
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: alles alltägliches
t-online
... ist es ein Versehen, dass ich auf einmal ein nicht bestelltes Tonline-EMail-Paket bezahlen soll.
Zu 95 % ...
... ist es Taktik des Anbieters. Wenn ich schon für die Flat weniger zahle, dann fällt es ja nicht auf, wenn eine nie bestellte Position dazu kommt. Wer kontrolliert schon die Telefonrechnung nach ? Ich.
Kontrolliert Ihr doch auch mal. Zumindest jeder, der vor 2 Monaten in den neuen Flat-Tarif von T-Online gewechselt hat.
Zu 100 % ...
... ist die Musik, die ich in den Gesprächspausen mit der Hotline hören darf, schrecklich. Sie macht eher aggressiv (was nicht gewünscht sein dürfte) oder sie lässt auflegen (was billigend in Kauf genommen wird).
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Engelbert 14.09.2005, 15.22 | (8/1) Kommentare (RSS) | PL
der tag
Es hat alles seine zwei Seiten. Die eine ist das, wie ich festgestellt habe, in diesem Jahr fotografisch gesehen wenig spektakuläre Thema am heutigen Tag des offenen Denkmals.
Nach Schulen, Ensembles, wohnen im Baudenkmal und Wasser war es diesmal "Krieg und Frieden". Wichtiges Thema, aber Bilder von Bunkern, Festungswällen und minimalen steinernen Resten von Burgen sind wenig spektakulär.
Was aber wiederum den Vorteil hat, dass man nicht so ins Rotieren kommt, wo man denn hinfahren soll bei der Vielzahl der Angebote. Was dennoch nicht bedeutet, dass wir unser schmales "Programm" heute geschafft hätten *gg*.
Begonnen haben wir mit dem Zweibrücker Schloss ...
... das sich sonnenlos, aber netterweise trocken zeigte. Wie überhaupt das heftige Gewitter erst anfing, als alles in trockenen Tüchern war und wir auf dem Heimweg.
Die anschließende Runde ums Schloss bescherte uns aus dieser Kirche ...
... rausströmende Menschen. Erkenntnis: wo es gerade rausströmt, kann man auch reinströmen, denn die Kirche ist offen. Was nicht lange anhalten wird, denn sie war kein Denkmal und wegen der heutigen Aktion geöffnet.
Das Bild oben verfälscht, der Turm steht einsam und alleine neben der Kirche:
Innen angekommen, fand ich nur schwer meine Ruhe, weil die Kirche sich nicht fotogen leeren wollte und gleichzeitig mit den Vorhandensein der letzten Besucher bereits hilfreiche Geister aufräumten und es nicht lange dauern würde, bis die Kirche das ist, was sie fast immer ist: geschlossen.
Es folgte ein kleiner Rundgang durch Zweibrücken auf der Suche nach der Synagoge, die auf einem Stadtrundgangshinweisschild zu finden war. Wahrscheinlich haben wir das Wort "ehemalig" überlesen, denn gefunden haben wir keine.
Stadtdessen gabs Vögel vor einer anderen Kirche ...
... und Bäume, die schon bessere Zeiten gesehen haben.
Die Braunfärbung der Blätter hat nix mit dem Herbst zu tun, das ist die Miniermotte, die dieses Jahr mehr als zahlreich und aktiv ist.
Nächster Punkt, nächste Kirche, die in Bexbach:
Hier verdiente sich die Holzdecke die Bestnote:
Ein hilfreicher Geist(licher) erzählte uns einiges über die Kirche und als wir weiterfuhren, kam ein Gewitter. Ich sehe aber keinen Zusammenhang zwischen Gespräch und Wetter ;)).
Wir kämpften uns durch schüttendes Nass von oben und ließen das alles hinter uns. Die Abenteuerreise begann. Viele Straßen fahren, drei Mal fragen und dann hatten wir auf XXL-holprigen Feldwegen (hier der bessere Teil) ...
... unser Ziel gefunden: Ja, gut, wir hätten auch von der anderen Richtung kommen können ... wenn wir's denn besser gewusst hätten. Hätte wäre wenn oder so ...
Von der Hauptstraße aus kaum zu sehen ...
... nur eine Mauer und wer es nicht weiß, der vermutet nie, dass diese einen verhältnismäßig gut erhaltenen jüdischen Friedhof einzäunt:
Gelegen zwischen Steinbach und Henschtal.
Der Rest des Tages war nass, aber vom Autoinnenraum betrachtet. Danach folgten zu hause Kaffee und -stückchen (das von gestern über geblieben war). Und nun ... blogge ich gerade einen "der Tag"-Eintrag ... ja, so kanns gehen ;).
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Engelbert 11.09.2005, 19.58 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
es gibt keine zufälle
Homburg war unser Ziel ... mal bei Patty reinschauen. Straße und Hausnummer von der neuen Wohnung wussten wir, nur war dort weit und breit keine Patty, keine Umzugshelfer oder ähnliche Hinweise zu finden. Pech gehabt, irgendwas an der Adresse stimmte nicht.
