Heute Nacht um 3 Uhr ... die Tür öffnet sich, Beate kommt herein "du, da jault ein kleiner Hund, das höre ich mir nicht länger an, ich geh jetzt raus, nachschauen". Ich sitze bereits aufrecht im Bett, weil ein Türöffnen um diese Zeit etwas Außergewöhnliches bedeutet. Was tue ich ? Natürlich ziehe ich mich an, oder besser: ich ziehe über den Schlafanzug andere Kleidung drüber und gehe mit Beate (auch mit Schlafanzugoberteil und Jacke drüber) in die Nacht. In Richtung des Jaulens.

Nun, wird sind nie angekommen ;)). Irgendwo da hinten bei den Gartengrundstücken, wo man keinen Zugang hat, weil Privatweg und -grundstück, jaulte ein kleiner Hund. Bisweilen arg bedauerlich leidend. Aber, was für uns wichtig war, nicht, weil er gequält wurde (was die erste Befürchtung war), sondern weil er jung und die Nacht kalt und dunkel war. Da kann man dann nix machen, das ist bei jungen Hunden so und nicht jeder Hund darf ins Haus hinein.

Nach dieser "Exkursion" wurden dann die Geschenke geöffnet und es ist mal etwas anderes, das um diese Uhrzeit zu tun ;)). Irgendwann, als Petrus gerade das Dessert "Erde mit kalter Zuckerkruste" zubereitete, gings wieder ins Bett.