2019, 14.04
34. von Defne

@SabineS
Ich glaube wir könnten nur über dieses Thema gut weiterdiskutieren wenn wir uns gegenübersitzen würden.

Über die Motive des Täters wissen wir schon sehr viel, es gibt genügend Zeitungsartikel und Nachrichten darüber.
Du wirst staunen denn auch die etablierten Parteien kritisiere ich wegen ihrem "blinden rechten Auge". In meinem Bundesland haben die auch am liebsten weggeschaut und diesbezüglich viele Fehler gemacht.
Dass die AfD am rechten äußersten Rand sich befindet kann wohl niemand bezweifeln. Ich will einfach keine Nazis mehr im Parlament. Eigentlich will ich die nirgends mehr.
Hier klicken
Wenn man die AfD und ihre Anhänger nicht als Nazis bezeichnen kann wer ist es dann? Doch nicht erst die, welche jemanden umbringen.
Ich glaube Du befindest Dich in einer Informationsblase und willst das andere einfach nicht sehen. Vor solchen Leuten wie Du kriege ich Angst.
Ich lebe seit den 60erJahren mit Zuwanderen und es gab nie so viel Frust und Hass wie in den AfD-Hochburgen. Kein Wunder dass internationale Firmen nicht so gerne dorthingehen.

Nun werde ich rausgehen und den restlichen Sonntag genießen.
In unseren Ansichten werden wir wahrscheinlich nicht zusammenkommen. Barbara hat das eher erkannt dass es keinen Sinn macht.

vom 13.10.2019, 13.55
33. von SabineS

31. von Defne

@Defne
"Wenn dieser politische Gegner nun eine ähnliche Gesinnung wie der Mörder hat, ist Dir das dann auch egal?"
Die Voraussetzung dieser Frage ist ja gar nicht gegeben, denn das ist mir natürlich nicht egal, ich finde es nur nicht richtig, dass diese Tat von allen politischen Parteien benutzt wird, den jeweils anderen Gegner zu diskreditieren: die einen sagen, die AFD würde den Boden bereiten für so etwas, die anderen sagen, die Merkel Politik hat mit ihrer unkontrollierten Masseneinwanderung erst die Voraussetzung geschaffen für so viel Frust und Hass.
Beides ist aber nicht haltbar, denn wir wissen ja noch gar nichts über die genauen Motive des Täters und warum er dann ausgerechnet ein jüdisches Ziel gewählt hat, denn das sind ja gar nicht die Einwanderer seit 2015.
Bevor man die genauen Motive des Täters nicht kennt, kann man nur spekulieren und man sollte es nicht politisch ausschlachten auch wenn die Versuchung verlockend ist.


"Ja ich mache die verantwortlich und natürlich alle Wähler dieser Partei, denn die haben die Gesinnungsgrundlage geschaffen."

Nein das stimmt nicht, und dieses Denken scheint mir Ergebnis der Diffamierung durch die etablierten Parteien zu sein.
Auch die AFD verurteilt die Tat auf das schärfste und ich finde auch keinen Antisemitismus in deren Reden und in deren Programm.

"Haben denn so viele in der Schule nicht aufgepasst als unsere Nazi-Vergangenheit als Thema kam?
Ich kann es einfach nicht glauben dass aus der Geschichte so gar nicht gelernt werden will. Einfach wieder und wieder wegschauen."

Ich kann verstehen, dass du diese Befürchtung hast und es wäre schlimm wenn es so wäre, und ich denke schon, dass die allermeisten Deutschen aus der Geschichte gelernt hat aber was du schreibst,
trifft bestimmt auf rechtsextreme Gruppierungen auch zu, aber ich sehe nicht dass es auch die AFD zutrifft oder diese den Boden für so etwas bereitet oder gar mit extremen Positionen sympathisiert.
Letztlich ist aber jeder Täter für seine Tat selber verantwortlich.


