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pfingsten ...

... das Fest, das die Entsendung des Heiligen Geistes feiert. Sorry, dieser heilige Geist ist für mich so überhaupt nicht greifbar ... ich müsste nachlesen, wann wer warum wo rumgeisterte ... will ich aber nicht ... als religiöses Fest ist für mich Pfingsten ein verwaschenes Rätsel, das nicht nach Auflösung ruft. Weihnachten (Geburt), Karfreitag (Tod), das ist für mich nachvollziehbar. Der heilige Geist ist es nicht. Und ich bin zu alt, um mich in diese Materie einzulesen. Mit alt meine ich aber nicht, dass ich es nicht könnte, sondern dass ichs nicht mehr muss, nur um Bescheid zu wissen. Was ich nicht weiß, wissen andere, was die nicht wissen, vielleicht ich.

PS: für alle "Geist"losen gibt es einen tollen Link, der mit wenigen Worten den Geist erklärt: warum wir eigentlich Pfingsten feiern.
 

Engelbert 10.06.2011, 19.44

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Kommentare zu diesem Beitrag

27. von Ursel

... Entschuldigung! Tut mir leid - ich wollte keinen verletzen - und habe auch niemanden wissentlich persönlich angegriffen.
Es gibt viele interessante Beiträge hier in der Rubrik - auch wenn ich nicht alles unterstreichen mag. Gut so?

vom 12.06.2011, 07.48
26. von Elisa

Die Bedeutung von Pfingsten kannte ich. Jedoch feiere ich dies nicht mehr, da ich nicht mehr der katholischen Kirche angehöre (den GöttInnen sei Dank).

Das mit den verschiedenen Sprachen ist wohl eher so gemeint (wie vieles in der Bibel), dass die Apostel die Fähigkeiten bekamen oder sie sich ihrer bewusst wurden, um die Geschichte Jesu verbreiten zu können. Ich denke, es geht um die Fähigkeiten Mut, Zuversicht und Geduld.

Ich gehe sogar soweit, dass die Apostel Eingebungen bzw. so etwas Ähnliches wie Tagträume hatten. Solche Bilder bzw. Wahrnehmungen sind z.B. in einer Trancereise möglich.

Viel Geschriebenes in der Bibel ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern im übertragenen Sinne und so denke ich auch die Geschichte von Pfingsten.

Alles Liebe,
Elisa



vom 12.06.2011, 02.25
25. von Frank

Lieber Engelbert...

Ich sende einen leisen Gruß zu Dir...

Und wünsche schöne Pfingsttage für Dich und Deine Partnerin...

vom 12.06.2011, 00.23
24. von funny

@renardo
Schön gesagt!

Würde mich zwar nicht als "tiefgläubig" bezeichnen, aber Deine Worte gehen mir sehr nahe...

Frohes Pfingstfes allen Seelenfärblern



vom 11.06.2011, 22.58
23. von Pirat

Wenn dir
ein Licht aufgeht,
sag nicht:
Das ist der Heilige Geist.

Wenn du
für andere ein Licht bist,
dann sag:
Das ist der Heilige Geist.


vom 11.06.2011, 22.35
22. von renardo

Hallo Engelbert, hallo Seelenfärbler,

recht gut kann ich jede/n verstehen, die/der mit vollmundigen christlichen Absolutheitsansprüchen nix anfangen kann. Kirchen und Christen sind zu oft ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden. Gerade auch in letzter Zeit! Darüber wird zu Recht berichtet und debattiert.
Nicht oder kaum berichtet wird über die stillen Leute, die z.B. als „Petites Soeurs (Frères) de Jésu“ in der Sahelzone oder als junge Freiwillige in Israel ohne großes Aufhebens aktiv sind.

Der heilige Geist, um den es im Bericht über Pfingsten geht (Apostelgeschichte Kap.2), ist kein Gespenst mit weißen Bettlaken umhüllt. Der alte Apostel Paulus bringt’s in seinem Brief an die Galater 5,22 (heutige Türkei) auf den Punkt: „Die Frucht, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung.“

Freundlichkeit, Güte, Rücksichtnahme … davon lese oder spüre ich in den Beiträgen bei „Seelenfarben“ sehr viel. Ist es nicht letztlich dies alles, worauf es ankommt ... ?

Fröhliche, gesegnete Pfingsten – wie auch immer ihr das seht
renardo


vom 11.06.2011, 21.16
21. von Karen

@sabine

Vielen Dank für Deine Mühe - ja, das hilft mir sehr weiter! Auf die Idee, die Kinderbibel zu bemühen, bin ich noch gar nicht gekommen. Und Deine Erklärung/Umschreibung für den heiligen Geist ist sicher für meine Schwiegertöchter gut zu verstehen.

