Blogeinträge (themensortiert)
Thema: poesie
die hoffnung
flüchtet durch die Löcher des Brotes,
in der Hoffnung,
eine schönere Welt zu entdecken.
Engelbert 24.06.2008, 09.37 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
die folgen des mähens
machen meinen Rasen kaputt
sagte der Mann
nahm seinen Rasenmäher
und mähte
alle Blüten ab.
Die Menschen
machen meine Erde kaputt
sagte der liebe Gott
nahm seinen Zauberstab
und ...
Engelbert 26.05.2008, 12.32 | (9/1) Kommentare (RSS) | PL
der lenz und die prise
Es sitzt der Lenz noch auf dem Töpfchen
senkt frühjahrsmüd sein Köpfchen
während klein Schmuddel heut das Wetter macht
hinter Regentränen fieslich lacht
Morgen, ja morgen, da wird es heiter
nur geht es nicht so weiter
denn es folgt und fällt, oh je
auf jedes Ei ne Prise Schnee
Engelbert 14.03.2008, 13.13 | (7/1) Kommentare (RSS) | PL
du bist das blau
Du bist das Blau.
Umrahmst die Wolken mit Deiner Farbe.
Gibt es nur Dich, dann scheint auch die Sonne.
Du bist das Blau.
Schieben sich graue Wolken durch meine Tage,
kann ich doch stets Dich hinter ihnen finden.
Du bist das Blau.
Manchmal bin ich gefangen.
Im Grau.
Manchmal zucken Blitze, grollt der Donner.
Manchmal seh ich nur mich, es regnet.
Manchmal fühl ich mich alleine.
Doch wenn ich dann zum Himmel schaue, sehe ich
den Regenbogen.
Und dahinter das Blau.
Engelbert 11.09.2007, 13.51 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL
schnell fliegen
weiße Wolken
am Horizont entlang
zerfasern sich
als wären sie
auf der Flucht
Engelbert 14.08.2007, 13.01 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
vermissen
Dich zu vermissen
denn es ist
nicht nur
das Fehlen
sondern auch
die Liebe
die ich spüre
Engelbert 19.07.2007, 11.47 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL
das büblein auf dem eise
Will sehen, was ich weiß,
vom Büblein auf dem Eis.
Gefroren hat es heuer
noch gar kein festes Eis.
Das Büblein steht am Weiher
und spricht zu sich ganz leis:
"Ich will es einmal wagen, das Eis,
es muss doch tragen.
Wer weiß!"
Das Büblein stapft und hacket
mit seinem Stiefelein.
Das Eis auf einmal knacket,
und krach! schon bricht’s hinein.
Das Büblein platscht und krabbelt,
als wie ein Krebs und zappelt
mit Arm und Bein.
"O helft, ich muss versinken
in lauter Eis und Schnee!
O helft, ich muss ertrinken
im tiefen, tiefen See!
"Wär’ nicht ein Mann gekommen –
der sich ein Herz genommen,
o weh!
Der packt es bei dem Schopfe
und zieht es dann heraus,
vom Fuße bis zum Kopfe
wie eine Wassermaus.
Das Büblein hat getropfet,
der Vater hat’s geklopfet
zu Haus.
[ Friedrich Güll 1812 - 1879 ]
Engelbert 21.01.2006, 10.48 | (15/0) Kommentare (RSS) | PL
knoten
Das Gedicht hat keinen aktuellen Anlass. Will einfach nur, dass das diese nachdenkliche Poesie nicht nur in meiner Mailingliste veröffentlicht wird.
Die
Knoten
sind im Kopf
Gedanken
verstricken sich
möchten gerne
zerschlagen werden
Doch nur selten sind
Kopfknoten
gordischer Natur
die man entzweien kann
zu einer glatten Linie
Man kann sie nur mühsam
e n t
k n o t e n
bevor sie einem
einen
STRICK
draus drehen
Engelbert 10.12.2005, 00.53 | (4/1) Kommentare (RSS) | PL
im wir
kann ich mehr
"ich" sein
weil ich
alleine
nicht mich
sondern Dich
suchen werde
Engelbert 13.10.2005, 15.02 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
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