vom 13.10.2019, 13.12
32. von SoniaZ

@gerhard aus bayern,
selbstverständlich kann jeder Flüchtling Einzeltäter sein, bspw. der Mörder von Mia aus Kandel, der strafrechtlich verurteilt wurde und sich nun im Gefägnis erhängt hat.

vom 13.10.2019, 12.38
31. von Defne

@SabineS
Wenn dieser politische Gegner nun eine ähnliche Gesinnung wie der Mörder hat, ist Dir das dann auch egal?
Ja ich mache die verantwortlich und natürlich alle Wähler dieser Partei, denn die haben die Gesinnungsgrundlage geschaffen.
Haben denn so viele in der Schule nicht aufgepasst als unsere Nazi-Vergangenheit als Thema kam?
Ich kann es einfach nicht glauben dass aus der Geschichte so gar nicht gelernt werden will. Einfach wieder und wieder wegschauen.

vom 13.10.2019, 11.46
30. von SabineS

@ Barbara
Geschenkt und abgehakt.

@SoniaZ
Ich verachte die Instrumentalisierung dieses Verbrechens, um politische Gegner dafür verantwortlich zu machen oder Ihnen eine Mitschuld zu geben, ebenfalls.

vom 13.10.2019, 11.35
29. von gerhard aus bayern

@soniaz
ich wollte wissen ob ein flüchtlinge der deutsche ermordet auch ein einzeltäter ist. du hast die frage nicht beantwortet. weitere kommentare dazu kommen von mir nicht.

vom 13.10.2019, 11.16
28. von SoniaZ

@gerhard aus bayern
Ich verstehe deine Frage nicht.

vom 13.10.2019, 11.02
27. von gerhard aus bayern

@soniaz
was würdest du schreiben wenn dieser einzeltäter ein flüchtling wäre?

vom 13.10.2019, 09.52
26. von Defne

@SabineS
Komischerweise gibt es in meiner Stadt kein Chaos.
Der Ausländeranteil ist 27,6%, Deutsche mit Migrationshintergrund 15,5% also insgesamt dann 43,1%. In meinem Stadtteil ist der Ausländeranteil noch etwas höher.
Im Großen und Ganzen leben wir relativ friedlich zusammen. Die Kriminalität ist relativ gering also weit entfernt von Chaos.
In meinem Stadtviertel ist einer der NSU-Morde geschehen, das Opfer war ein Grieche. Wie wir jetzt alle wissen waren die deutschen Täter aus einem anderen Landesteil wo rechte Gesinnung eher toleriert wird. Hier bei mir im Stadtteil haben die "Rechten" keinen Erfolg, wir werden das in Zukunft auch nicht zulassen. Jeder kann aktiv dagegen ankämpfen.

vom 13.10.2019, 09.40
25. von SoniaZ

Ein Einzeltäter, wie in div. Medien zu lesen ist, der sich im Internet radikalisiert hat und dort die Anleitung für seine selbstgebastelte Waffe fand. Ein Glück für die ca. 100 Synagogenbesucher, dass die Tür dem Angriff standhielt. Leider Pech für 2 zufällig auftauchende 2 Passanten, die er tötete und 2 weitere verletzte.

Mein Beileid für die Angehörigen der Toten und eine hoffentlich vollständige Genesung den beiden Verletzten.

Meine Verachtung gilt denjenigen im Land, die diese schändliche Taten für ihre politischen Zwecke mißbrauchen - am 27.10.2019 ist Wahltag in Thüringen.

vom 13.10.2019, 09.38
24. von Lina

Es ist der totale Wahnsinn... mir fehlen dazu die richtigen Worte... oder besser... möchte sie lieber nicht schreiben.

Was mich richtig schockiert... dass sich jeder der einen 3-D-Drucker hat eine Waffe laut Internetanleitung basteln kann.

Nicht alles was gut und nützlich ist... wird für das Gute genutzt.

vom 13.10.2019, 01.41
23. von Barbara

"Argument"? :-)))

Es sollte lediglich eine Kurzbeschreibung meiner Gedanken nach der Lektüre des letzten Satzes deines Kommentars (20) sein.
Argumente sind in diesem Fall Zeitverschwendung.

