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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

schwarzweißwald




Als ich diese herrlichen Sonnen/Schattenstreifen im Nadelwald gesehen hatte, war mir danach, ein Schwarzweißbild zu machen. Nicht ein farbiges mit dem Grafikprogramm auf sw zu konvertieren. Sondern schon beim Fotografieren auf sw umzustellen.

Ein Bild, das nie in seinem Leben andere Farben als weiß, grau, schwarz haben wird. Irgendwie ein besonderes Bild. Der gleiche Wald und doch so ganz anders als ein paar hundert Meter weiter:



Auch das Waldbild oben habe ich ein zweites Mal, diesmal mit Farben fotografiert. Ist zwar natürlich und hat auch seinen eigenen Reiz, aber das Schwarzweiß oben hat mehr Ausstrahlung und Dramatik.

 
 

Engelbert 23.10.2004, 11.16 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

hat der fotograf tötungsabsichten ?


Es ist nicht auszuschließen, dass Beate hier einen tödlichen Knollenblätterpilz in der Hand hat.

'

Es ist allerdings nur ein böses Gerücht, dass der Fotograf ihr diesen Pilz mit unlauteren Absichten in die Hand gedrückt hat. Der Pilz lag relativ lose im Wald rum und hatte kein Schild "giftig". Aber er hat eine Knolle. Dessen Namen lernten wir aber erst heute morgen zum Namen des Pilzes zuzuordnen.

Selbst Currywurstgegner werden dafür sein, dass wir den Pilz nicht gegessen haben, sondern ein Wurst mit Pommes.

Unbekannt ist, ob das Angreifen eines Giftpilzes bereits Gesundheitsbeeinträchtigungen hervorruft. Beate fühlt sich auf jeden Fall wohl und topft gerade um.

Alles im grünenknollenblätterpilzBereich.
 

Engelbert 23.10.2004, 11.04 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

visuelle verschmutzung




Also, ich finde das unmöglich. Nicht das mit den Trabis. Sondern, dass man auf eigenem Grund und Boden nicht machen darf, was man will. Was hat man denn noch, wo man so leben kann, wie man will. Nur sein eigenes Grundstück.

Gut, jetzt mag mancher sagen "aber das kann jeder sehen, welche ein Anblick". Meine Antwort: Erstens können Trabbis gar nicht häßlich sein und zweitens dürften (provozierend ausgedrückt), wenn es den Tatbestand visueller Umweltverschmutzung gibt, manche Leute nicht aus dem Haus gehen.

Visuelle Verschmutzung liegt im Auge des Betrachters. Diese Trabbisammlung wäre ein viel fotografiertes Kunstwerk, würde das Grundstück einem international anerkannten Künstler gehören. Auch wenn mehrheitsfähig als häßlich wahrgenommen, so zählt für mich die Privatsphäre mehr.

Fabriken sind auch häßlich und man könnte sie schöner bauen. Windräder empfinden manche als grauslig. Und wenn ich an manche Gartenzwegsammlungen denke ...
 

Engelbert 22.10.2004, 08.25 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

warm


21. Oktober, 6 Uhr morgens, mehr als 15 Grad !!

Weitere Wettermeldungen:

- Bei uns gabs gestern Abend ein Gewitter
- in Bamberg war in der letzten Stunde auch eins
- Brocken und Feldberg haben Sturm
- in Aachen wehts auch so ziemlich alles fort
- sogar die Zugspitze hat Plustemperaturen
- ungemütlich: der Osten Deutschlands, Regen, 10 Grad
- verbreitet über 15 Grad im Westen
- am nässesten: der kleine Feldberg im Taunus
- der wärmste Ort: Düsseldorf, 17,7 Grad
- am freundlichsten: Idar-Oberstein und Gießen
- die wärmste Nacht: Saarbrücken und Trier (nicht unter 15)

PS: die Wolken ziehen schneller als ich laufen könnte ;)).
 
