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margot käßmann

Hat mich gestern richtig geschockt, dass Frau Käßmann zurückgetreten ist. Da hat die Kirche mal eine so volksnahe Vertreterin und dann das. Aber ich kanns auch nachvollziehen, dass sie zurückgetreten ist ... das spricht für auch für sie. Ist aber verdammt schade. Kann man sie nicht durch eine Hintertür so in zwei Jahren wieder ins Rampenlicht zurück holen ?
 

Engelbert 25.02.2010, 12.39

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Kommentare zu diesem Beitrag

26. von Ernst

Diese Pressemitteilung von "die Presse"-Österreich ist gerade in meinem Postfach gelandet, siehe Link:
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vom 26.02.2010, 09.47
25. von MartinaK

Du schreibst mir aus der Seele. Ich bin wohl seit 23 Jahren nicht mehr evangelisch, aber sie war das Beste, was die Kirche in Deutschland je hervorgebracht hat. Wieso eigentlich war? Jeder hat das Recht auf eine 2. Chance! Mit ihrem Schritt setzt sie erneut ihre Geradlinigkeit unter Beweis.
Natürlich ist es falsch, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen. Aber wenn jeder in Führungsposition zurücktreten würde, der einen Fehler gemacht hat, wären schlagartig viele gutbezahlte Posten frei. Im letzten Jahr durfte jemand Ministerpräsident bleiben, obwohl er fahrlässig getötet hatte. Wo war da der Schrei nach Rücktritt? Der Mann hatte Glück, er war nicht so unbequem und außerdem hatte er ein der B....zeitung genehmes Parteibuch.
Übrigens steht heute auf der ersten Seite unser Zeitung die Meldung, dass die "Bunte" Politiker (Lafontaine, Müntefering und Seehofer - wörtlich - ausspähen gelassen haben soll. Frau Käßmann war mit einem auffälligen Auto unterwegs - ich werde schon seit gestern den Verdacht nicht los, dass sie beobachtet und verpfiffen wurde.
In diesem - doppelten - Sinne gute Nacht allerseits!

vom 25.02.2010, 22.37
24. von Britta

Der Rücktritt von Frau Käßmann war, bei und gerade wegen ihrer hoch gelobten Verdienste, nicht nur konsequent, sondern leider unumgänglich. Mit diesem Makel wäre sie bei jeder anderen kontroversen und moralischen Äußerung in Predigten ect. immer unglaubwürdig geblieben. Es mag sein, dass man an sie als Frau in der immer noch von Männern dominierten Amtskirche besonders hohe Ansprüche stellt...,aber um ihrer eigenen Glaubwürdigkeit gerecht zu werden, hat sie richtig entschieden für sich persönlich und die Kirche, die sie in ihrem hohen Amt vertreten hat.
Bleibt zu hoffen, dass ihre Gradlinigkeit ein Beispiel für viele Politiker, Bänker - allen voran katholischen Bischöfen und Priestern ist, die ihre und die Verfehlungen in ihren eigenen Reihen auszusitzen bzw. zu vertuschen pflegen.
Ich als Katholikin, wünsche Frau Käßmann weiterhin eine segensreiche Arbeit als überzeugte Christin mit allen Fehlern und menschlischen Schwächen als Pastorin in ihrer Kirchengemeinde - vielleicht ein wenig demütiger, aber aufrechten Hauptes! Und ich bin mir sicher, dass sie dem lieben Gott dankbar ist, dass ihre Autofahrt in alkoholisiertem Zustand keinem anderen Menschen, außer ihr selbst, zum tragischen Verhängnis wurde.


vom 25.02.2010, 21.54
23. von Karla aus Ostsachsen

Ich bin hilflos in meinem Denken, weiß nicht, warum diese super Kirchenfrau, eine so kluge, sich durchsetzende, sich nicht den Konventionen beugende, geradlinige und überaus ehrliche gerade jetzt diesen Weg gehen muss. Ist das Gottes Führung, Schicksal oder was sonst??? Ich bewundere diese Frau, seit ich ihr Buch "In der Mitte des Lebens" geschenkt bekommen und gelesen habe. Hatte mich vorher so mächtig gefreut, dass in Hannover eine Frau Bischöfin geworden war,aber in Dresden der Pfarrer der Frauenkirche wegen Scheidung gehen musste, dass sie dann in ein noch höheres Amt gewählt wurde, auf das sicher so einige von ihrem Anspruch auf dieses Amt und von dessen viel, viel besserer Ausfüllung überzeugte Kirchenmänner "scharf" waren. Sie werden jetzt entsprechend hämisch reagieren.

