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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: sonstiges

winter frühling sommer herbst

Ich mag den Winter ... nicht.

Ich mag den Frühling ... sehr. Es ist ein Aufatmen, ein Erblühen, ein Wiederwärmerwerden.

Ich mag den Sommer ... wenn ... er nicht zu heiß ist. Wenn er schäfchenwolkig blau angenehm temperiert durchs Land zieht.

Ich mag den Herbst ... eher nicht ... es sei denn ... er ist so wie heute. 20 Grad und noch fast alle Blätter an den Bäumen. Wenn du nach oben schaust, dann tupfen Ahörner und Essigbäume grüngelbeorangerote Blätter vor den blauen Himmel. Genial das.
 

Engelbert 11.10.2005, 22.31 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

gleich schlimm, aber nicht gleich relevant

Natürlich sind alle Tote gleich schlimm. Gilt aber nicht für die Presse und das Fernsehen. Hier gibts schon das "ist doch nur Kaschmir"-Denken. Zu weit weg, zu schlecht erreichbar, zu schlecht bebildert, keine Banden im Superdom.

Und ja ... wenn die gleiche Anzahl von Menschen verhungern, dann ist das noch mal weniger relevant. Verhungern geht leise, Überschwemmung rauscht aber. Und dunkle Rebellen in dunklen Bergen in dunklen Ländern, die für uns nicht wichtig sind ... da stirbt sichs auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Wenn ich an China und seine regelmäßigen Überschwemmungen denke, dann war New Orleans Peanuts.

Tot und tot ist gleich schlimm, aber nicht genauso relevant für die Medien. Gerhard Schröder vor dem Kanzleramt solange im Hungerstreik, bis er wieder Kanzler ist, das gäbe Schlagzeilen. Da könnten mittlere Städte weggeschwemmt werden und doch wäre das gesundheitliche Bulletin des Exkanzlers (wie lange hält er das wohl noch aus) die Schlagzeile Nr. 1.
 

Engelbert 11.10.2005, 21.48 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

erkannt ?

Diesen Mann  kennt jeder von Euch ... wetten ??
 

Engelbert 11.10.2005, 19.54 | (19/1) Kommentare (RSS) | PL

schlimmer

Kaschmir: 30.000-40.000 Tote

New Orleans: 708 Tote

Also ist Kaschmir 50mal so schlimm
 

Engelbert 10.10.2005, 13.08 | (9/1) Kommentare (RSS) | PL

auflösung russisch roulette

Auflösung:

Pilz 1:

Hier ist die Kugel drin:
 



Pilz 2

ganz perfide, hier bleibts beim Russisch Roulette:



Pilz 3:

Glück gehabt:


Danke für's Essen Mitmachen :))
 

Engelbert 06.10.2005, 08.36 | (15/0) Kommentare (RSS) | PL

ich schüttel ihren fuß, madame ...

für Gise:



Eine Geste, die keines Aufhebens bedarf, weil so ein Fußschütteln "normal" sein sollte. Da aber Normalität nicht automatisch mehrheitsfähig ist: eine Geste, die wichtig ist.
 

Engelbert 05.10.2005, 18.03 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

russisch roulette

Ach, lasst uns doch mal russisch Roulette spielen. Ist nur virtuell, also kann nix passieren. Drei Pilze ... entscheidet Euch bitte für einen, den ihr gleich essen werdet. Morgen löse ich dann auf und gebe bekannt, ob Ihr's überlebt hättet *fg*.

Pilz 1 


Pilz 2


Pilz 3
 

Engelbert 05.10.2005, 10.28 | (42/0) Kommentare (RSS) | PL

golddach

Einmal unter diesem Goldregen entlang gehen.
 

Engelbert 03.10.2005, 12.22 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

lust auf pizza ??


via pizzabär per mail
 

Engelbert 02.10.2005, 20.22 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

verdient man seine mitmenschen ?

Auf Thinkabouts Kommentar (hier) geantwortet (oder philosophiert).

Ja, man verdient sich einen Menschen nicht. Man entdeckt welche oder bekommt sie zugeteilt. Und doch ... sind wir alle Sender. Unsere Ausstrahlungen werden von den passenden Antennen empfangen.

Da gibt es die Heiterkeit, die ansteckt. Friede, Freude und Eierkuchen werden gerne geteilt und es entstehen schöne, wichtige ... und oberflächliche Stunden. Angenehme Kost am schönen Tag.

Da gibt es den Zorn. Der lässt die Zuschauerränge schnell leer werden. Und wenn jemand nicht ausweichen kann oder will, dann gibts es Streit. Negative Dinge rufen ebensolche hervor.

Da gibt es die Gutmütigkeit. Man kann auch Schwäche dazu sagen. Aber manche Schwäche ist vom Schwachen (noch) nicht als solche entdeckt worden.

Die Reaktionen darauf sind Mitleid. Vielleicht auch offene Ohren oder Hilfsangebote. Doch es gibt auch Zeitgenossen, die sehr egoistisch sind und gerade für die Schwächen ihrer Mitmenschen eine wunderbare Antenne haben. Weil sie selbst schwach sind und der Schwäche ihrer Umwelt bedürfen. Um sich stärker zu fühlen.

Und es gibt die Menschen, die Gutmütigkeit einfach nur ausnutzen. Menschen aus- und benutzen. Aus Gewohnheit. Aus Berechnung.

Solche Menschen hat man nun wirklich nicht verdient. Auch wenn die eigene Radiosendung dazu beigetragen hat. Nur weiß nicht jeder, welches Programm genau er sendet und welche Wirkungen das hat.

Man hat dadurch die Chance, zu lernen, sich nicht mehr ausnutzen zu lassen. Eine gute Chance ... leider mit der Tatsache, dass man mal über den Tisch gezogen wurde, verbunden.

Die Menschen sind eine Hammelherde. Gutmütig an dürrem Gras weidende magere Schafe schauen zu, wie vorne am Trog der Krieg tobt. Auf in den Kampf ... und wenn du zu wenig bösartig, aggressiv oder egoistisch bist, dann bleibt dein Gras dürr.
 

Engelbert 02.10.2005, 12.53 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

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