  

Engelbert 21.10.2004, 08.47 | (10/2) Kommentare (RSS) | PL

einkaufszettel: charmin

Engelbert 18.10.2004, 13.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

billiger telefonieren


Das ist übrigens genau die Masche, mit der die Telefongesellschaften arbeiten. Lange billig sein, bis man die Nummer als "billig" im Kopf gespeichert hat. Und dann den Preis drastisch erhöhen und damit rechnen, dass der Kunde noch lange nach alten Gepflogenheiten (aber neuen Preisen) telefoniert.

Dagegen kann ich nur eins empfehlen: ladet Euch diese Exe (2,3 MB) runter. Das Programm nennt sich TGeb5.4 und ich nutze das schon langer Zeit. Ist völlig problemlos in der Handhabung, man sollte nur regelmäßig die neuen Tarifdateien runterladen.
 

Engelbert 18.10.2004, 12.39 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

knatschig, grummelig, brummelmotz

Engelbert 18.10.2004, 09.17 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

teuer


Ich bin ein Idiot ... hab gerade eben lange mit Beate telefoniert. Und aus dem Gedächtnis heraus die 01070 vorgewählt. Hab' schon so eine Ahnung gehabt, weil keine Bandansage kam, was es denn kostet, aber dann doch nicht zuerst aufgelegt und geschaut, ob die Vorwahl stimmt. Sie stimmt nicht !! Nicht, wenn man tagsüber telefoniert. Teure Erfahrung heute morgen, denn:



Das ist für mich auch Bauernfängerei, eine solche Tarifstruktur. Nicht 01070, sondern 01071 wäre richtig gewesen:



Da ist sogar die dt. Telekom noch besser als Arcor: 

 
 

Engelbert 18.10.2004, 09.08 | (4/2) Kommentare (RSS) | PL

hell


Bei anderen wird es eher dunkel im Oktober, bei mir wird's immer "Licht". Schuld daran ist die irrige Meinung, dass unsere Katzen sich von den Fliegennetzen am Fenster nicht abschrecken lassen und versuchen, trotzdem aufs Dach zu steigen.

Also habe ich verstärkte Fliegennetze genommen ... die allerdings lang nicht so viel Licht durchlassen. Unsere Tiger machen aber gar keine Anstalten, sich in die Tief zu stürzen.

Und so bezahle ich die weitgehende Insektenfreiheit mit weniger Licht. Ab Oktober wird es dann wieder hell, wie gerade eben.
 

Engelbert 17.10.2004, 14.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

freud und leid


Leid eines Menschen, der eher nicht aufräumt: man kauft im Herbst 2003 ein Regal und stellt das mal in den Flur. Man lässt das im Flur stehen, bis man Zeit und Lust hat, es zusammenzubauen. Zeit und Lust kommen nie.

Es kommt die Frau des Hauses, die sich der Sache erbarmt. Schließlich hat sie das gleiche Regal, schon längst erfolgreich zusammengebaut und in Verwendung.

Tja, und dann stellt man ein Jahr nach Kaufdatum fest, dass ein wichtiges Regalteil falsch ist. Was den Zusammenbau des Regals verhindert. Das haben wir nun vom Liegenlassen.

Aber es gibt auch positive Dinge, wenn man eher nicht aufräumt.

Wenn man z.B. Hunger hat und dann halt mal Richtung Herd geht. Der große Topf da, den brauch ich jetzt. Hab zwar keine große Lust zu Kochen, aber welche was zu essen. Nudeln wären jetzt ok.

Beim Ã–ffnen des Topfes der Schreck "da ist ja schon was drin". Identifikation: die Spätzle von vor zwei Tagen. Einwandfreier Zustand und zu Gattung Nudeln gehörend. Da im Topf daneben noch Linsen sind, gibts geniale gewärmte Linsen und Spätzle.

Hätte ich als ordentlicher Hausmann immer im Hinterkopf, was noch an Resten da ist, dann wäre mir diese positive Ãœberraschung erspart geblieben.

Wer jetzt denkt, dass die Spätzle Glück hatten, so früh entdeckt zu werden, der irrt aber auch. Ich strebe nun doch nicht an, Blauschimmel zu züchten. Den ess ich lieber im Cambozola oder Bavaria Blue.
 

Engelbert 16.10.2004, 15.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

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