Hab vielen Dank und ein schönes Pfingstfest!

vom 11.06.2011, 20.20
20. von sabine

@karen

vielleicht kannst du deinen thailändischen schwiegertöchtern das so erklären:

kurz bevor jesus zu seinem vater im himmel aufstieg (himmelfahrt) gab er seinen freunden, den jüngern, einen auftrag. sie sollten allen menschen von ihm und dem was sie zusammen mit ihm erlebt und von ihm gelernt hatten berichten. für diese grosse aufgabe würde er ihnen einen helfer schicken und auf diesen sollten die jünger in jerusalem warten. sie hatten keine ahnung wie dieser helfer aussehen und wann er kommen würde.

und dann geschah das, was du hier nachlesen kannst:
Hier klicken

herzliche grüsse

vom 11.06.2011, 17.57
19. von Karen

Vielen Dank für den Link. Ich hatte mich schon auf eine wirklich gute kurze Erklärung gefreut, die jeder versteht - leider "Pustekuchen" :-((

Für einen Europäer, der mal mit dem Christentum in Berührung gekommen ist, mag diese Erklärung prima sein. Aber ICH muß dieses Fest meinen zwei thailändischen Schwiegertöchtern erklären, die mehr oder weniger ernsthafte Buddhistinnen sind - und da hilft mir leider auch dieser Link nicht weiter. Schade.



vom 11.06.2011, 12.51
18. von Annemone

Sich zum Christsein zu bekennen, verlangt inzwischen oft viel Mut. Und natürlich gibt es auch Christen, die nicht nett sind. Aber solche Menschen gibt es in allen Religionen. Und nicht zuletzt hat jeder die Freiheit, selbst zu entscheiden, was er tut und woran er glaubt. Ich finde Toleranz ganz wichtig. Und die beginnt auch damit, sich auf Diskussionen einlassen zu können und neben der eigenen auch anderen Meinungen Raum zu geben.


vom 11.06.2011, 12.37
17. von Maxxie

@Mai-Anne
Eigentlich wollte ich mich auf keine weitere Diskussion einlassen, aber da muss ich doch widersprechen!
Ich kenne gläubige Christen (aus nächster Nähe), die überheblich, kalt und menschenverachtend mit Mitmenschen umgehen.
Und ich kenne einige Nicht-Christen (was übrigens nicht zwangsläufig Atheisten heißt!), die herzlich, freundlich und hilfsbereit zu anderen sind.
Und harmonisch und in Frieden mit sich selbst und dem persönlichen Umfeld leben.
Dazu gehören zum Beispiel auch mein Mann und ich - ganz ohne den heiligen Geist.
Maxxie

vom 11.06.2011, 10.19
16. von Mai-Anne

@xenophora: danke für das schöne gedicht!
@hanna: sag nicht, dass du den hl. geist nicht brauchst und
@engelbert: ich glaub nicht, dass sich der hl. geist bei dir verflüchtigt hat.
ich glaube: jeder, der gut und friedfertig und liebevoll mit seinen mitmenschen umgehen will, braucht den hl. geist und an deinem umgang mit den menschen und an deinem denken, engelbert, merke ich, dass der hl. geist auch bei dir ist - auch wenn du meinst, ihn nicht zu spüren.

ein frohes pfingstfest in die runde!

vom 11.06.2011, 10.04
15. von Hanna

Also ich habe jetzt den Link gelesenund das mit dem Heiligen geist habe ich ja noch gewußt,auch das mit den 50 Tagen nach ostern auch.Schließlich hatte ich ja einmal Religionsunterricht.
Klar für die Gläubigen ist Pfingsten wichtig(nicht nur wegen des zusätzlichen Feiertages)
Ich persönlich brauche den heiligen Geist nicht!

vom 11.06.2011, 09.14
14. von Bsetzistein

Danke - nun weiss ich endlich (in etwa)was mit dem heiligen Geist gemeint ist

vom 11.06.2011, 09.06
13. von Heida

Mein erster Gedanke war, dass das Thema "Pfingsten" sehr sensibel ist.
Leider bemühe ich mich auch vergebens, den Sinn des heiligen Geistes zu verstehen. Deshalb, ... danke für den guten Link.

vom 11.06.2011, 09.01
12. von Gitta-M

Als Sprachenlehrerin (Englisch und Spanisch) habe ich natürlich ein besonderes Verhältnis zu Pfingsten, denn wunderbarerweise haben alle Zuhörer die Jünger Jesu verstanden, obwohl sie verschiedene Muttersprachen hatten. Das hatte wohl wirklich mit dem Heiligen Geist zu tun. Der hat sie so erfüllt, dass sie eine große Begeisterung für die Sache Jesu rübergebracht haben, die einfach ansteckend wirkte, obwohl man vielleicht nicht jedes Wort verstanden hat. Es ist die Umkehrung der "babylonischen Sprachverwirrung" aus dem Alten Testament. Deshalb hat das Fest für mich als Christin eine große Bedeutung, auch wenn ich es nicht jedes Jahr "begehe".

