
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: alles alltägliches
post(un)geheimnis
Damit keine Mißverständnisse entstehen, ich hab den einen Eintrag deswegen gelöscht, weil hier Informationen über etwas, das mit Beate zu tun hat, zu lesen waren und sie davon nichts wusste. Sie hätte heute eine 2 Tage lange Diskussion vorgefunden und wäre vor vollendete Tatsachen gestellt worden.
Natürlich habe ich den Eintrag abgespeichert und werde ihn ihr samt Kommentare zeigen.
Nichts mit der Löschung zu tun hat die Tatsache, dass ich einen an Beate adressierten Brief geöffnet hatte. Ich hab ihr davon erzählt, dass man sich darüber aufgeregt hat und sie hat den Kopf geschüttelt. Wir haben nun mal keine Geheimnisse voreinander.
Engelbert 17.02.2006, 20.32 | (16/0) Kommentare (RSS) | PL
die 24 aufräumphasen
Phase 2: nun frühstücken wir
Phase 3: wir bloggen noch was, wir gehen kurz ins Forum und gleich fangen wir an
Phase 4: wir glauben, dass wir krank sind. Unendlich bleierne Müdigkeit legt sich über alle Glieder, es ist kaum möglich, aufrecht vor dem PC zu sitzen
Phase 5: die Müdigkeit bleibt in gewohnten Ausmaß ... wir gehen ins Bett
Phase 6: guten Morgen, Tasse Kaffee
Phase 7: wir diagnostizieren bei uns das "burn out"-Syndrom, gehen die Katzen füttern und die Katzenklos saubermachen
Phase 8: wir schließen die Augen, weil wir ja eh gleich zusammenbrechen ... wir öffnen die Augen und schauen immer noch auf die Schaumbläschen im Wasser ... upps, wir stehen ja vor der Spüle ...
Phase 9: wir spülen
Phase 10: wir rennen hektisch hin und her, ohne dabei wirklich was aufzuräumen
Phase 11: wir nehmen etwas in die Hand, finden keinen Platz dafür und lassen das vor Verzweiflung einfach fallen
Phase 12: wir sichten Tüten, wir öffnen sie, wir entleeren sie, wir schmeissen Altpapier fort, wir räumen ein, wir schmeissen weg ... doch optisch hat sich nix verändert, die Unordnung sieht genauso aus. Aber das eben Fallengelassene haben wir nun woanders zwischengelagert.
Phase 13: wir rennen unendliche Kilometer durch die Wohnung und entschließen uns für die "ich such ein Kästchen"-Methode. Denn Unordnung sieht besser aus, wenn sie wenigstens im Karton liegt.
Phase 14: wir füllen einen Karton mit Zeitschriften und einen mit CDs und Papierkram
Phase 15: wir suchen verzweifelt einen Platz für die beiden Kartons
Phase 16: wir erschrecken ... die Frau, der Zug, hurz
Phase 17: wir rennen noch schneller, denn wir wollten doch die Frau am Bahnhof abholen, Kaiserslautern 16.51 Uhr. Und es ist doch schon 16.20 Uhr. 30 Minuten Fahrzeit ... Parkplatz suchen ... soll denn die Frau lange Minuten am Bahnsteig stehen ??
Phase 18: wir waschen uns noch schnell die Haare und lassen sie durch die beim rumhetzenden Zusammensuchen von Ausweis, Geldbeutel, Schlüssel entstehende Zugluft fönen
Phase 19: wir sitzen abgekämpft im Auto und schauen dort auf die Uhr: 16.36
Phase 20: es dämmert uns was
Phase 21: wir sagen zu uns "du bisch joo soo bleeed"
Phase 22: unsere Erinnerung bestätigt, dass der Zug doch erst um 17.51 Uhr ankommt.
Phase 23: wir gehen wieder ins Haus und schauen mal genau nach ... um festzustellen, dass der Zug nicht 17.51 Uhr, sondern 17.31 Uhr ankommt.
Phase 24: wir schimpfen uns noch einmal "Depp", sind aber dennoch erleichtert, noch Zeit zu haben, um die 24 Aufräumphasen zu bloggen.
Die Wohnung ist nicht aufgeräumt ... aber sie sieht aufgeräumter aus. Zwei Tische sind frei, das Geschirr gespült, viel Kleinkram nicht mehr da oder in den Kartons und der Flur sieht endlich deutlich besser aus.
Besser, aber nicht gut.
Aber besser als nichts.
Engelbert 17.02.2006, 16.58 | (22/0) Kommentare (RSS) | PL
schreiben, lesen, bloggen, tun, lassen
Sind Menschen unterschiedlich ?
Und wie !
Lesen Menschen einen Text unterschiedlich ?
Sehr richtig !
Also kann man manche Themen gar nicht bloggen, zumindest nicht in Kurzform. Man müsste die Vorgeschichte schreiben, OrtZeitMenschen dazu, die Emotionen und das Befinden von Schreiber und Betroffenen, die Gründe, die Denkweisen ... manchmal ist Privates zu komplex, um es öffentlich zu schreiben.
Die einen Leser kennen den Schreiber, die anderen glauben ihn zu kennen. Manche lesen jahrelang, manche Tage. Manche lesen dünn drüber, andere jeden Satz. Manche können den Schreiber gut leiden, andere überhaupt nicht, komen aber zur Überwachung vorbei.
Also entstehen beim Leser ganz unterschiedliche Bilder und da nur eines davon richtig sein kann, sind andere Bilder nicht richtig. Werden die zu wichtig genommen, entstehen Denkschubladen, die den Schreiber oder das, was er geschrieben hat, falsch einordnen.
Nimmt man das in Kauf, dann schreibt man weiter über alles.
Mag man, dass der Leser auch wirklich weiß, was gemeint ist, schreibt man Romane oder lässt es.
Oder man schreibt übers Schreiben und Lesen ;).
Engelbert 17.02.2006, 09.14 | (23/0) Kommentare (RSS) | PL
um 12 gehts los ...