Schade, das war ein Hoffnungsschimmer, sicher für viele Christen, Christinnen, für die einfachen Menschen, die Frau Käßmann weiter mögen. Wer macht keinen Fehler??? Vielleicht dürfen die genannten "Normalos unter Christen" jetzt in den Genuss kommen, diese Frau als Gemeindepfarrerin zu erleben. Ich wünsche ihr, dass sie gesund bleibt und alles noch Kommende durchsteht.

Karla


vom 25.02.2010, 20.28
22. von Regina Colonia

sie steht zu dem Fehler, den sie gemacht hat. Da können andere sich ne Scheibe von abschneiden..... die gehen erst wenn die Abfindung stimmt.....

Die Kirche hat eine Frau mit Rückrad verloren.....

vom 25.02.2010, 19.42
21. von Regina Colonia

sie steht zu dem Fehler, den sie gemacht hat. Da können andere sich ne Scheibe von abschneiden..... die gehen erst wenn die Abfindung stimmt.....

Die Kirche hat eine Frau mit Rückrad verloren.....

vom 25.02.2010, 19.34
20. von Edith T.

Schade ist es, aber:
sie ist nicht nur betrunken Auto gefahren, sondern hat auch eine rote Ampel missachtet. Das hätte Menschenleben kosten können. Ihr Glück - und das anderer !!! - war, dass gerade zu dieser Zeit niemand ihren Weg gekreuzt hat.
Zum Rücktritt:
der ist nur konsequent - alles andere wäre in meinen Augen heuchlerisch gewesen.
Denn wer laut und vernehmlich Moral predigt und einfordert, muss sich selbst mit den gleichen Maßstäben messen lassen.

Und zu einer Meinung weiter unten:
in NRW musste vor einiger Zeit der Verkehrsminister sein Amt niederlegen, weil er mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt wurde.
Fr. Käßmann wird also wohl nicht speziell verurteilt, weil sie sich als Frau dieser Straftat schuldig gemacht hat, sondern weil sie als Bischöfin und Ratsvorsitzende für ethische Werte einstehen sollte und auch immer wollte.

vom 25.02.2010, 19.29
19. von beatenr

Die ganze Sache hat mich sehr geschmerzt, weil ich sie gerade in ihrer Kantigkeit in den hohen Positionen sehr geschätzt habe. Aber ich bin froh daß sie zurückgetreten ist, um allem den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es ist nun mal eine Straftat, die Menschen hätte töten können. (Wo waren Freunde, die sie gehindert hätten, ins Auto zu steigen???) Und ich hoffe ebenso, daß sie nach 3 Jahren (aller guten Dinge sind 3!) wieder höhere Ämter einnehmen kann. Weil ich sie für eine äußerst fähige Frau halte. Bis dahin hat sie die Freiheit, - viel mehr als jetzt in Amt und Würden - sich als Pastorin einzumischen und ihre christlich fundierte Meinung zu Fragen der Gesellschaft zu verbreiten. Das Positive ist, daß ihr durch ihre früheren Ämter + die Art + Weise, in den sie sie verloren hat, weiterhin viel Medienaufmerksamkeit zukommen wird. Auch hat sie mehr Zeit, Bücher zu schreiben. Also, sie hat mit 51 noch 14 Jahre im Dienst vor sich, und viele anschließend, so Gott will, und diese Geschichte kann im Nachhinein ein Geschenk für sie und alle werden.