Gute Nacht!

vom 12.10.2019, 21.49
22. von SabineS

@Barbara
Ist das dein einziges "Argument"?



vom 12.10.2019, 21.34
21. von Barbara

@SabineS:
Es herrscht Chaos im Staat?! Na klar...

*facepalm*

vom 12.10.2019, 21.05
20. von SabineS

@Barbara
Habe deinen Beitrag gelesen, es sind halt persönliche Meinungen der zitierten Personen.
Es erscheint beinahe unmöglich, hier eine dem Anlass gebührende Meinung zu formulieren.
Eine Tat, die nicht einwandfrei einem Hintergrund zuzuordnen ist, kann noch nicht zu einem sachlichen Urteil führen.
Mir fallen dazu keine Quellen ein, aus der die Tat entstanden ist. Möglich, ja gewiss, mag ein vernetztes Gewalt – Video zu einem maßgeblichen Teil dazu beigetragen haben. Empfängliche Gemüter können dann nicht mehr zwischen Schein und Sein unterscheiden. Ob hier geziehlt antijüdische Gesinnung vorherrscht, muß nicht zwingend angenommen werden; wichtig dabei ist das Ergebnis persönlicher Zerstörungswut.
Es ist auch pervers, einen Vergleich anzuführen, wenn mit „politischer Korrektheit“ an anderer Stelle von einem „Einzelfall“ die Rede ist.
Ganz arg wird es aber dort, wo mit Inbrunst ein Ziel ausgemacht wird, welches als „Brandstifter“ herhalten muß. Solche Gestalten am politischen Ruder lenken von eigener Unfähigkeit ab, in ihrem Amt „Zum Wohle des Volkes“ alles zu tun, was dem Volke, gemäß Eidesformel, dient und alles vermeidet, was dem Souverän schadet.
Es muß politisch „Auf den Nägeln brennen“, wenn solche Vorkommnisse geschehen – denn so wird offenbar, daß Chaos im Staat ist.

vom 12.10.2019, 20.41
19. von Barbara

@16 SabineS: Dass es in der FAZ stand, hat ja nun per se erstmal nichts weiter zu bedeuten. Die FAZ zitiert lediglich aus einer Netanjahu-nahen Gratiszeitung. Das Zitierte ist die persönliche Meinung des Kommentators. Ein ganz klein wenig weiter unten in dem Artikel wird darüber berichtet, dass der israelische Historiker Moshe Zimmermann eine völlig andere Position vertritt: "Er wies im israelischen Radio darauf hin, dass der Angriff in Halle das Produkt eines „globalen und europäischen Nazismus, Neonazismus, Faschismus“ sei."

Noch ein wenig weiter unten die Meinung der israelischen Zeitung "Haaretz": Dass sowohl Juden als auch Muslime unter einem erstarkenden Rechtsextremismus litten, ist auch der Tenor eines Kommentars in der linksliberalen Zeitung „Haaretz“. Darin heißt es: „Die Schüsse auf die Synagoge in Ostdeutschland waren nicht nur ein antisemitischer Angriff. Es war auch ein Angriff auf Einwanderung."

Am 11.10. kam Michel Friedmann (CDU) in der FAZ zu Wort. In einem Interview sagt er Folgendes: "Wenn wir den Anschlag ernst nehmen, bedeutet es zumindest, dass das Sicherheitsnetz engmaschiger werden muss. Polizeibeamte sind immer nur das eine, das andere und substantiellere ist, wie unsere Gesellschaft mit Menschen umgeht, die mit einer menschenverachtenden Sprache Hass verbreiten und damit geistige Brandstifter sind. Während sich dieser Anschlag ereignet hat, sitzt eine Partei als größte Oppositionsfraktion im Bundestag, die zum politischen Zuhause des Hasses geworden ist. Wenn jeder vierte bei einer Landtagswahl zuletzt den Hass gewählt hat, dann können wir auch heute nach all dem, was wir wissen, nach so viel offener Brandstiftung nicht mehr sagen, dass es sich um Protestwähler handelt. Sie wussten, was sie wählen und können ihre Hände nicht in Unschuld waschen."


