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Thema: sonstiges

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Ein paar ganz spontane Gedanken zu Thinkabouts Fragen hier in den Kommentaren.

Wann ist es richtig, Ausweg, Überwindung zu suchen?

Wenn die Sackgasse zu weh tut. 

Wie lange darf das Verweilen, das nicht Herausfinden aus dem Leid andauern, dass am Ende doch die Überwindung und persönliche Gesundung, Wachstum steht?

So lange, wie es im Leid "schöner" ist.
So lange, wie das Leid als Hilfeschrei benötigt wird.
So lange, wie mit Leid erpresst wird.
So lange, wie die Angst größer ist als das Leid.
So lange, wie die Umwelt immer wieder abfedert.
So lange, bis der eigene Krug zu zerbrechen droht.

Wie viel Leid kann ich mir zumuten, ist mir zuzumuten?

Leid ist eine individuelle Angelegenheit. Nicht jeder leidet in gleichen Situationen gleich stark. Man sollte, wenn das Leid beginnt, krank zu machen, nach Lösungen suchen. Den Blick nach vorne statt nach hinten (Leid ist immer rückwärtsgerichtet).

Was muss ich tun, damit die Zeit für mich arbeiten kann?

Geduld haben ;). Auf keinen Fall das Gras anstarren und ihm zuschauen wollen, wie es wächst. Gras wächst unbeobachtet am schnellsten. Am besten die Blickrichtung ändern und sich anderen Dingen zuwenden.

Wie sieht mein Augenblick aus?

Leid er  immer wieder anders. Wären die Augenblicke immer gleich, wäre es leichter, Lösungen zu finden. Aber so werden oft die Probleme verschleiert und abgeschwächt. Der Handlungsbedarf tritt in den Hintergrund. Weil es ja irgendwie noch ganz gut geht. Im Moment.

Wie schlage ich Wurzeln in Zeiten des Glücks?

Schlage ich Wurzeln im Glück, wird das Glück zur Normalität. Und damit weniger glücklich, weniger sensationell. Man sollte in Gedanken für alle positiven Gefühle ein dickes, dankbares Kreuz in Gedanken machen.

Versuche ich dann unbeschwert mit den Armen den Himmel zu greifen oder achte ich auch dann darauf, den Boden zu fühlen?

Wie viele Sekunden des Glücks machen sich Menschen zunichte, in dem sie daran denken, dass es bestimmt bald vorbei ist ? Wie viele lassen die Sterne fallen in der Angst, sie doch nicht lange halten zu dürfen ?
 

Engelbert 14.03.2005, 09.58 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

filme in zeitschriften


Aktuelle Film-DVDs in TV-Zeitschriften:

TV-Movie hatte im letzten Heft "the Cube", ein Film, den ich nun zur Hälfte geschaut habe. Spannend wie dubios-rätselhaft.

Aktuell ist "Mr. Hollands Opus" im Heft zu finden" plus zusätzlich eine neue "Stargate Atlantis"-Folge.

Im SF-Magazin ist ein Topfilm drin: Rush Hour mit Jackie Chan.
 

Engelbert 12.03.2005, 07.00 | (4/1) Kommentare (RSS) | PL

nekrolog


Nicht gerade erheiternd, aber interessant: der Nekrolog der Wikipedia.

Wenn man nicht regelmäßig fernsieht oder die Tageszeitung genau liest, dann verpasst man, wem man nun nicht mehr begegnen kann. Später wundert man sich, dass der/die schon gestorben ist.

Nicht mehr da und nicht soo bekannt, dass darüber auf der ersten Seite in den Medien berichtet wurde.

Paula Karpinski, ein SPD-Politikerin, die im Alter von 107 (!!) starb

George Atkinson, der Gründungsvater der Videotheken

Walter Arendt, 1969-1976 Jahre Minister für Arbeit und Soziales

Debra Hill, hat "Halloween", "the Fog (Nebel des Grauens)" und "die Klapperschlange" mitproduziert

Jean Löring, langjähriger Präsident und Mäzen des 1. FC Köln

Rinus Michels, bekannte Fußballtrainer

Teresa Wright, US-Schauspielerin

Horst Drinda, bekannter DDR-Schauspieler

Gerry Wolff, ebenfalls in der DDR bekannter Charakterdarsteller

Nariman Sadiq, die letzte Königin Ägyptens

Marcello Viotti, bekannter Dirigent

Sixten Ehrling, ebenfalls Dirigent

Karl-Heinz Tuschel, bekannter DDR-ScienceFiction-Autor

Keith Knudson, Schlagzeuger der Doobie Brothers

Ovo Maltine, Kabarett-Tunte und AIDS-Aktivistin

Armin Müller, DDR-Schriftsteller

Ossie Davis, US-Schauspieler

Ernst Mayr, einer der größten Naturforscher des 20. Jahrhunderts

Consuelo Velásquez, hat das Lied "besame mucho" geschrieben

Alfred Hause, der dt. "Tangokönig" mit eigenem Orchester

Amrish Puri, Schauspieler (Bösewicht in Indiana Jones)
 

Engelbert 12.03.2005, 07.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

auflösung


Für alle, die nicht wissen, warum so viele über das Bild da unten lachen:

es war der Schbatz ... oder der gemeine Spiegelschniedel ... oder wie sagt Ihr eigentlich dazu ??

