ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

gute aussichten

Sonne
20 Grad

und das Ende Oktober und noch bis Sonntag/Montag.

Ist zwar viel zu warm für die Jahreszeit, aber das ist meine Freude vollkommen egal. Falls es hier also ruhiger wird, habe ich draußen zu tun ;).
 

Engelbert 26.10.2005, 15.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

blasen befohlen

Es ist Herbst.
Es ist sehr windig.
Die Blätter fallen schnell und viel.

Zeit zur Parole "blasen befohlen". Zumindest bei den Zweibrücker Stadtwerken. Ein Mann steht mitten auf der Landstraße und bläst, elektrisch unterstützt, die Blätter weg. Wie schön. Macht die Straßen sicherer. Theoretisch.

Praktisch fallen aber hinter dem Straßenwächter die Blätter so runter, wie er sie vorne an den Straßenrand bläst. Blättersturm oder so. Würde er sich umdrehen, konnte er gleich noch mal blasen (lassen). Vielleicht läuft er ja auch hin und her, bis es dunkel wird.

Das Wetter ist schön. 20 Grad warmer heftiger Wind. Keine schlechten Arbeitsbedingungen für unnötige Tätigkeiten ;).
 

Engelbert 25.10.2005, 15.01 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

die leichtigkeit ...

... beim Autofahren ist weg. Zumindest wenn ich mit Beates Auto unterwegs bin.
 

Engelbert 25.10.2005, 14.57 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

der zwang, bilder zu machen

Man hat schon seine Zwänge (man gönnt sich ja sonst nix *gg*). Bilder machen wäre ein Beispiel. Schnell in oder an den Wald, um den goldenen Oktober zu fotografieren, bevor er weg geweht wird.

Mich würde mal interessieren, ob es anderen Bloggern oder HP-Besitzern auch so geht ... dass sie ganz hibbelig werden, wenn sie wissen, dass irgendwo schöne Fotomotive sind. Gebannt auf Sonne oder nicht schauend und das irgendwie in den Terminkalender einbauen. Man braucht ja Bilder ...
 

Engelbert 25.10.2005, 14.56 | (14/0) Kommentare (RSS) | PL

dialog um eine tote zigarette

Er: Zigarette im Mund. Tote Zigarette. Feuerzeug in der Hand. Feuerzeug widerstrebt allen Bemühungen, Licht werden zu lassen. Er wird hektischer ... und hält das Feuerzeug gegen den Schein der Straßenlaterne. Leer. Das Feuerzeug.

Sie: schüttelt den Kopf und meint "wie kann man denn so süchtig sein ... ich dachte, du wolltest aufhören".

Er: "ja, würde ich ja auch gerne ..."

Sie: "ach, erzähl mir nix ..."

Er: versucht weiter, den letzten Rest Gas des Feuerzeugs irgendwie zum Feuerstein zu bringen.

Sie: wird nervös, will weiter gehen, zeigt wenig Verständnis für die Zuckungen ihres Mannes.

Er: lasst kurze Zornesröte ins Gesicht treiben, nimmt die immer noch tote Zigarette, zerkrümelt sie zwischen den Fingern und lässt sie auf den Bürgersteig fallen.

Sie: "Umweltverschmutzer"

Er: blickt böse, schnaubt leise, läuft schlecht gelaunt weiter

Sie: "ich dachte, Rauchen beruhigt"

Beide: lachen
 

Engelbert 23.10.2005, 21.14 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL

ernstes, heiter inszeniert

"Heino sang und das Altersheim klatschte, so es noch physisch dazu in der Lage war" würde eine Satire schreiben. Nein. Sie würde nicht, denn warum Satire schreiben, wenn die Wahrheit schon so ist.

Nee, ganz so schlimm war es nicht, auch wenn ich noch nie so viele Rollstühle, Stöcke und Gehwägelchen gesehen habe. Doch, der Altersdurchschnitt war recht hoch. Dazu ein paar mittelalterliche und eine kleine Restgruppe, für die Heino Kult ist.

Letztere haben dann auch, als ihnen das phantastische Golden Gate Quartet zu lange sang und dann noch eine getragene Hymne gegen AIDS und Drogen zu intonieren begann, laut "wir wollen Heino hören" gerufen. Daraufhin habe ich die Halle in Richtung Schnitzel verlassen.

Begonnen hatte alles mit der sehr netten Begegnung mit einem belgischen Ehepaar, das vor uns parkte. Nach dem Konzert waren wir wieder zufällig zeitgleich am Auto und er meinte "gelle, war schön". Ich nickte, worauf er beim Zeigen, in welche Richtung ihr Übernachtungshotel liegt, seiner Frau an den Kopf schlug. Ja, war schön *fg*.

War es auch ... für 99 % der Besucher. Sie schunkelten und hörten all die Lieder, die sie schon vor 30 Jahren gerne gehört haben. Ich fotografiert und registrierte. Der blonde Mann auf der Bühne ist genau so, wie man ihn vom Fernsehen kennt. Perfekt. Aber es fehlte was. Spontanität z.B. ... oder irgendetwas, das echt und nicht einstudiert wirkt.

Man nehme also eine CD oder ein Video oder schaue zum richtigen Zeitpunkt ins Fernsehgerät. Ins Konzert muss man ich nicht (mehr). Ist ja eh seine Abschiedstournee.

