Die Kommentare auf Seelenfarben funktionieren nicht. Auf keiner Seite. Fühlt sich wie tot an.

Wie lange das so ist, kann ich nicht sagen. Der zuständige Herr ist zur Zeit auf Bali und wie oft er seine Post abruft ... keine Ahnung. Eine zweite Mail an jemand anderen ist auch unterwegs. Von diesem Herrn weiß ich gar nix.

Ist halt so, wenn man vergißt, dass man hätte bezahlen müssen. Ist nicht viel und passiert deswegen nur alle 2 Jahre ... und sowas verliert man dann aus den Augen. Bis eines Tages die Welt erwacht ... und schweigt.

Nachtrag: kaum hatte ich diesen Eintrag gebloggt, ging es wieder. Danke.
 

Ich mag das Wort auch nicht wirklich, auch wenns mir passend erscheint und gerade eingefallen war.

Aber andere Frage: warum ist das Wort "Brei" so negativ besetzt ? Muss irgendwie mit der Vergangenheit zu tun haben ;).
 

... könnte man auch sagen:

der Wind der Zeit
das Meer der Jahre
das Rauschen der Vergangenheit
 

Mal eben schnell über 2008 nachgedacht ... da fallen mir nur die ganz großen Dinge ein. Was noch aktuell in den Gedanken ist oder was lange Schatten geworfen hat.

Mit mehr Ruhe nachgedacht, dann wirds schon mehr. Da fällt mir dann dies und jenes noch ein.

Man meint, das wäre es dann an Ereignissen gewesen. Doch: das Jahr versinkt im Brei der Zeit.

Wie viel zu Brei wird, merke ich immer dann, wenn ich die Fotos auf meiner Festplatte anschaue ... ach, da war ich ja auch ... das ist ja auch passiert ... und ja, genau, das gabs auch noch. Doch ohne die Bilder: Brei.

Ohne die Bilder wüsste ich von 2002 kaum noch was. Doch mit den Bildern wird selbst dieses Jahr lebendig. Aber alles, was ich "nicht" fotografiert habe ... vergessen. Okay, manches davon ist ja im Blog nachzulesen ... ein Tagebuch hilft auch zu erinnern. Würde ich weder schreiben noch fotografieren, dann verblassen die Ereignisse wie ein altes Stück Papier. Bis nichts mehr lesbar ist.

In den Erinnerungsschubladen selbst ist ja alles noch vorhanden. Nur braucht es eines Anstoßes, einer Begegnung, um an bestimmte Inhalte zu kommen. Ein Mensch, eine Frage, ein Gegenstand.

Man soll ja im heute leben und nicht im Brei. Dennoch ist es schade, dass so viele Blätter der Wind der Zeit verweht und man sie erst per Zufall wieder findet.
 

Die besten Schnitzel gibts hier im Ort in einer besitzergeführter kleinen Gaststätte mit einem Raum ... darum darf da auch weiter geraucht werden. Allerdings kriegt man ab sofort nur noch Schnitzel und Pommes ... Salat gibts keinen mehr, weil es eben eine Raucherkneipe ist und von Gesetzes wegen kein Salat mehr angeboten werden darf (nur noch einfach Gerichte, die nicht "zubereitet" werden (nur fritieren gilt nicht als zubereiten). Wenn schon rauchen, dann bitteschön auch keine Vitamine.

War im letzten Jahr selten dort ... hab auch insgesamt wenig Fleisch gegessen ... womit erklärt wäre, dass es mir an Eisen mangelt. Und ich vielleicht auch deswegen so friere.
 

Endlich lockte das Wetter mal wieder zum Spaziergang. Kalt ist es, und auch ostwindig, aber immerhin auch sonnig. Rosen blühen ... nee, blühen kann man das nicht nennen, eher "konserviert sein". Was hoffnungsvoll begann, kann nun nicht verwelken, weil es gefroren ist. Der Anblick täuscht also, es ist kein Sommer, denn der Fotograf trug Handschuhe.
 

... in dem ich begann, selbst gestrickte Socken zu lieben. Vielleicht wird 2009 das Jahr, in dem ich stricken lerne ;)).
 

... danke ich allen, die im Supermarkt bei Anblick der Kartoffeln "iiiih ... blau" gesagt haben. Denn nur so konnten wir sie reduziert für nur 80 Cent kaufen.
 

1. blaue Kartoffeln "blue salad"
2. Topinambur
3. Karotten ... nach Art der Pueblo-Indianer.
 

Beate mag keine selbst gestrickten Socken. Eigentlich. Bisher. Hat nun welche zu Weihnachten geschenkt bekommen. Und ? Sie ist hellauf begeistert und will sie nicht mehr ausziehen ;).