vom 25.02.2010, 19.06
18. von Viola

Schon komisch - 1,54 Promille erwischt im Strassenverkehr.
Jeder andere wäre zerissen worden, ihr scheint der Heiligenschein eintätowiert zu sein.
Sorry, hier bin ich mal voller Unverständnis für so viel Verständnis.
Vielleicht wäre es was anderes gewesen, hätte sie während der Fahrt fotografiert, dann wäre der Tenor wahrscheinlich nicht so verständnisvoll.
Sorry!!


vom 25.02.2010, 18.44
17. von Heidi P

Engelbert ich glaube nicht, dass sie zurückkommen würde, wenn man sie in zwei Jahren zurückholen würde. Dazu ist sie zu konsequent.

vom 25.02.2010, 18.42
16. von Janna

...da sind andere NICHT zurückgetreten, obwohl sie viel mehr Dreck an viel größeren Stecken hatten...ich versteh es nicht ganz....Janna

vom 25.02.2010, 17.38
15. von Christel

... noch was zu diesem Thema:
stehen die Beamten der Polizei nicht eigentlich unter Schweigepflicht- wenn sie einen menschen mit alkohol am Steuer erwischen? Ich finde es absolut nicht in Ordnung wenn ein Mensch mit alkohol auto fährt--- ABER: jeder Mensch, der dabei erwischt wird - bekommt ja dann auch das Gesetz zu spüren.

vom 25.02.2010, 17.19
14. von DagmarPetra

Ich bewundere die Konsequenz von Frau Käßmann, auch wenn mir ihr Rücktritt unendlich leid tut. Ich denke, ein Mann in ähnlicher Situation hätte das Ganze einfach "ausgesessen".
Und so manch "frommer" Priester darf unverdrossen weiter unterrichten.

vom 25.02.2010, 17.13
13. von Alice

Ganz ehrlich: Wäre sie nicht zurück getreten, wären Stimmen laut geworden, die ihren Rücktritt gefordert hätten. Nun ist sie diesem Druck zuvor gekommen und hat selber diesen Schritt gemacht. Die meisten der "Bedauernden" Stimmen sind meiner ehrlichen Meinung und Auffassung nach nicht echt.

vom 25.02.2010, 16.51
12. von Ellen

Ja, das hat mich auch geschockt im Quadrat. Natürlich ist es nicht in Ordnung, mit Alkohol zu fahren - aber war es wirklich nötig, das alles sooo auszuschlachten? Ob der dermaßen dienstbeflissene Beamte, Beschäftigte oder wer auch immer,der die Meldung stante pede weitergegeben hat, gut bezahlt worden ist von der Zeitung mit den Großbuchstaben? Mein erster Gedanke war: wenn alle "Großkopfeten", die sich in irgendeiner Weise fehlverhalten haben, morgen zurückträten, hätten wir sicher im Herbst Neuwahlen. Und was die unsäglichen Halbherzigkeiten der Entschuldigungen der katholischen Bischöfe betrifft bez. viel schwerwiegender Verbrechen: Da hätten wohl etliche Grund zum Rücktritt. Frau Käßmann steht zu ihrem Fehlverhalten, wann folgen die andersgläubigen Würdenträger?
Frau Käßmann - schade, wir hätten Sie doch noch dringend gebraucht, als Eine, die mal kein Blatt vor den Mund nimmt!

vom 25.02.2010, 15.18
11. von Christel

Auch ich finde, dass diese Bischöfin eine patente Frau ist. Sie hat gut reagiert mit ihrem Rücktritt. Nach einer gewissen Zeit wird ihr sicherlich wieder ein höheres Amt angetragen.. hoffe ich. Dann kann sie hoffentlich nochmals wählen- ob sie es annehmen will.

Auch ich bin Katholikin - habe mich jedoch von der Institution Kirche sehr abgewandt.
Es wird bzw. wurde nicht nur der häufige sexuelle Mißbrauch vertuscht. Auch die unehelichen Kinder von kath. Priestern wurden lange Zeit totgeschwiegen- von den "Frauen" dieser Priester ganz zu schweigen. Es muss jeder Mensch die Möglichkeit haben, zu wählen ob er im Zölibat leben möchte oder ob er partnerschaftlich bzw. verheiratet mit Familie leben möchte. Weiterhin ist es ein Unding, dass Frauen in der katholischen Kirche die "unteren" Arbeiten erledigen dürfen - und den Rest bestimmen die Herren.

ich weiß dass dies ein ganz anderes Thema ist... aber das kam mir gerade i.d. Sinn. Auch ich habe gestern Hart aber fair gesehen.