vom 11.06.2011, 08.25
11. von Inge-Lore

@ Xenophora - ich mach es, wie Du es mit
den Worten von Hermann Claudius schreibst:
Ich wandre in dieWeite, und zwar in die
Sächsische Schweiz und werd die Seele
baumeln lassen...
Allen FROHE PFINGSTTAGE!

vom 11.06.2011, 06.48
10. von Tirilli

Zu alt... na na, Engelbert!
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 11.06.2011, 02.12
9. von Kassiopeia

@Funken
Ich finde es toll, dass du dich dafür interessierst. Das tun die wenigsten Jugendlichen.
Pfingsten ist das wohl am schwersten nachvollziehbare Fest der Christen und doch ist es sehr bedeutungsvoll. Wenn das wirklich so gewesen ist, wie es in der hl. Schrift steht, dann muss es einfach überwältigend gewesen sein. Entweder man glaubt daran oder nicht,das kann sich ja jeder selbst raussuchen.

vom 10.06.2011, 23.29
8. von Xenophora

Atem der Seele

Pfingsten! Lasst das Lärmen.
Lasst die laute Stadt!
Wandert in die Weite,
trinkt euch augensatt!

Seht, die Knospen schwellen
heimlich Blatt um Blatt.
Leuchtend wie ein Lächeln,
das noch Glauben hat.

Pfingsten! Lass' die Seele
tiefen Atem tun,
dass es ihr nicht fehle,
in sich selbst zu ruh’n.

Hermann Claudius


vom 10.06.2011, 23.18
7. von Maxxie

@Engelbert, mir geht's genauso wie Dir! Ich müsste nachlesen ...
(Irgendwann hat man's ja mal gelernt.) Der Link ist klasse, mehr muss ich nicht wissen ;-)

Das Christentum hat für mich schon lange keine Bedeutung mehr, deshalb vertiefe ich das Thema auch nicht. Es gibt SO viel, was mich aktuell interessiert, wozu aber die Zeit kaum reicht vor der Rente.

vom 10.06.2011, 21.56
6. von Funken

Der link ist super, Danke

Jetzt wo ich ihn gelesen habe verstehe ich das Pfingsfest und es bedeutet mir auch etwas, da ich sehr in den Heiligen Geist vertraue.

vom 10.06.2011, 21.28
5. von Viola

Wirklich schön kurz erläutert in dem Link - hatte schon sowas gehört nur den Teil mit den Sprachen kannte ich noch nicht - wäre geil, wenn ich da auch mal was von mitbekommen könnte, ich kann nämlich überhaupt nicht auswärts sprechen.
Was (Kirchen)Feiertage betrifft sehe ich nur rundherum Kommerz und kein bischen "Heiligkeit" oder Bewusstsein dahin. Wegen mir müsste es sowas nicht geben, weder Sonntag noch Feiertage oder Weihnachten und Ostern. Das würde unser aller Leben ziemlich entspannen, wenn es eine durch das Jahr führende Beständigkeit gäbe ohne diese "hohen Feiertage".

vom 10.06.2011, 20.33
4. von Gabi K

danke für den Link. Ungefähr wußte ich es, aber die genauere Definition ist schon interessant.

vom 10.06.2011, 20.27
3. von Annemone

Sagen wir es mal mit der Sprache des Computers: Der Hl. Geist ist das ständige Update zu einem 2000jährigen Programm. Ohne ihn wäre das Evangelium einfach eine alte Geschichte, die vielleicht gar nicht mehr überliefert wäre. Mit ihm kann man die Texte aus dem Blickwinkel unserer Zeit und im hier und jetzt interpretieren.

vom 10.06.2011, 20.27
2. von Claudia

Für mich ist Pfingsten das Geburtstagsfest der Kirche.
Und das Raussuchen des Links steht doch im Widerspruch zu deinem Eintrag vorher?

vom 10.06.2011, 20.14
Antwort von Engelbert:

Jein ... ist nicht unbedingt ein Widerspruch ... ich wusste nicht, dass es einen Link gibt, der das mit so wenigen Worten auf den Punkt bringt ... und den Link hab ich erst nach dem Schreiben des anderen Textes erhalten.
1. von Ursel

... es ist immer mal gut, sich zu informieren ... und warum nicht mal nachlesen? Irgendwie stört mich die laxe Art mit der Du über den Hl. Geist sprichst... tut mir leid!
Liebe ist auch nicht greifbar - messbar - wiegbar... ebenso wenig der Wind und viele andere Energiearten... aber die WIRKUNG spürt man sehr wohl... und ebenso ist es mit dem Hl. Geist. Auch, wenn das so mancher nicht glaubt und abstreitet. Schade. Und ich bitte um ein wenig mehr Respekt und Toleranz.


vom 10.06.2011, 20.11
Antwort von Engelbert:

Wo bitte bin ich denn intolerant ... ich hab nur von mir gesprochen. Ich respektiere jeden, für den der heilige Geist viel bedeutet, aber für mich selbst hat er sich irgendwie verflüchtigt.
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