Ja, es liegt an meinen Erwartungen. Vielleicht saß ich am falschen Abend am falschen Platz. Was weiß ich ... vielleicht war ich auch nur überrascht, dass Heino wirklich so ist ... ja, ich glaube, ich hätte mir ein bißchen Selbstironie gewünscht. Davon waren wir aber gestern Abend weit entfernt. Unlockerheit.

Die Beleuchtung der Bühne war klasse, einfach und doch effektiv. Das Orchester war gut. Das MDR-Tanzballett war jung und fit und schön. Heino sang auch gut. Die Gaststars waren ein Ereignis. Die meisten Zuhörer waren glücklich und werden noch lange von diesem Abend schwärmen. Falls sie ihn nicht krankheitsbedingt inzwischen wieder vergessen haben.

Das Randgeschehen des Konzertes war ein geriatrisches Ereignis. Das verwundert hat ob seiner Größe. Das auch erfreut hat, weil alte Menschen nicht nur isoliert im Kämmerchen sitzen. Diese eine Frau mit Gehstock links und Handy rechts war klasse.

Doch der Abend hat auch Angst gemacht ... man wird ja selbst einmal alt. Man hofft, auch dann noch lebenswert fit und selbständig zu sein. Das ist ein Wunsch. Doch die Wirklichkeit mag schmerzhaft anders sein.

Apropos Wunsch und Wirklichkeit:



Weit weg von Kultbrille und Heino-Parfum. Das dieser Herr auf originell-sympathische Weise verkauft hatte:



Das Konzert war eine Zeitreise in die gute alte Zeit. Und eine Zeitreise in die befürchtete neue Zeit, die da kommen könnte. Wenig Kult, viel Ernsthaftigkeit. Ja, eine ernsthafte Inszenierung eines heiteren Abend. Nicht meine Welt ... dann schon eher den Herman, der macht das umgekehrt.

Heute Nachmittag werden wir für 1/6 des Geldes nur halb so weit fahren. Ich freue mich schon drauf. Multivisionshow über Neuseeland.
 

Engelbert 23.10.2005, 12.08 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

das beste am heino-konzert

... waren das Golden Gate Quartet. Ich bin während der Vorstellung raus, hab mich zu Beate gesetzt und ein Schnitzel gegessen.
 

Engelbert 23.10.2005, 01.59 | (6/1) Kommentare (RSS) | PL

vor dem schlafen gehen

Irgendwie ist der Oktober ein wirklich netter Kerl. Nie kalt und lange sonnig. Auch nächste Woche soll die Sonne wieder scheinen und das bei mehr als 20 Grad. Das macht den Herbst wohltuend kürzer und wie schnell ist Weihnachten vorbei und der Frühling wieder da. Doch, in 6 Wochen ist Atzventzkalenderzeit und in zwei Monaten werden schon die SOS-Geschenke gekauft.

Nur morgen ... wird die Sonne nicht scheinen. Und das bei diesem genialen Herbstwald. Nächste Woche wird das anders ... doch ich hab kein Auto.

Montags nicht ... da soll es schön sein. Dienstags hätte ich eins, da soll es regnen. Mittwoch und Donnerstag ... mal sehen, vielleicht nimmt Beate ja Urlaub. Und dann noch Sonne. Perfetto, wenn das so kommen sollte.

Im Garten ? Da beginnt manches noch mal zu blühen, weil die Pflanzen meinen, es wäre angenehm warm und der Sommer kommt bestimmt bald. (verständlicher) Irrtum der Natur.

Und nun schlafen wir erst mal über die ganze Sache.
 

Engelbert 22.10.2005, 01.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

schnee von morgen

Das ab und zum beim Schliessen meiner Seite erscheinende Werbe-Pop-Up war

a) durch mich verursacht
b) auch von mir unerwünscht

wird

c) ab sofort nicht mehr passieren

und

d) hab ich kein Geld damit verdient, sondern webstats4you (ehemals nedstat). Diesen Zähler hatte ich drin, weil mir der bloginterne Zähler bestimmte Infos nicht liefern kann. 

Apropos d) ... wenn ich daran denke, welche Rechnung ich demnächst aus Gründen der Bloggerei zu bezahlen habe (nicht von Seiten BLW aus), dann überlege ich mir wirklich, in die Seitenleiste ein, zwei Kästchen Google-Werbung zu machen.

Schnee von morgen ... Lesen ist und bleibt kostenlos. Und fensterfrei.
 

Engelbert 21.10.2005, 21.10 | (7/1) Kommentare (RSS) | PL

hinwech

Wühlkiste mit CDs. Da kann ich nicht vorbei laufen.
Für wenig Geld Künstler kennen lernen und manchmal wird aus dem Blind Date ein Lächeln beim Hören. Manchmal. Auch heute.
Bis auf diese eine CD.
Die würde ich jetzt am liebsten in hohem Bogen aus dem Fenster schmeissen. Hinwech damit. Möge sie vom Blitz getroffen werden.

Denn ... ja, ich weiß das ... es gibt solche CDs. Nicht viele, aber es gab mal eine Zeit ... wo diese Scheiben so konstruiert waren, dass sie nur auf normalen CD-Spielern und "nicht" im CD-Player des PCs laufen.

Das steht auch klein auf der CD drauf. Aber da achte ich beim Wühlen in Kisten nun wirklich nicht drauf.

Ach was, die Musik auf der CD wäre sowieso scheisse gewesen.
 

Engelbert 21.10.2005, 21.03 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

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