Wir sind dann die Straße rauf und wieder runter gegangen, wenn die Patty irgendwo ist und uns sehen sollte, dann wird das auch passieren, dachte ich mir. Fehlanzeige.
Zwei Bällchen Eis im Vorbeigehen gegessen, ans Auto, die Kamera geholt. Weil ich das alte Kino und auf dem Weg dorthin die Wäscheleine fotografieren wollte.
Ich stehe am Zaun, die Wäsche im Visier, hoffend, dass niemand ein Fenster öffnet und "hey, was machen sie denn da" ruft. Ich hätte dann "ich teste meine Kamera und mache Belichtungsmessungen" oder so antworten müssen.
Okay, ein bis zwei Bilder fehlten mir noch, aber die meisten waren im Kasten, da ... geht doch wirklich ein Fenster auf. Ich drehe mich schnell um und mache so, als wenn ich nicht dazu gehöre. Einfach weiter gehen. Wenn nicht ... vom Fenster aus eine leise Stimme "das gibts doch nicht" gesprochen hätte.
Ein Blick nach oben ...
... und nun kommt auch ein "nee, das gibts doch nicht" aus meinem Mund.
"Wenn wir sie heute finden sollen, dann wird es geschehen" ... dieser Satz geht noch einmal durch meinen Kopf. Es folgten Wohnungsdurchgang, Händeschütteln, Umarmungen und Freudentränen.
Ich soll Euch von Patty, ihren Kinder und Flo ...
... ganz liebe Grüße sagen.
Zusätzlich sollen sich ein paar Menschen, die wissen, dass sie gemeint sind, ganz feste umarmt fühlen.
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Engelbert 10.09.2005, 20.53 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL
halber weltuntergang
Gewitter ist noch untertrieben ...

Unwetter ist das richtige Wort. Blitze (Einschlag in unserer Nähe), Donner, Regenpeitschen und Sturm. In dieser Qualität hatten wir das schon lange nicht mehr.
Welch ein Glück, dass wir Minuten, bevor die Welt unterging, noch unseren Grünabfall zusammen hatten und auf der Deponie waren.
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Engelbert 10.09.2005, 16.22 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL
neue sorte

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Engelbert 10.09.2005, 10.22 | (7/2) Kommentare (RSS) | PL
ringkämpfe im garten
... vor der verschlossenene Türe der Tierarztpraxis steht und Pech hat, dass dieser nicht da, sondern auf Fortbildung ist. Ich mag sehr, dass der Herr sich fortbildet, aber könnte er bitte seine Termine nach der Rauflust unseres Katers legen.
Sind wir halt zur Vertretung, wo wir zuletzt mit Putzi auch schon waren. Erst eine halbe Stunde im heißen Auto ausharren und dann ...
... stellten wir fest, dass er nicht mehr hinkt. Zuhause hat er noch und als wir später nach Hause kamen, hinkte er auch wieder. Jaja ... Diagnose ist das übliche für freilaufende Katzen: Ringkampf verloren. Kratz- und Bißwunden, eine davon muss so weh tun, dass er (normalerweise) hinkt. Die Rippen haben auch was abbekommen, sieht nach Bluterguss aus.
3 Tage Hausarrest. Plus erfolglose Ermahnungen, Kämpfen und anderen schwarzen Katzen aus dem Weg zu gehen.
Ach ja ... der Tierarzt hat mal wieder fast den dreifachen Untersuchungssatz berechnet. Das ist inzwischen so normal wie verwerflich. Die Tierärzte mit einem Denken ans Preis-Leistungsverhältnis sterben aus. Und natürlich ... muss man Fieber messen, wenn ein Kater sich gerauft hat. Bringt doch Geld.
Unterm Strich hoffen wir aber mal, dass der Kerl zwar nicht vernünftig, aber wieder gesund wird.
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Engelbert 08.09.2005, 19.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
auf ein neues
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Engelbert 08.09.2005, 14.00 | (5/1) Kommentare (RSS) | PL
glückliches schmeissen
Ich bin glücklich ... ich habe etwas gegessen, das so wirkt ;)).
Unnu ... schmeiss ich mich mal auf meinen Mailberg.
Achtung ... (wirft sich aufs Outlook) ...
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Engelbert 07.09.2005, 12.48 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
telefonversuche
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Engelbert 07.09.2005, 10.10 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL
er und sie
Die Beiden werden unruhig.
Vibrierende Hormonschübe durchfliessen ihre Körper.
Sie kommen sich näher.
Aufgeregt.
Beide.
Sie zittert am ganzen Körper.
Er ... kann sich nun nicht mehr halten.
Er muss es tun.
Jetzt sofort ...
... muss er an ihrem Genitalbereich riechen.
Durchgeführt.
Riecht verdammt gut.
Er hat wieder dieses Vulkangefühl, kurz vor dem Ausbruch.
Sie hat dieses Erdbebengefühl, Richterskala 6,6.
Ein Ruck geht durch ihre Körper.
Ein Ruck an zwei Halsbändern.
Distanz.
Ende.
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Engelbert 06.09.2005, 19.59 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL
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