Übrigens hat Engelbert kein Wort darüber verloren, wie es zu dem Attentat kommen konnte oder wer daran mitschuldig ist, sondern einfach nur seine Bestürzung ausgedrückt.

vom 12.10.2019, 20.07
18. von SabineS

@Friedrich
Verstehen kann man alles.
Richtig finden muss man es deshalb noch lange nicht.

vom 12.10.2019, 20.04
17. von Friedrich

@SabineS

Du bist hier im Tagebuch von Engelbert.

Keiner ist hier, wie auch draußen, bei „wünsch dir was, sondern bei so isses“.

Mach einen eigenen Blog auf und lerne mit denen umzugehen, die sich bei Dir einfinden. Hast Du das zig Jahre getan, dann wirst Du Engelbert sicherlich besser verstehen.

vom 12.10.2019, 19.43
16. von SabineS

Ich kann der Userin Licht auch zustimmen in ihrem Post Nr.11

in der FAZ stand am 10.10.19:

"Auf die auch in Deutschland kontrovers diskutierte Frage, aus welcher Richtung Juden derzeit die größte Gefahr droht, hat der Beitrag in „Israel Hajom“ eine klare Antwort: Auch wenn der Attentäter von Halle der extremen Rechten zuzuordnen sei, gehe der Großteil der Angriffe auf Juden von arabischen und muslimischen Einwanderern aus. Die tägliche physische Bedrohung der Sicherheit von Juden in Deutschland, so schreibt der Autor, werde „auf dem Altar von Deutschlands beschwichtigender Politik gegenüber arabisch-islamischem Antisemitismus geopfert“. Er legt nahe, dass erst die folgenlosen Angriffe auf Juden durch Muslime und Araber die Rechten ermuntert hätten, es ihnen gleichzutun."

vom 12.10.2019, 18.57
15. von christie

Engelbert, mir geht es wie Dir. Ähnliche Worte sagte ich zu meinem Mann.
Nach solchen Meldungen kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Man ist zutiefst betroffen. Ein lieber Mensch geht aus irgendeinem Grund auf de Straße und kommt nie wieder nach Hause - weil eine Bestie, die Lust am Töten hat, eiskalt und mit Genugtuung herumballert. Für solche Taten darf es nicht den Funken von Milde geben. Es ist erschütternd wie die Gewaltbereitschaft (aus den unterschiedlichsten Gründen) in der letzten Zeit zugenommen hat. Und es ist auch unfassbar dass, wie

@ Friedrich

es beschrieben hat, immer irgendwelche "verständnisvolle" Anwälte etc. Gründe suchen die für das Verhalten des bedauernswerten Mörders verantwortlich sein könnten.
Mir ist zum Weinen wenn ich an den Kummer der Hinterbliebenen denke.

vom 12.10.2019, 18.38
14. von SabineS

@Barbara
Ich meine,wenn Engelbert schon ein brisantes Thema eröffnet, sollte er auch andere Meinungen gelten lassen.

vom 12.10.2019, 18.19
13. von Barbara

@ 12.
Inwiefern hat Engelbert "provoziert und ein brisantes politisches Thema eingestellt"?
Er hat seine Gedanken zu dem Anschlag niedergeschrieben und damit die Gefühle von bestimmt sehr sehr vielen Menschen in Worte gefasst.

vom 12.10.2019, 18.00
12. von SabineS

Immer dasselbe Spielchen: Engelbert provoziert und stellt ein brisantes politisches Thema ein. Dann kommen die üblichen pauschalen und undifferenzierten Meinungen, dann will jemand es differenzierter sehen, der wird dann einfach gelöscht,weil anders denkend.
dann wieder eine alberne Begründung für das Löschen usw.
So sieht Demokratie aus! *ironieoff*

vom 12.10.2019, 17.47
11. von Licht

Der Täter wahr in keiner Partei. Nur so. Ausserdem ruft keine Partei dazu auf Juden zu töten. Also in De nicht. Auch wenn noch mehr Verbote kommen wird es immer wieder solche Täter geben.

