10. von Chris

Die einen denken nur an ihr eigenes Vergnügen und andere kommen auf Grund der vielen freiwilligen Hilfe nicht zum Schlafen. Mein Mitgefühl gilt den Betroffenen und wenn ich Extremsportler sich verletzt hat er selber schuld, beim Sandsackfüllen oder aufräumen wäre er nicht zu Schaden gekommen.


vom 05.06.2013, 13.32

9. von Vreni AG

@Annemone
ja Eigensicherung geht vor, aber leider ist das nicht immer abschätzbar
@Mirjam
Extremsportarten wie Fallschirmspringen, Acro-Paragliding, Base Jumping, Klippenspringen, Free-Solo-Klettern, Tauchen, Wildwasserkajak und Wildwasserschwimmen sind hier in der normalen Unfallversicherung nicht inbegriffen, entweder Zusatzversicherung abschliessen oder selber bezahlen.


vom 05.06.2013, 11.39

8. von Annemone

Gilt für Ersthelfer nicht generell: Eigensicherung geht vor? Helfen ja, solange man sich nicht selbst in Gefahr begibt?

vom 05.06.2013, 07.18

7. von Martina

Ich finde es schwierig, da eine Grenze zu ziehen. Ab wann ist es eine Extremsportart? Beim Fußballspielen verletzt man sich auch schnell. Wie ist es mit Rauchern? Wenn die durchs Rauchen krank werden, zahlt auch die Krankenkasse, also wir alle. Schwierig ....

vom 04.06.2013, 22.11

6. von Mirjam

Meiner Meinung nach müßte da auch wie bei anderen sogen. "Extremsportarten",wenigstens eine private Versicherung abgeschlossen werden. Sonst eben aus der eigenen Tasche blechen ......

vom 04.06.2013, 20.53

5. von Inge K

Da fällt mir ein Satz ein, den ich vor Jahren bei Hochwasser hier in Düsseldorf mal in der Zeitug gelesen habe:
"Es ist verboten, mit Wakeboards auf dem Rhein zu fahren -- auch wenn der Rhein sich auf einem Parkplatz befindet!!"
LG
Inge K

vom 04.06.2013, 19.45
Antwort von Engelbert:

*lautlachkicher* ...

4. von Agnes

Engelbert, da bin ich ganz deiner Meinung! Es gibt noch einige "Risiko"-Gruppen mehr (wie z. B. von Vreni genannt).

vom 04.06.2013, 18.49

3. von Irène

Ich bin absolut Deiner Meinung, Engelbert! Wenigstens wird diesen leichtsinnigen "Sportlern" anschliessend jede Rettung in Rechnung gestellt!

Ich habe soeben im TV gehört, dass in Hochwassergebieten in Deutschland Plünderer unterwegs sind! Fieser geht wohl wirklich nicht!

vom 04.06.2013, 18.22

2. von Vreni AG

Trotzdem gilt hier in der Schweiz, Hilfeleistung muss gestellt werden. Stell Dir vor, jeden Skifahrer, der durch den Tiefschnee unerlaubterweise fährt würde nicht ein Rettungsversuch gestartet. Es gibt mehr Beispiele von Menschen, die sich leichtsinnig in Gefahr bringen z.B. Hochgebirgstouristen ohne geeignete Ausrüstung, Rennfahrer auf den Strassen usw.

vom 04.06.2013, 17.58
Antwort von Engelbert:

Ich würde das Gesetz ändern, dass es für solche selbstverschuldete Fälle keine Hilfepflicht gibt. Ich meine jetzt nicht die ärztliche Pflicht, sondern die zivile.

1. von Vreni AG

....das wäre aber vermutlich "unterlassene Hilfeleistung"

vom 04.06.2013, 16.07
Antwort von Engelbert:

Damit müssten die Sportler dann leben ... wer sich bewusst in Gefahr gibt, sollte nicht um Hilfe schreien, wenns denn schief geht ...