Ich hab aber auch so meine Rätselsekunden gehabt. Und ich überlege mir, ob ich Beates Tisch und Stühle verkaufen soll. Denn gleich daneben steht ein Regal mit einer Spiegelrückwand. Würde genau passen für die Nachstellung des Fotos ;)).

PS: bei genauer Betrachtung könnte der Herr sogar ein Höschen anhaben. Allerdings mehr die Andeutung eines solchen ;).
 

Engelbert 11.03.2005, 17.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

mp3


Könnte für Leute mit externem MP3-Player interessant sein:
ReOrganize

via saubär per mail
 

Engelbert 11.03.2005, 11.43 | (0/0) Kommentare | PL

der zahn der zeit ...


... knabbert an den Menschen Stück für Stück. Immer wieder. Sind so kleine Dinge, die man früher noch machen konnte und irgendwann will man das nicht mehr. Weil sie schwerer fallen. Sei es physisch oder von der Konzentration her.

Wenigstens ist es auch ab und zu ein "Weisheits"zahn, der knabbert.
 

Engelbert 10.03.2005, 22.04 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

freunde ?



 

Engelbert 10.03.2005, 12.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

brigitte mira


Ein fast 95jähriges erfülltes Leben ist zu Ende

ich hätt' ihr die 100 gegönnt ...
 

Engelbert 09.03.2005, 19.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

frauentag


Frauentag ... Beate und ich sind da einer Meinung. Frauentage sollten immer sein, nur einer im Jahr ist zu wenig.

Sinnvoll wäre er für die unterdrückten Frauen dieser Welt. Die haben aber nichts von einem Frauentag. Oder wird dieser Tag in Iran, Afrika, Türkei etc. gefeiert ?? Darf er dort gefeiert werden ? Lieber heute "nicht" an die benachteiligten Frauen denken, dafür aber öfter mal an anderen Tagen.

Frauen sind ausgesprochen nette Wesen. Nicht immer, aber sie können so sein ;)). Und Frauen sollen selbstverständlich gleiche Rechte wie Männer haben. Das sei unbestritten.

Aber ich habe das Gefühl, dass der Frauentag umso mehr "gefeiert" wird, je weniger diese Feiernden eines solchen Tages bedürfen.

Gibts eigentlich einen Männertag ??
 

Engelbert 08.03.2005, 18.27 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

wetter und kommunkation


Wer übers Wetter erzählt, hat nichts nennenswertes zu berichten. Mag sein, mag aber auch nicht sein. Denn sooo uninteressant ist das Wetter ja auch wieder nicht.

Manche sind der Auffassung, dass es keinen Grund gibt, über das Wetter zu berichten. Es ist so wie es ist und wer Probleme damit hat, ist falsch angezogen.

Doch das Wettergeschehen hat eine soziale Aufgabe. Wenn man gerne kommunizieren würde, aber nicht weiß worüber, dann sagt man halt "schön heute" oder "brrr, saukalt".

Als Raucher könnte man auch um Feuer bitten oder eine Zigarette schnorren. Bringt aber einen kleinen Misstun in den Beginn einer Unterhaltung. Dann doch lieber das Wetter. Viele schöne Gespräche wären vielleicht nicht entstanden, wenn nicht das Wetter den Anfang gemacht hätte.

Ach so ... das Wetter ... es gefällt mir heute besser denn vor ein paar Tagen. Damals war es tagsüber unter Null und nachts gegen minus 10. Jetzt haben wir immerhin 4 Grad, auch wenn es nieselt. Doch Tendenz zu vorsichtigem Tauwetter.

Es hat ja wirklich jedes Wetter seinen Reiz. Dennoch mag ich den Winter nicht. Er dürfte zwei Wochen lang statt finden. Eine Woche saukalt, damit sich das Ungeziefer auf Normalmaß dezimiert. Und eine Woche Schnee und Sonne für 'ne Fototour.

Warum ich den Winter nicht mag, liegt ganz einfach daran, dass ich nicht gerne kalte Hände und Füße habe. Man könnte dies vermeiden durch Bedeckung der frostgefährdeten Stellen, was aber die Sache nicht gerade bequem macht. Ich möchte lieber in "normaler" Bekleidung mich in der frischen Luft aufhalten können. Das ist eigentlich alles, was mich am Winter stört.

Mein Wohlfühlwetter ist wenig windig, mal Sonne, mal Wolken und von 10 bis 25 Grad. Für's erste würden mir aber schon bedeckte 9 Grad reichen. Doch, wie ich Petrus kenne, wird es noch eineinhalb Wochen nasskalt sein und dann innerhalb von zwei Tagen 20 Grad warm und schwül werden. Danach ein Gewitter und noch mal kurz Schnee.

Viele Worte um eine unwichtige, aber stets präsente Sache. Ich sags doch, das Wetter ist ein nicht zu unterschätzender Kommunikationsfaktor ;).
 

Engelbert 08.03.2005, 10.30 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL

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bei dem Wetter kann man so etwas brauchen :-)
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