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zebrafleisch-frage

Ich wollte die Frage von Ixi noch beantworten, bin aber dann irgendwie abgelenkt worden ... i.S. Zebrafleisch ... "wie ist denn deine Meinung dazu, Engelbert" ... meine Meinung: heute anders als früher. Früher da hätte ich auch die Idee gehabt, an Weihnachten mal was ganz besonderes zu essen, was man sonst nicht isst ... Strauß als Beispiel. Ich bin davon ganz abgekommen ... die ganz besonderen Sachen sind nur ganz besonders, schmecken aber nicht so ... bzw. mangels Erfahrung weiß man auch oft nicht, wie man sie optimal zubereitet. Nebenbei ist das Zebra nur ein Teil der Konsummaschinerie der Vorweihnachtszeit ... "komm zu mir, kauf viel, ich hab was für dich". Dem entziehe ich mich weitgehend ... es gibt einzelne Sachen, da bin ich froh, dass es sie außer der Reihe mal gibt, aber im großen und ganzen geht der Weihnachtshype an mir vorbei.

Zum Fleisch an sich ... bei mir muss es nicht das große Stück Fleisch oder das Steak sein, aber Vegetarier werde ich auch nicht. Da ich keine Wurst mehr esse, darfs ab und zu Hühnchen, Pute oder Bratwurst sein. Eher als Beilage oder Einlage, nicht als Hauptbestandteil, zu dem es Beilagen gibt.

Engelbert 13.12.2018, 16.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von Lieserl

Weihnachten ist Familienfest und da darf es doch auch mal ein wenig üppiger sein. Was gibt es denn Schöneres als im großen Kreis zusammen zu sitzen. Ein gutes Stück Fleisch, nicht vom Discounter, sondern vom Fachmann, damit man weiß wos her kommt. Regionales Gemüse dazu. Einfache Beilagen.
Wann hat man denn im Alltagsleben schon mal Zeit und auch die Gelegenheit, eine schöne Tafel zu richten. Schön eindecken, den Tisch dekorieren. Ein gutes Glas Wein oder Bier dazu, ja , sicher Wasser geht auch.
Eine opulente Familienfeier hat doch nix mit Konsummaschinerie zu tun sondern für mich eher mit Wertschätzung für die eingeladenen Personen.
Mein Mann und ich geben kein Geld mehr für unnütze Geschenke aus, oder für das "geb ich dir 50€, schenkst du mir 50€."
Wir spenden heute, am Sternstundentag, eine größere Summe und laden dann die ganze Familie am 1. Weihnachtsfeiertag zu uns zum Essen ein.
Nein, kein Zebra, oder Strauß, oder irgendwas exotisches aus dem Discounter. Einfach Schwein. Vom Landwirt aus der Gegend. Vom Metzger 5 km weiter geschlachtet.

vom 14.12.2018, 07.47
4. von ReginaE

Konsummaschinerie ist das eine, die persönliche Einstellung zu einem Festessen das andere.

Wir sind 8 Personen und da passt ein großer Braten. Gemeinsames Essen in der Familie hatte schon immer einen besonderen Stellenwert und da gehört das besondere Essen dazu. Sicher kann sich das wiederholen.
Es ist ein tolles Ambiente, wenn alle kommen, es duftet, der Tisch ist schön gedeckt und dann sitzt man zusammen und genießt.
Zum einen sind die Zubereitung und die Nahrungsmittel ein Stück weit Anerkennung an die Familienmitglieder und zum anderen das gemeinsame Verspeisen, der Geschmack der sich dabei für Jahre einprägt, das andere.

Deshalb probiere ich immer wieder etwas anderes aus, wiederhole auch bewährtes um das Wissen damit weiter zu geben.

Anschließend sind alle sehr zufrieden, sehen aus wie Max und Moritz, Bäuche voll. Dieses Mal gehen mein Jüngster und meine Schwiegertochter an Hl.Abend anschließend in den Nachtdienst.

vom 13.12.2018, 20.49
3. von Hildegard

Die Zeit ist bei mir auch schon lange vorbei, wo es an Festtagen etwas geben musste, was man sich sonst nicht leisten konnte. Fleisch gibt es auch nur selten, Vegetarier werde ich nicht werden. Heute gab es z.B. ein kleines Lammkotelett (130 gr.). Mit ein paar Kartoffeln und Salat reicht mir das vollkommen.

BIO Hänchen Schenkel (Bruderhahn)habe ich auch immer auf Vorrat und im Moment liegt noch eine Scheibe Kalbsleber im Eisfach.

vom 13.12.2018, 19.44
2. von Gudrun Kropp

@Inge: da kann ich dir mur zustimmen ...

vom 13.12.2018, 18.43
1. von Inge

Kann mich da deiner Meinung nur anschließen. Auch wir schielen zu Weihnachten nicht nach extravaganter Kost, sondern bleiben im normalen Rahmen. Es ist sowieso übertrieben, was zu den Festtagen so konsumiert wird. Man tischt viel zu viel auf, dabei ist jeder froh, wenn nach dem Fest wieder Schmalhanskost angesagt ist.

vom 13.12.2018, 17.24
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