vom 12.10.2019, 16.22
10. von Licht

Es kommen harte Zeit auf uns zu . Da per 3 D Drucker Waffen gedruckt werden können. Somit kann sich jeder bewaffnen.Da hat Aufklärung nichts genutzt. Auch wenn es mehr Schutz geben solltet unlösbar da es immer und überall passieren kann. Auch liegt es an der Justitz die immer wieder Täter Milde bestraft. Was soll das werden?

vom 12.10.2019, 16.19
9. von Barbara

Danke @ Defne und Elisa!

vom 12.10.2019, 16.05
8. von Elisa

@ Defne
Ich schließe mich deiner Meinung an. Ich ginge sogar soweit, dass Wiederbetätigungsgesetz sehr stark zu verschärfen und Parteien mit einem solchen Hintergrund zu verbieten. Weil in diesen wird dieses antisemitische Bild noch zusätzlich geschürt.

Alles Liebe,
Elisa

vom 12.10.2019, 13.32
7. von Gudrun

Vielleicht kriegt der Täter auch wieder nur ein mildes Urteil, weil er ja ein umfassendes Geständnis abgelegt hat ... ich weiß es nicht ...

vom 12.10.2019, 11.00
6. von Defne

Was mir auf den Geist geht ist das ständige Verständnis für "rechte" Wähler und Sympatisanten. Die Wähler dieser Parteien hätten so große Veränderungen mitmachen müssen und deswegen sind sie nun unzufrieden. In jedem hintersten Dorf soll es die gleichen Chancen wie in der Stadt geben.
Ich kenne so gut wie miemanden der nicht auch im Privaten oder im Beruf ungewollt Veränderungen oder Verschlechterungen hatte oder mal arbeitslos war. Aber diese Menschen haben keinen Hass auf ihre Mitmenschen.
Ich versuche das Beste aus der Situation zu machen und die Ärmel aufzukrempeln. Ich könnte ja auch ständig darüber jammern dass meine Wohnung weit über 50% meines Rentnereinkommens kostet. Soll ich deswegen jetzt den "Rechten" nachlaufen weil ich mich benachteiligt fühle. Nein auf diese Idee käme ich wirklich nicht.
Es gibt viel zu viele mit diesem kranken Gedankengut. Solange diese Gruppierungen geduldet werden kann jeder von uns ein Opfer eines Anschlags werden.

vom 12.10.2019, 10.46
5. von Friedrich

Auch hier wird es, zu meinem größten Entsetzen, wieder auf einen Täterschutz statt auf einem Opferschutz hinauslaufen.

Das heißt:
Es wird alles Mögliche und Unmögliche herangezogen herangezogen, um zu erklären, dass der Täter z. B. eine schlimme Kindheit hatte oder xyz, so dass man Milde walten lassen sollte.

Ich könnte schon jetzt kotzen.


vom 12.10.2019, 10.17
4. von christine b

... und nur, wil man zur falschen zeit am falschen ort war.
einfach grauenhaft und schockierend.

vom 12.10.2019, 09.48
3. von Barbara

Der eigentliche Plan dieses Drecksacks war es, in die Synagoge einzudringen. Das hat er nicht geschafft, deshalb mussten zwei andere Menschen sterben.

Ruhet in Frieden, Jana Lange und Kevin S.!
Meine aufrichtige Anteilnahme den Familien.

vom 11.10.2019, 21.05
2. von ReginaE

abartig wenn man von einem geistig Verwirrten die letzte Kugel bekommt.

Passiert ist das wohl schon öfters, leider und trotzdem ist es immer wieder ein gewaltiges Trauerspiel.

vom 11.10.2019, 20.59
1. von charlotte

Horror und Gänzehaut

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