Glücklicherweise lebe ich in einer guten Gemeinde- in der mir der einzelne Mensch wichtig ist.

vom 25.02.2010, 14.56
10. von Hanna

ja,ja die Kirche!
Die einen mißbrauchen,die anderen saufen!
Ich habe jetzt ganz bewußt provoziert!

vom 25.02.2010, 14.53
9. von gerhard aus bayern

schade, die frau war das beste was die kirche in deutschland je zu bieten hatte. hoffentlich kommt sie bald zurück.

vom 25.02.2010, 14.20
8. von Brigida

Ich bin dabei, wenn du (wir) in zwei Jahren sie wieder zurückholen.... Aber dann sollte jemand die Medien zum Mond schiessen....u.a. Dummköpfe....
grrr. glg Brigida

vom 25.02.2010, 14.15
7. von Xenophora

Mir tut es unendlich Leid, dass das alles passieren musste. Aber Frau Käßmann ist konsequent und ehrlich, da können sich viele in unserem Land mal hinter verstecken.

Dass wir nun gerade eine so glaubwürdige Frau in der Kirche verlieren, das bedauere ich zutiefst. Ich wünsche ihr sehr, dass sie irgendwann ihre Talente wieder so einsetzen kann, sie es ihr gebührt.

Die katholische Kirche, zu der ich mich noch immer bekenne, könnte viel von ihr lernen! Ich habe gestern Abend "Hart - aber fair" gesehen, da kam das Immer-noch-Vertuschen-bzw. Verharmlosen-Wollen zum Thema Missbrauch leider wieder zum Ausdruck!


vom 25.02.2010, 14.03
6. von elouise

Ich mach mir so meine Gedanken. In einem Interview soll sie vor einiger Zeit geäußert haben, dass sie unterschätzt habe, wie öffentlich ihr Leben geworden sei... Vielleicht wollte sie dieses hohe Amt gar nicht mehr?

vom 25.02.2010, 14.01
5. von Schwarzmaler

Mit ihrem Rücktritt hat sie bei mir an Ansehen gewonnen. Sie vertritt ihre Anschauungen nicht nur bei schönem Wetter. Ich bin sicher, sie wird nach einer Zeit der Bewährung wieder zurückkommen, und ich würde dies auch begrüßen.

vom 25.02.2010, 13.38
4. von ceha

jeder macht mal einen Fehler, natürlich ist Alkohol am Steuer mit nichts zu entschuldigen aber der Rücktritt tut mir trotzdem leid.Ich kann nicht verstehen, dass man sich überhaupt ans Steuer setzt, wenn man Alkohol getrunken hat!!!!
Was mich ärgert ist, dass diese Klatschzeitung, die Frau Käßmanns Trunkenheitsfahrt als erste auf ihrer Titelseite hatte, sie heute in den Himmel lobt, weil sie zurückgetreten ist.


vom 25.02.2010, 13.13
3. von Petra

Ich finde es richtig. Wo sie doch so eine Art Vorbildfunktion haben sollte - gerade für die heutige (lotterlebende) Jugend. Wobei mir persönlich nichts an der Kirche liegt.

vom 25.02.2010, 12.50
2. von karin

tja, wer hätte das gedacht, man wusste, dass sie vielleicht, oder bestimmt sogar, überfordert ist, mit diesem job, mit scheidung und krebs und was noch alles, und richtig ergeizige menschen schalten eben nicht eine stufe runter und sagen, hallo, ich muss mal eben nur 75% arbeiten, und vielleicht, bewusst oder unbewusst, hat sie dann eben so gehandelt, selbst autofahren und nicht wie otto normalo ein taxi rufen lassen, um aus der überlastung aussteigen zu können, ist so, schade für die evangelen, aber ist einfach so, karin g.

vom 25.02.2010, 12.47
1. von Moni

Du sprichst mir aus der Seele!

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