+

Danach gibts hässlichhübschlaute Musik und ich bin an der Spüle zu finden.
Engelbert 16.02.2006, 11.30 | (12/0) Kommentare (RSS) | PL
sogar t-online
... macht mit beim Aufräumen meiner Wohnung. Denn heute morgen ...
... ist mein Postfach leer. Ich soll ja auch bitte keine Mails lesen, sondern sofort zur Tat schreiten ;)) ... denn Outlook ruft die Mails ab und hört wieder auf damit, ohne das eine neue Nachricht da ist.
Weil aber nicht sein kann, was ist, rufe ich mal die Hotline an. "Ich habe keine Mails in meinem Postfach" meine ich und die Dame meint "dann wären auch keine Mails da". Ich wiederhole, was ich der Dame bereits gesagt habe "das kann nicht sein". Auf einmal dämmerts ihr und sie meint, das wäre ein Fehler von tonline, die Techniker wären bereits dran, um da zu richten.
Und so wuseln Tausende von Technikern in den großen virtuellen Papierkörben und suchen Zettelchen, die versehentlich dort reingeworfen wurden ...
Engelbert 16.02.2006, 08.22 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
überraschung für beate
Hab grad erfahren, dass Beate dort oben keinen Internetzugang hat (ja doch, Strom hat Northeim schon, aber die Verwaltungsschule nur einen PC zum freien Surfen) ... also melde ich mich hier mal bis Freitag Abend ab.
Denn ich will Beate mit einer aufgeräumten Wohnung überraschen. Auch wenn 2 Tage dafür viel zu wenig sind. Morgen früh gehts los, bis Freitag Abend habe ich Zeit, mal sehen wie weit ich komme.
Und, mein lieber Schatz, falls Du das hier wider Erwarten doch lesen kannst, dann tue doch bitte, als hättest Du es "nicht" gelesen. Sonst funktioniert das mit dem Aufräumen nicht.
Engelbert 15.02.2006, 18.54 | (16/0) Kommentare (RSS) | PL
dort
Das Handy war aus, es war nicht das richtige Ambiente zum Telefonieren, zu laut, zu unruhig ... sie hat mich von der Verwaltungsschule aus angerufen.
Engelbert 15.02.2006, 14.43 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
kein anruf
Vielleicht genießt Beate ja auch das Leben in vollen Zügen und hat deswegen das Handy ausgeschaltet ;)).
Engelbert 15.02.2006, 09.59 | (14/1) Kommentare (RSS) | PL
northeim ...
Engelbert 14.02.2006, 19.24 | (15/0) Kommentare (RSS) | PL
wolfsburg (14)
... und um uns die Nacht mit ihren kalten Lichtern:

Es war schweinekalt, sag ich Euch. Dabei hätte ich so gerne noch ein bißchen die Lichter fotografiert oder wäre ins Städtchen. Auf jeden Fall aber ein ein Foto vom hell erleuchtenden Autostadt-Gebäude, in dessen Richtung wir gerade liefen:

Rechts das Gebäude meine ich ... die Autostadt ist ja mit einer Brücke mit dem Bahnhof und der Innenstadt von Wolfsburg verbunden. Und vom anderen Ufer des Flusses müsste man einen guten Blick aufs Gebäude haben, sagte ich mir. Ok, bis zur Brücke sind wir gekommen ... ich hab erst mal Bauklötze gestaunt.
Diese Brücke kann man auf zwei Rollsteigen überqueren !!

Macht schon mächtig Eindruck, sowas ... doch uns Beiden war der Abend so ziemlich vergangen, weil auf der Brücke ... wars noch kälter als unten. Es war wirklich kein Abend, um sich im Freien aufzuhalten.
Ein schnelles Bild vom Gebäude noch ...

... und dann das

Ich war ziemlich genervt und so schaffte ich es nicht, zu warten, bis die Leute weg waren ;)). Von hinten sieht das Auto so aus ...

und so von innen:

Ich hab leider keinen Schimmer, welches Auto zu welchem Zweck aus welchem Jahr das ist. Das hier ...

... ist aber ein zweifelsfrei identifizierter, aufgeschnittener Beetle.
Nun war es 17.58 Uhr und ich wollte mich setzen. Und was essen. Und eine rauchen.
Möglichkeit A: wieder ins Edelweiß-Cafe ... nein, da waren wir schon.
Möglichkeit B: zur Pizzeria ... Raucherplätze alle belegt, und die wenigen freien Plätze überhaupt sind rückenlehnenfreie ikeanische Sitze. Zwar originell, aber ich hasse es, wenn ich mich nicht anlehnen kann.
Möglichkeit C+D: zu teuer.
Möglichkeit E: also doch in die Lagune, das größte Restaurant im Eingangsgebäude. Hat Raucherplätze, die natürlich auch belegt waren. Grummelnd ließ ich mich am aschenbecherlosen Tisch nieder, nicht ohne Diskussionen mit Beate ;)). Die Frau hats aber auch nicht leicht *gg*. Ich bin dann halt zwei Mal raus ins Freie und hab dort eine geraucht ... die Zigarette danach (nach dem Essen) ist halt die Schönste.
Wenigstens wurden wir durch dieses Prachtstück entschädigt:

Das hier ist der (später dann doch leer gewordene) Raucherbereich ...

... nur echt mit den karierte Hirschen im Badezimmerambiente:

Und hier ist der "greif zu"-Bereich, das Buffet.

Unser Flammkuchen gabs aber nicht dort.
Billig ist das Essen in der Autostadt nicht ... sondern wie an anderen Plätzen auch, wo viele Menschen mit Euphorie, Abenteuerlust und Hunger etwas essen wollen.
Wie das mit dem Gutschein war und wie man dort bezahlt, wie die Toiletten aussehen und wie kaltbunt der Abend war ... gibts beim nächsten Mal :).
Engelbert 14.02.2006, 08.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
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