ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

schippe schnee


Schnee schippen ... das macht Beate.

Nicht, weil ich mich weigere, sondern weil Beate das ganz gern macht. Ist wie Fitnessstudio. Bewegung an der frischen Luft tut gut, sagt sie. Wenn wir schon das gemeinsame Laufen vernachlässigen, dann wird geschippt.

Ich würds ja auch machen. Hätte es dann wahrscheinlich im Kreuz, aber das ist kein Grund, nicht zu schippen.

Aber ich seh doch nicht ein, dass ich, wenns am späten Nachmittag zu schneien anfängt und das immer noch tut und dieser Schnee in Regen übergehen soll, zu schippen. Kann gut sein, dass die weiße Pracht auch ungeschippt am Morgen weg ist. Diese Schipphilfe des Wetters nehme ich dankend an.

Aber grundsätzlich schippe ich schon, nur nicht so schnell, nicht sofort und unter Berücksichtigung des Wetterberichtes.
 

Engelbert 23.12.2004, 00.26 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

kurz mal weiß


Das hat schon Tradition hier, das Bild vom ersten Schnee:



Es wird allerdings nur ein Intermezzo sein, die Temperaturen steigen und weiße Weihnacht wird es ebenso traditionsgemäß "nicht" geben.
 

Engelbert 23.12.2004, 00.26 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

zu wenig


Wie immer: wollte viel erledigen, doch der Tag zerlegte sich in unproduktive Einzelteile. Diese zum Puzzle zusammengesetzt ergibt immer wieder das Bild "abba morgen mache ma das alles". Ich bin mal gespannt.
 

Engelbert 23.12.2004, 00.26 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

die vögel


Es darf gezählt werden:



Da war aber schon mehr los. Ca. 50 Spatzen essen bei uns zu Morgen, Mittag und zu Abend. Dazu noch Amseln, Raben, Finke, Meisen, Rotkehlchen und Elstern. Und heute morgen fielen die Stare in Scharen ein und brachten Unruhe in das auch sonst nicht gerade ruhige Treiben.

Falls morgen noch Schnee liegt, wovon ich "nicht" ausgehe, mache ich nochmal Bilder, dann grau auf weiß kann man besser zählen ;).
  

Engelbert 23.12.2004, 00.25 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

quattro


War geil: die Skype-Konferenz. Vier Leute telefonieren gleichzeitig und umsonst via Internet. War schön, Grüße an Vivienne, Silvio und Senseobär.

Weniger geil war, das mitten im Gespräch mein PC einen Totalabsturz incl. Nichtspeicherung geänderter Frontpage-Dateien hatte. Erst beim vierten Hochfahren hat sich mein PC wieder zum Normalzustand berappelt.

Nie werde ich erfahren, ob es die Konferenz war.
Vielleicht war auch der Bär schuld.
Aber das wird er nie zugeben.
 

Engelbert 23.12.2004, 00.25 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

opti oder pessi


Es gibt sie nunmal, Dinge, die so notwendig sind wie man sie gerne vermeiden würde. Besuche bei Ärtzen, Notaren, Rechtsanwälten, Behörden z.B. ... oft sind das Ereignisse, die eine entscheidende Wirkung haben.

Denn jemand sagt "hüh" oder "hott", "kamma was mache" oder "hamma Pech gehabt".

Die Gedanken kreisen sich schon vorher zu diesen Dingen. Sie umkreisen einen dabei selbst. Wie dieses amerikanische Klebeband legen sie sich um die Minuten.

Man könnte ... ignorieren. Aber wer kann schon Dinge ignorieren, die einen Einfluss auf das Leben haben.

Man könnte ... optimistisch sein. Heureka, das geht gut. Leider fällt der Optimismus oft in den Gully der Realität. Speziell dann, wenn man ihn mit froher Fahne vor sich herträgt.

Man könnte ... pessimistisch sein. Dat klappt nie. Mit tränenschweren Augenlidern den Momenten entgegensehen und die "au weh"-Aura auf die Umgebung wirken lassen. Doch man unterschätze nie die Macht der Negativprogrammierung.

Ich entscheide mich in solchen Fällen für den eingeschränkten Pessimismus. "Wer weiß, ob das klappt" incl. "hmm ... vielleicht gehts ja gut". Dem (Zweck)Pessimismus ein kleines wärmendes Mäntelchen aus Hoffnung geben. Damit bin ich meist am besten gefahren und diese Denkweise entspricht mir auch.
 

Engelbert 21.12.2004, 15.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

eiszeit


Es hätte ein ganz normaler Abend werden können. Gestern, nach längerer Zeit mal endlich Zeit ... für einen gemütlichen Spaziergang durch Landstuhl.

Kalt war's, aber man hat ja Handschuhe. Außerdem ist man am Laufen. Und so laufen wir auch ... und winken. Denn wir kamen zufällig an unserem Stammeiscafe vorbei und da drinnen bewegt sich was.

Die Bewegung entpuppte sich als Putzen und Aufräumen.



Winken wir doch der Dame, die da putzt, zurück. Hallo, wir sinds, liebe Grüße, frohe Weihnachten. Die Dame winkt ebenfalls. Aber ... irgendwie ... sieht das nach "mehr" als Gruß aus. So ein "halt, stehen bleiben"-Winken. Machen wir.

"Wollt ihr nicht ein Eis mitnehmen, ganz umsonst, wir haben ab morgen 4 Wochen geschlossen", meint die Chefin des Ladens.



Eis ... ich schüttele heftig mit dem Kopf. Nicht bei dieser Temperatur.

Beate macht (ausnahmsweise ;) ) das Gegenteil von mir. Sie nickt heftig. Ihre Augen leuchten und ich frage mich, was ich tun kann, um die über mich hereinbrechende Eiszeit zu vermeiden.

Nichts kann ich tun. Außer darum zu bitten, mir nur TiramiSu-Eis zu verabreichen. Und "halt, reicht" zu rufen.

Beate nahm gemischt und rief nicht ;).



Und so liefen wir mäßigen Schrittes mit stetig kälter werdenden Händen durch die Stadt. Die Füße kühlten auch so langsam aus, das Zäpfchen im Hals erstarrte.

Wir zittern uns durch die Nacht. Aber das zwei Stunden lang. Schließlich hat man eh schon kalt, dann kann man auch weiter laufen.

Eiszeit in Deutschland, am Abend des 19. Dezembers, bei Minusgraden. Außentemperatur. Und auch gefühlte Innentemperatur.

Meine Heizdecke hat mit Stufe 2 dran glauben müssen ;).
 

Engelbert 20.12.2004, 20.19 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL

weihnachten ist vorbei ...


... zumindest sind die Weihnachtsartikel in den Geschäften schon mal reduziert. Also eindecken für's nächste Jahr.
 

Engelbert 18.12.2004, 11.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

windstärke: heftig

Engelbert 17.12.2004, 22.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

das märchen ist vorbei


Gegen Mittag sprach der Himmel "und wenn ..." verstummte aber noch, obwohl die Temperatur nicht mehr minus 4, sondern plus 0,5 Grad war.

Sprachlos wurde es wärmer, innerhalb von wenigen Minuten waren es so viel Grad, wie eine Hand Finger hat.

Gegen 20 Uhr kam dann vom Himmel ein etwas gehässiges "... sie nicht gestorben sind, dann regnet es noch heute" und das Märchen vom Raureif hat auf unbestimmte Zeit sein Ende gefunden.
 

Engelbert 16.12.2004, 20.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

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