
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: alles alltägliches
wohl
Gestern Morgen hätte ich noch gesagt "nee, das wird nix", aber im Laufe des Tages ist es schon besser geworden. Das habe ich dann auch meinem Podologen gesagt und der meinte "meine Mittelchen haben mich noch nie enttäuscht". Recht hat er.
Heute gings dann ans "poolen" ... man nehme ein metallenes Instrument und bohre ein wenig, bis man das findet, was den Schmerz verursacht. Und dann: weg damit.
Im Gespräch mit dem Herrn erfuhr ich, dass zu ihm all die Füße kommen, die woanders keine Rettung mehr finden ... Fußnägel lackieren und so macht er erst gar nicht.
Als ich zahlen wollte, sagte er "ist schon gut, stimmt schon" ... verdutzt, aber nicht ärmer, ging ich nach Hause. Fast wie auf Wolken.
Der Mann hat mich mit seiner netten, kompetenten und wenig geldgierigen Art als Kunden gewonnen. Denn ich werde immer mal wieder meine Füße bei ihm vorbeibringen.
Falls jemand einen guten Fußpfleger in Homburg/Saar braucht, dann melde er/sie sich ... ich weiß da jemand.
Engelbert 05.07.2007, 13.02 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
podologische eindrücke um dreiviertel 11
Obs geholfen hat ? Ich wart mal bis morgen ab und zähle dann die Schmerzen, ob sie weniger geworden sind.
Der Herr Podologe, so forsch er sich am Telefon angehört hatte, so anders sprach er heute. Ein wohltuend unmaskuliner Mann mit sanfter Stimme. Sowas lässt man an seine Füße. Aber nicht zum Nägel schneiden, das kann ich trotz Bauch schon noch selbst.
Das Interessanteste bei meinem Besuch war der Anrufbeantworter ... denn alles, was darauf gesprochen wird, hallt laut durch den Raum, über die wartenden Menschen hinweg.
Die Behandlung fand in einem zahnarztähnlichen Ambiente statt. Die Lampe ist sogar dieselbe und was da an Zängelchen, Feilen und Sssss-Apparaten liegt, sorgt für wenig heimelige (also unheimliche) Atmosphäre. Aber das ist nun mal so.
Nach dem ganzen der bange Moment am Tresen. Umsonst ist der Tod und selbst der kostet das Leben. Arbeiten an den Füßen kosten Scheine ... doch was wusste ich, welche Größenordnung das ist. Ich hielt deswegen arg bange schon mal den größten Schein fest, den ich hatte. Äußerst ungern hätte ich ihn hergegeben, aber ich war festen Willens, mir nichts anmerken zu lassen, egal was er sagt. Denn vielleicht brauchste den Mensch ja noch mal, also besser nicht vergrätzen.
Ich schaue ihn an ... höre die Worte "vier Euro", bezahle schnell fünf, sage "ist gut so" und verschwinde, bevor sich der Preis als Irrtum herausstellt.
Am Donnerstag bin ich wieder dort ... mit hoffentlich besserem Befinden da unten rechts.
Engelbert 03.07.2007, 14.05 | (16/1) Kommentare (RSS) | PL
morgen früh ...
Engelbert 02.07.2007, 19.36 | (16/3) Kommentare (RSS) | PL
es war ein lauer sommertag


Es war ein lauter Sommermontag. Otto (Name von der Redaktion geändert) öffnet die Balkontür und tritt ins Freie. Leise umweht der Wind Ottos wertvolle Körperteile, denn Otto ist splitternackt. Sein Schniedel darf zur Feier des Tages durch die Gitterstäbe des Balkons schauen und wird nun sommergelüftet.
Unten laufen Petra und Peter (beide 6) auf dem Weg zur Schule vorbei.
Engelbert 30.06.2007, 19.56 | (25/6) Kommentare (RSS) | PL
und fallen lassen
PS: nein, ich bin nicht mit dem Kopf in die Tastatur gefallen und versuche, das nun anders darzustellen ;).
Engelbert 29.06.2007, 19.59 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL
umfrage des tages
Die Möglichkeit, völlig kommentarunbeeinflusst seine Meinung kundzutun:
Nachtrag: das Script funktioniert hier nicht ... bitte hier voten.
Engelbert 29.06.2007, 10.49 | PL
die andere seite ...
... die gibt es auch. Vor zwei Wochen fiel uns ein Haus positiv auf. Auf kreative Weise wurde versucht, allen Geraden die Strenge zu nehmen. Im Hof des Hauses, hinterm Zaun, steht ein Mann. Ich frage ihn, wo das Rosengärtchen ist (denn da wollten wir hin) und sage ihm, dass ich sein Haus kreativ finde. Die Antwort von ihm "wollen sie mal reinkommen, drinnen ist auch alles rund". Gesagt, getan, fotografiert ... auch wenn Frau und Kinder fast die Kinnladen fielen ob des überraschenden Besuches zweier Spaziergänger ;)).
Engelbert 28.06.2007, 14.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
es ist ein ... ... schlechter sein.
Man weiß ja nie, wie genau der Mitmensch böse ist. Aber wenn jemand mit dem Fotoapparat etwas fotografiert, was vordergründig nicht fotografierenswert ist und ihm dann auch noch nicht gehört, dann ist das extrem verdächtig. Der kann doch nur Schlechtes im Schilde führen.
Mißtrauen aller Länder vereinigt Euch ... jeder gegen jeden und mir das meiste. Der Friede. Die Freude. Der Eierkuchen bekommt Löcher, wenn man ihn näher betrachtet.
Guckt dich einer an ... "was will der von mir". Auf den Gedanken, dass der gar nix will, sondern nur gucken, kommt kaum jemand. Wer guckt, will was. Wer fotografiert, will was Böses.
Kommt ein Mann vorbei und schaut in den Vorgarten. Ohne Kamera ist das erlaubt. Doch was ist, wenn der Gucker ein fotografisches Gedächtnis hat. Upps. Dann hat er lebenslang zu schweigen oder in Sekundenschnelle Alzheimer zu kriegen.
Die Welt ist böser als man denkt. Und die Menschen nehmen sich wichtiger als sie sind.
Die Achillesferse des Lebens ist das nicht vorhandene Selbstvertrauen (schönen Gruß an die Eltern, Lehrer und Mitschüler). Hat man keins, will man eins haben. Durch eigene Leistung ? Manchmal. Aber immer öfter durch das "Senken" der Mitmenschen. Denn wenn man schon selbst nicht besser ist, dann sollen die anderen wenigstens schlechter sein.
Engelbert 28.06.2007, 12.38 | (10/0) Kommentare (RSS) | PL
die frage des tages
Die Antwort: nein.
Engelbert 28.06.2007, 10.54 | (12/2) Kommentare (RSS) | PL
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